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  #51  
Alt 10.08.2012, 23:20
cephalotus cephalotus ist offline
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Zitat:
Zitat von Sigurd Beitrag anzeigen
Hm, schon sehr dünn,ja. Brauchst du das denn wirklich? Zum Klettern taugt es nicht und für so Dinge wie Unterkunftbau wäre Garn oder Draht wohl auch die bessere Wahl..
Ist ein Kompromiss.

Ich gehe nicht davon aus, klettern zu müssen. Aber vielleicht mal als Sicherungsseil bei einer Flussdurchquerung oder um etwas fest zu binden (z.B. den Rucksack auf einen Fahrrad), zweilagig um jemanden hoch zu ziehen, usw, usf...
Dünner machen durch aufdröseln der Stränge ist einfach, dicker machen schwieriger...

Wer davon ausgeht zu klettern nimmt natürlich besser ein Kletterseil.

mfg
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  #52  
Alt 10.08.2012, 23:51
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BugOutSurvival BugOutSurvival ist offline
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BugOutSurvival Stammes Mitglied
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Ich habe nicht behauptet das mir dein BOB nicht gefällt...

Wie du vllt in meinem 1. Post lesen kannst

Lediglich deine Einstellung gefällt mir garnicht...


Du scheinst hier mit viel Halbwissen um dich zu schmeißen...

Frag mal die Leute in Fukushima ob sie Zeit hatten um ihr Wasser nach zu füllen...

Ich rate dir die ganze Zeit mal so eine Flucht tour zu machen...

Alles was du darauf Antwortest ist wie du das anstellen sollst...

Ich habe dir ein Szenario vorgeschlagen...

Wenn du kein Bock darauf hast und meinst du hättest genug Erfahrung weil du ein Feuer machen kannst ( für den Sarkasmus aber der musste raus)
dann viel Spaß



Du hast einfach keine Ahnung...

Fragst warum man zu Fuß gehen sollte wenns Schnell gehen muss...

Hmm mit einem Auto gehts schnell aber...

Schonmal um 5 Uhr auf einer Autobahn gewesen?

Ich denke du kannst dir Vorstellen was bei einer Flucht passiert...

Jeder 3. in Deutschland besitzt ein Auto...

Einfach mal nachdenken was in so einem Szenario passieren würde...


Die Leute in Tschernobyl haben natürlich auch noch Zeit gehabt um sich vorher noch am Teich Wasser zu holen

Ach und dein Haus ist gegen Radioaktivität sicher, weil du mit Panzerband die Fenster abdichtest?

Sorry aber du hast echt keine Ahnung


Was ich nur weiß ist das du mit ziemlich viel Halbwissen um dich wirfst





Das Video was ich hier habe ist ein Urban Survival Szenario um nach Lebensmitteln und Wasser zu suchen

Es beschreibt die Zeit die man nach der Katastrophe hat

Das hat weder was mit Militär Spielchen noch mit Taktischen Einzelkämpfer Missionen zu tun...




Aber wenn du meinst jeden hier als "mit Flecktarn rumlaufenden Apokalypse Nerd" zu bezeichnen...

dann bist du hier definetiv an der Falschen stelle!





Und du willst ein Normaler Bürger mit Rucksack sein?

Jemand der sich einen BOB zusammenstellt und ihn in einem Forum Präsentiert?


Hast du vielleicht Paranoia oder Interessiert dich das Thema eigentlich garnicht?

Oder wieso Präsentierst du uns diesen BOB?



Ich gebe dir einen Tipp...

Bleib bei deinen Bear Grylls Himalaya Touren und halt dich von Themen fern wovon du scheinbar keine Ahnung hast aber trotzdem rumprahlen und mit Halbwissen um dich werfen willst...
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  #53  
Alt 11.08.2012, 00:15
cephalotus cephalotus ist offline
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Zitat:
Zitat von BugOutSurvival Beitrag anzeigen

Frag mal die Leute in Fukushima ob sie Zeit hatten um ihr Wasser nach zu füllen...
Beim Tsunami nicht (aber da hätt ich auch keine 6l Wasser schleppen wollen), beim GAU natürlich sehr wohl, da kommt es nicht auf 1 Minute hin oder her an.

Zitat:
Fragst warum man zu Fuß gehen sollte wenns Schnell gehen muss...

Hmm mit einem Auto gehts schnell aber...

Schonmal um 5 Uhr auf einer Autobahn gewesen?
Ich hab z.B. ein Fahrrad. Damit würde ich's zumindest versuchen, sogfern möglich, auch wenn die Straßen dicht sind. Wenn nicht kann man ja immer noch zu Fuß weiter...

Auf dem Fahrrad hätte ich übrigens auch mehr Wasser dabei.

Zitat:
Die Leute in Tschernobyl haben natürlich auch noch Zeit gehabt um sich vorher noch am Teich Wasser zu holen
Die Leuten in Tschernoby hatten sogar viele Stunden verloren, weil man sie nicht rechtzeitig gewarnt hatte. Danach gings mit motorisierten Fahrzeugen raus.

Zitat:
Ach und dein Haus ist gegen Radioaktivität sicher, weil du mit Panzerband die Fenster abdichtest?
Ich hab Dir eine Broschüre zu dem Thema verlinkt, die ist sehr gut und lohnt sich nicht nur zu lesen sondern auch auszudrucken.

Zitat:
Und du willst ein Normaler Bürger mit Rucksack sein?
Nein, ich will so erscheinen.

Das nennt sich tarnen. Mir(!) erscheint das in der Stadt eine klügere Tarnung als flacktarn, aber das soll jeder so handhaben wie er will.

Ich versteh jetzt nicht wirklich, was Dich so aufregt. Ich hab meinen Rucksack vorgestellt, nicht mehr nicht weniger.

Du schriebst darauf:
"...jedoch scheint es so als hättest du doch Relativ wenig Ahnung was die Praxis angeht..."

und dann hab ich eben ein paar Fälle aufgezählt, wo ich mit Rucksäcken unterwegs war.

Und jetzt sagst Du mir, ich müsse unbedingt Deine Szenarien ausprobieren, die mir(!) aber an vielen Punkten schlichtweg unlogisch erscheinen.

Ich mach einfach mal den Vorschlag, dass wir uns wieder auf den Inhalt der BOBs wieder konzentrieren und vielleicht jedem seine Szenarien lassen.

Ich nehm' Deine Anregung mit der Wassermenge auf, um zumindest die Option zu haben, mit mehr Wasser zu starten muss ich mir noch was ausdenken...

so denn...
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  #54  
Alt 11.08.2012, 00:35
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BugOutSurvival BugOutSurvival ist offline
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Mir wäre es auch Lieber beim Thema zu bleiben...


Nur wie kommst du darauf das ich mit Flecktarn durch die Straßen laufe?


Ich besitze nichtmal ein Hemd oder Hose mit irgendeiner Tarnung...


Und ich weiß auch nicht wie du darauf kommst das meine "Szenarien" unlogisch sind...

Ich habe nie ein Militärisches Szenario vorgeschlagen wo es um "unsinnige" sachen geht...

Wasser im Urbanen Gebiet zu finden ist nunmal nicht so einfach wie man sich das Vorstellt wenn z.B. der Strom nicht mehr fließt...

Darum mache ich so Videos um zu zeigen wo man etwas finden könnte etc.

Nicht jeder hat einen See oder Fluss direkt vor der Haustür...

und nein ich laufe auch nicht geduckt mit einen Armee Helm bei einer Flucht durch die Gegend...


Die Broschüre brauch ich nicht zu Lesen da ich alles weiß was man darüber Wissen sollte und mich auch Ständig weiter Informiere und das ist eine ganze Menge... was CBRN Gefahren angeht...

Basis Wissen für den Ottonormalbürger (Wie in dieser Broschüre) reicht da Definetiv nicht aus!

Und normalerweise müsste man den Hersteller dieser Broschüre Verklagen denn ein Haus mit geschlossenen Fenstern reich definetiv nicht aus um sich vor Strahlung zu Schützen!

Wenn es so einfach wäre, hätte Prypjat nicht Evakuiert werden müssen!



Du scheinst mich (uns) als Militaristen anzusehen was aber Definetiv nicht der Fall ist...

Und so kann man sich hier sehr Schnell unbeliebt machen...

Das ist auch der Grund warum ich mich so Aufrege...


Beschäftige dich einfach mit dem Thema "Flucht In und Außerhalb Urbanen Gebiets" (denn darum geht es, außer man Wohnt ausschließlich im Wald und möchte sich NUR dort Aufhalten) und schaffe dir Ordentliches Wissen an

(dabei wirst du merken dass, reine Trekking erfahrung im Urbanen Gebiet sehr unangenehme folgen haben kann...)

Das ist nähmlich Besser als jeder BOB

Vielleicht kann man sich dann mal Ordentlich austauschen
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  #55  
Alt 11.08.2012, 00:46
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Gurkenbier Gurkenbier ist offline
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Gurkenbier Stammes Mitglied
Cool

@ cephalotus
Uiuiui! Hast du Urban-Survival studiert?
Deine Kommentare zu den Zitaten sind ja bemerkenswert.
Kann dem aber nicht in allen Punkten zustimmen, da die Einzelheiten, die
aufgeführt sind, teils aus persönlichen Erfahrungen und/oder persönlichen Einstellungen entstammen, die respektiert werden sollten.
In diesem Sinne...
Gruß
Gurkenbier

Geändert von Gurkenbier (11.08.2012 um 00:49 Uhr) Grund: Habe den Userbezug vergessen
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  #56  
Alt 11.08.2012, 02:01
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Zitat:
Zitat von Gurkenbier Beitrag anzeigen
@ cephalotus
Uiuiui! Hast du Urban-Survival studiert?
Deine Kommentare zu den Zitaten sind ja bemerkenswert.
Kann dem aber nicht in allen Punkten zustimmen, da die Einzelheiten, die
aufgeführt sind, teils aus persönlichen Erfahrungen und/oder persönlichen Einstellungen entstammen, die respektiert werden sollten.
In diesem Sinne...
Gruß
Gurkenbier
Ich halte mich jetzt definetiv aus diesem Gespräch mit ihm raus sonst werde ich noch richtig ausfallend.

Manche Leute meinen halt, Leute die sich Tagtäglich mit diesem Thema befassen(Urban Survival), hätten weniger Ahnung als jemand der schon auf der ganzen Welt "trekking" Touren gemacht hat


Das was ich definetiv weiß ist... dass ich nicht nur alles in der Theorie durchgehe sondern auch in die Praxis umsetze...(Flucht Touren, Urban Survival)

Dort habe ich meine Erfahrungen gemacht, die ich hier gerne mit anderen teile...

Entweder man versucht durch eigene Praxis meine Aussagen zu wiederlegen, oder man Akzeptiert sie...


So und nun Back to Topic!
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  #57  
Alt 11.08.2012, 08:12
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stev_butcher stev_butcher ist offline
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So heute gelesen und gleich mal "meinen" Senf dazu!

HI

Also erstens kommt es mir vor als hättest du lange Zeit dieses Forum verfolgt um dir die richtige Ausrüstung zusammen zu kloppen (was in der Regel auch nicht falsch ist wenn es so ist) ,jedoch sollte man nicht in ein Forum dieser Art wo sich Menschen befinden die sich seit Jahren oder ihr Leben lang mit Survival und Katastrophen Szenarien beschäftig-en/ten kommen und glauben zu wissen das alles Außer dein weg der falsche sei .Auch
wenn du eher der Trekking Typ bist bitte ich dich jedoch immer die Überschrift des Forums zu beachten! ;-) .
Abgesehen davon schreibst du von einer Waffen/Werkzeugtasche? for what, wenn es dir zu Taktische Ausrüstung/Einstellung von uns ausgeht .

Ok nun zum eigentlichen ,Die Broschüren von BMI oder ähnliches kannst du kübbeln sind genauso nutzlos wie die seinerseits von den Engländern ;-) (ich empfehle hier den Film: Wind Weht)

BugOutSurvival wollte dir lediglich klar machen das dein Fehler nicht im BOB sondern an deiner Ansicht liegt, Hilfe /Ratschläge oder desgleichen sollte man akzeptieren und oder Diskutieren.

Und deine Ansicht über Die Kräfte des sich immer spaltenden Teilchens sind wirklich weniger als erwähnenswert!

Wir hatten hier schon ein paar Leute die meinten sich über jeden und alles hinweg zusetzen sogar über die User die schon hier im Forum einiges geleistet, gelernt und weitergegeben haben (BugOutSurvival z.b), diese Leute wurden von Post zu post immer ausfälliger bis sie dann irgendwann weg waren (soll nur den Sachverhalt darlegen)

Ich bin teilweise auf der Straße aufgewachsen ,musste Nahrung aus Mülleimern fischen und betteln ,meine längst Zeit im Wald an einen Stück waren 2 Monate und ich habe einige "Szenarios" (da die meisten wirklich wahren) hinter mir im Urbanen Gebiet, in keinster Weise würde mir einfallen so etwas zu kritisieren ,da man sowas mal gemacht haben muss ,mehr wollte dir BugOutSurvival nicht klar machen ,das wenn du nur Ausrüstung hast ,das noch lange nicht heißen soll das du mit heilen Ar... wieder aus der sch.... kommst ;-)

Lass dir gesagt sein; lass dir was sagen! :-D
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  #58  
Alt 12.08.2012, 07:25
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Sigurd Sigurd ist offline
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Sigurd Stammes Mitglied
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@Seil: Für Gewässer ohne starke Strömung durchaus ne gute Idee,ja. Mehr belasten würde ich es allerdings nicht. Lieber nix riskieren

@bugout und cephalotus: Ich finde ihr habt beide recht. Langjährige Trekkingerfahrung in verschiedenen Klimazonen kann man natürlich immer nutzen, auch im urbanen Gebiet. Das lässt sich m.M nach in keiner Weise bestreiten. Trotzdem hat auch bugout einen überlegten Punkt wenn er sagt dass ein bugout szenario etwas ganz anderes ist, dass man einfach auch mal erlebt haben muss, und wenns nur zur Übung ist.
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  #59  
Alt 12.08.2012, 08:52
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stev_butcher stev_butcher ist offline
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stev_butcher Stammes Mitglied
Standard Ergänzung

Als aller erstens sollte man sich im Klaren sein für was das BOB steht!

Dann wird auch schnell klar, dass es hier nicht um eine Angenehme Trekking/Bushcrafttour geht sondern ums Planke überleben.

Wenn du in einer Situation über die Straßen wanderst wo einer mit ner 2L Bottle Wasser herumirrt, und du und deine Begleitung schon seit 2 Tagen nichts getrunken haben, wäre ich mal gespannt wie du dich verhältst, nachdem du ihn ja höfflich gefragt hast ob er dir was abgibt und er verneint.

Wir alle Leben in der "Zivilisation" doch nur die wenigsten Wissen auf was es ankommt um hier im Notfall zu überleben! einfache Gesetze wie :

Wasser aus dem Trinkhahn
Funktionierende Wasseraufbereitungsanlagen
Schutz durch Justiz und Behörden
Krankenversorgung
Hygiene
Künstliches Licht
Und sein Hab und Gut zu schützen wie sich und den Mitmenschen der einen begleitet

werden hier an gültigkeit verlieren oder sich zumindest abstrakt ändern.


das ist nur ein kleiner Auszug von Urban Survival ;-) und sollte klar machen das es hier ohne "Taktik" kein Überleben gibt!

Deine Ausrüstung ist nicht schlecht ,doch solltest du auf alle Fälle Szenarien durchspielen können (wenn auch nur im Kopf) wie du die Sachen Sinngemäß einsetzen kannst wenn du nicht im Wald bist und km weit kein anderer ist als du ,sondern Bedrohungen welcher Art auch immer in unmittelbarer Nähe sind.

Bei Interesse kannst du dir auch mal mein Blog durchlesen (unten in meiner Signatur)der sich Hauptsächlich mit so etwas beschäftigt und/oder dir mal die Interessengemeinschaft Apocalypse Survival / Endzeitdenken
ansehen ;-)
Vorausgesetzt du bist Aufnahmefähig und legst deine Vorurteile ab denn eines will noch gesagt sein: ich kann mir nicht eine gute Bergsteiger Ausrüstung zulegen und dann damit probieren zu tauchen ;-)

Geändert von stev_butcher (12.08.2012 um 09:28 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #60  
Alt 12.08.2012, 10:52
cephalotus cephalotus ist offline
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Zitat:
Zitat von stev_butcher Beitrag anzeigen
Als aller erstens sollte man sich im Klaren sein für was das BOB steht!

Dann wird auch schnell klar, dass es hier nicht um eine Angenehme Trekking/Bushcrafttour geht sondern ums Planke überleben.
Ich denke, darin lag wohl mein Mißverständnis.

Ich habe mir Erfahrungsberichte zu diversen Katastrophen der letzten Jahre (Fukushima, Kathrina, Elbehochwasser, London riots, 9/11, Chemieunfall, arabischer Frühling, Bosnienkrieg, Brände in Russland, Griechenland und USA, etc...) angeschaut, wo Menschen Hals über Kopf das Haus verlassen mussten und dort ging es dann meistens nicht darum, dass man jetzt Tage- und Wochenlang in der Stadt herum irrt, sondern meistens gings darum, möglichst schnell rauszukommen.

Ich hab mir überlegt, was ich in solchen Fällen (deren Art man ja vorher nicht kennt) gerne dabei hätte.

Wenn ich reichlich Zeit habe, kann ich mir ja einen Rucksack nach dem entsprechenden Einsatzfall in 1-2 Stunden komplett neu packen.

Bei Ereignissen, die schlagartige über einen herein brechen, wo ich eben den Fluchtrucksack brauche, ist ja meistens die Zivilisation an sich noch nicht zusammen gebrochen, 2 Minuten vorher war ja alles noch bestens.
Bei einem Atomkrieg / Ter roranschlag mag das so sein, oder bei einem Meteoriteneinschlag, aber damit hat ja keiner viel Erfahrung. (ehemalige Bewohner von Hiroshima und Nagasaki ausgenommen)

Zitat:
Wenn du in einer Situation über die Straßen wanderst wo einer mit ner 2L Bottle Wasser herumirrt, und du und deine Begleitung schon seit 2 Tagen nichts getrunken haben, wäre ich mal gespannt wie du dich verhältst, nachdem du ihn ja höfflich gefragt hast ob er dir was abgibt und er verneint.
Ich denke, wir bereiten und auf unterschiedliche Szenarien / Verhaltensweisen vor.

Ich hab z.B. daheim einen kleinen Nahrungsmittelvorrat, ein kleines Notstromsystem und Dinge, bei denen ich denke, dass sie mir nützen könnten, die kauf ich mir eben heute.
Dinge "besorgen" würde ich nur im Notfall, das ist mir viel zu gefährlich.

Wenn Leute versuchen, mir wegzunehmen was mir gehört so werde ich abwägen, ob verteidigen oder flüchten oder klein beigeben die bessere Option ist. Die Knarre an der Schläfe auf der Straße ist was anderes, als zwei Jugendliche, die versuchen, mit der Brechstange in meine Wohnung zu kommen...

Zitat:
das ist nur ein kleiner Auszug von Urban Survival ;-) und sollte klar machen das es hier ohne "Taktik" kein Überleben gibt!...
Wie gesagt, mein Mißverständnis liegt darin, dass ich meinen BOB für andere Situationen gepackt habe.
Nach dem Niedergang einer Stadt (und ich bin dann immer noch drin) sehe ich ein, dass man nicht tagsüber zum Fluss spaziert und dort Wasser schöpft und angelt.
Ich gehe aber davon aus, dass man für einen solchen Fall, mehr als nur eine Minute Vorlaufzeit hat, um das Haus zu verlassen.
In diesem Falle hätte ich tatsächlich auch eine andere Ausrüstung dabei als hier vorgestellt. Mein BOB ist eher für die überraschend hereinbrechenden Katastrophen gedacht, wo mit hoher Wahrscheinlichkeit 200km oder 2000km weiter ein Hotelzimmer verfügbar ist. Man muss nur bis dorthin kommen und das dann bezahlen können (daran scheitern je sehr viele, nur falls jemand solche Szenarien lächerlich findet)

mfg
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b.o.b., flucht, fluchtrucksack, rucksack


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