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Berghaus crusader
Hallo liebe survivaler habe jetzt einige zeit den berghaus crusader getestet und ich muss wirklich sagen absolut perfekt es gibt meiner meinung nach nichts besseres !!! absolute kauf empfehlung !!
hier ein kleines review von einem bekannten Neben dem Centurio 30 hat Berghaus auch einen neuen Rucksack in der Klasse bis 120l auf den Markt gebracht. Aber so wie der Centurio auf dem Munro basiert, hat Berghaus beim Crusader sein Erfolgsmodell, den Atlas überarbeitet. Außer dass auch hier der Frontbereich mit MOLLE-Bändern aufgewertet wurde, fallen die 15l Seitentaschen des Berghaus Vulcan ins Auge. Berghaus Crusader Der Crusader ist aus dem Berghaus-typischen beschichteten Cordura gefertigt. Die Verabeitung ist, wie von Berghaus gewohnt, erstklassig. Das Hauptsystem wird mit einer Größe von 90l angegeben, die Seitentaschen mit jeweils 15l. So ergibt sich ein Gesamtvolumen von insgesamt 120l. Einer der Vorteile des Crusader gegenüber seinen Mitbewerbern ist das geringe Gewicht von 2950gr (laut Hersteller). Tragesystem des Crusader Details des Schultergurtes Am Tragesystem wurden kaum Änderungen vorgenommen, Berghaus setzt hier auf sein bewährtes Tragesystem. Befestigung des Beckengurtes Im Frontbereich fallen die insgesamt 5 MOLLE-Reihen auf, jeweils 6 Schlaufen breit. An der oberen und unteren MOLLE-Reihe ist an der Außenseite jeweils eine 20mm Leiterschnalle angebracht. Durch die MOLLE-Schlaufen ist nun die Möglichkeit gegeben kleinere Taschen (z.b. Medic- oder Munitionstaschen) anzubringen. Frontbereich mit MOLLE-Schlaufen Die Seitentaschen des Crusader sind vom Berghaus Vulcan übernommen worden, allerdings hat man die Reißverschlusskonfiguration an den Vulcan angepasst.. Das bedeutet das auch nur die oder solche vom ATLAS passen. Seitentaschen des PLCE Rucksacks oder Karrimor Taschen können nicht, bzw. nur um 180° gedreht, angebracht werden. Seitentaschen- befestigung An den Seiten sind die Gurtbandschaufen, analog zum Vulcan, durch jeweils zwei Kunststoffelement geführt. Das erhöht die Stabilität der Seitenflächen und erleichtert die Befestigung von schmaleren Gegenständen. 15l Seitentasche Die 15 Liter fassenden Seitentasche sind, wie schon beschrieben, vom Vulcan übernommen. Das bedeutet das die Deckelöffnung gerade ausgeführt ist. Das hat den Vorteil das die Tasche relativ hoch beladen werden kann, der Zugriff ist aber nicht so einfach wie bei den Atlas Taschen. Zusätzlich haben die Crusader-Taschen noch einen Fastex-Verschluss mit dem die Seitentasche schnell verschlossen werden kann, wenn es mal schnell gehen muss. Die beiden Taschen können zusammengezippt und als Daypack getragen werden. Zusätzlicher FastEx-Verschluss Rückansicht der Seitentasche Der Deckel ist auf der Oberseite mit zwei MOLLE-Reihen ausgestattet. Hier kann man mit Spanngurten Ausrüstung oder Bekleidung befestigen. Berghaus hat den Deckel so ausgeführt das er in der Höhe verstellbar ist, sodas man z.b. ein Escape-Bag oder Funkgerät unterschnallen kann. Im Inneren befindet sich eine flache Reißverschlusstasche für Kleinteile, etc. Innenseite des Deckels Das abgeteilte Schlafsackfach ist mit einem halbkreisförmigem Reißverschluss versehen. Dadurch lässt sich das Fach relativ weit öffnen und leicht befüllen. Ein Carinthia Defence 4 im Packsack passt ohne Problem hinein. Bodenfach mit Reißverschlusszugang Wie beim Centurio 30 ist auch beim Crusader ein Fach für ein Trinksystem integriert. Das Fach geht über die gesamte Länge der Rückenplatte und ist im unteren Teil mit zwei Klettbändern fixiert. So lässt sie sich abnehmen und nach oben rollen. Bedingt durch diese Konstruktion ist die Abtrennung zwischen Haupt- und Bodenfach am Rückenteil bzw. am Trinksystemfach festgeklettet. Fach für Trinksystem im Bodenfach Allerdings erscheint das in meinen Augen eine potentielle Schwachstelle. Es muss sich zeigen ob der Klettstreifen bei größeren Belastungen hält, zumal die Schürze an den Seiten keinen allzu stabilen Eindruck macht. Details der Stoffschürze Für den Trinkschlauch befinden sich im oberen Bereich zwei Durchlässe die mit einem eingestickten H2O gekennzeichnet sind. Durchführung für Trinkschlauch Mein Fazit: Ein guter Rucksack in bewährter Berghaus-Qualität und mit 120l auch für längere Touren geeignet. Preis: 259,95
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Sehr guter Testberricht,der auf weitere hoffen lässt.
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#3
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Hallo vival,
Sehr guter Bericht! In einem Katalog wird alles sehr schön beschrieben, aber anfangen kann man damit meist nix! Deshalb ist es sehr wichtig, dass Menschen (so wie auf diesem Board) diese Sachen testen und darüber auch berichten! Nochmals DANKE für diesen Bericht! Habe zwar schon mein Backpack aber der von Dir beschriebener wäre schon eine Investition wert... Gruß Andreas
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TT oder doch lieber Berghaus ? | stev_butcher | Ausrüstungen | 2 | 22.03.2012 19:55 |