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Kräuterecke Wissenswertes zu diesem Thema. Austauschen von Kräuterrezepten usw.

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  #1  
Alt 18.04.2006, 11:35
Roman Roman ist offline
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Registriert seit: 11.10.2005
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Roman
Standard Harnblasenentzündung bei Kindern!

Hallo!

Nachdem das mit der Neurodermitis so gut geklappt hat wollte ich mal Fragen:

Was den zu tun sei bei Harnblasenentzündung bei Kindern?

Zur Vorgeschichte:

Meine 8jährige Tochter hat schon wieder eine Harnblasenentzündung. Begonnen hat alles vor ca. 3 Wochen. Ihre Mutter ging mit ihr zum Arzt und hat ein Pulver zum Selberanrühren bekommen. Nachdem es nicht besser geworden ist, ist sie mit ihr ins Krankenhaus gefahren um sie untersuchen zu lassen. Die ÄrztInnen haben zahlreiche Untersuchungen (Ultraschall, Harnprobe...) gemacht aber bis jetzt nichts gefunden. Morgen muss meine Tochter wieder ins Spital - dort wird ihr ein Katheder gesetzt und dann Wasser hineingepumpt um zu schauen ob die Nieren ordnungsgemäß arbeiten.
Ich hoffe nur dass Sie Wissen was sie tun. Naja!

Gibt es irgendwelche Kräuterzusammensetzungen die Kinder einnehmen können die gegen Harnblasenentzündungen hilft?

Es ist sehr schmerzhaft für sie beim Wasser lassen und ich würde ihr gerne helfen - nur weiss ich nicht wie ausser für sie da zu sein.

lg
Roman
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  #2  
Alt 18.04.2006, 15:05
Benutzerbild von Susanne
Susanne Susanne ist offline
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Susanne BoteSusanne Bote
Standard

Lieber Roman!
Das ist eh schon das Wichtigste: für sie da zu sein.
Ich hatte einen riesigen Erfolg bei einer 28jährigen Frau, die seit ihrem dritten Lebensjahr nonstop unter Harnblasenentzündungen litt und fast ununterbrochen auf (immer stärkeren) Antibiotika war. Ich behandelte wöchentlich über die Fußreflexzonen ihre Harnblase (ist relativ leicht am Fuß zu finden, besorge Dir einfach eine Abbildung der Fußreflexzonen und versuche, die Zone zu finden. Wo´s weh tut, bist Du richtig). Das einzige, was Du sicher wissen musst, ist: Stechender Schmerz wird behandelt, indem man mit dem Druck draufbleibt, bis sich der Schmerz auflöst, dumpfer Schmerz wird mit Reibungen an der schmerzenden Stelle behandelt. Frag Deine Tochter aber genau, wie sich der Schmerz anfühlt - in dem Alter dürfte sie schon ganz präzise sagen können, ob sich der Schmerz wie ein Nadelstich anfühlt!
Zusätzlich gab ich ihr eine Blasenteemischung, von der sie immer, wenn sie wieder die Beschwerden kommen fühlte, gleich mehrere Liter täglich zu trinken hatte: Hauptsächlich Weidenröschen, und mehr für den Geschmack etwas Zitronenmelisse und Pfefferminze dazu. Im akuten Zustand nahm sie auch Selfheal und Rescue remedy ein (kennst Du ja mittlerweile!). Ich füllte ihr auch ein kleines Leinensäckchen mit Haferstroh, das sie unter der Strumpfhose ständig auf der Blasengegend aufgelegt trug. Kurmäßig (und da dürfte sich Deine Tochter wahrscheinlich freuen) hatte sie vor allem während des abnehmenden Mondes täglich viel viel Preiselbeersaft zu trinken. Es gibt einen recht guten beim M-Preis, und falls Du so einen nicht findest - es gibt auch gute Bio-Preiselbeermarmelade, die man, mit Wasser verdünnt, auch als Saft trinken kann.
Ich finde es wichtig, dass Deine Tochter ärztlich untersucht wird. Sobald man dann ernstere Sachen ausschließen kann, starte durch mit dieser Kur, wirst sehen, es bringt was! Die Frau, von der ich erzählt habe, (sie ist jetzt seit vier Jahren wöchentlich bei mir), hat bereits mehrmals einen Intervall von einem halben Jahr und sogar schon 8 Monaten ohne Infekt geschafft, und sie ist happy!
Wünsche Euch alles Gute, halte mich auf dem Laufenden!
P.S.: Die Neurodermitis hat sich also gelegt?
Susanne
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  #3  
Alt 19.04.2006, 08:09
Roman Roman ist offline
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Registriert seit: 11.10.2005
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Roman
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Danke für die Info.

Ich muss sowieso warten bis ich sie wieder habe - das ist so alle 2 Wochen am Wochenende. Werde die Kur mal ausprobieren. Eine Reflexzonen von der Ferse habe ich. Bin gespannt was heute rauskommt im Spital.

Die Neurodermites von Selina (2te Tochter) ist schon so gut wie verschwunden. Wir haben lt. Ärztin es mit Hanfölsalbe probiert, deine Tropfen und Dr.-Schüssler-Salze Creme verwendet. Obendrein haben wir eine Bekannte die ist Homöpatin und die hat gemeint, dass wir mal es ohne Weizen probieren sollten. Das haben wir gemacht und siehe da - zusammen mit den anderen Sachen scheint es zu wirken. Nur es gestaltet sich schwierig etwas ohne Weizen aufzutreiben. Nach anfänglichen Schwirigkeiten habe ich jetzt eine Bäckerei gefunden, wo es Brot usw... ohne Weizen gibt.
Ja jetzt geht es ihr soweit gut - und falls es wieder anfängt wissen wir auch was wir zu tun haben.

Danke nochmal
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