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Story Time Wir erwecken die alte Tradition des Geschichtenerzählens wieder. Erzählt uns eure Geschichten und Witze.

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  #1  
Alt 10.10.2004, 23:55
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Susanne Susanne ist offline
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Susanne BoteSusanne Bote
Standard Und gleich auf ein Neues

Also, für den ersten Versuch ja gar nicht übel! Würde mich unheimlich freuen, wenn jemandem recht bald der Beginn einer neuen Geschichte einfallen würde.
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  #2  
Alt 23.11.2004, 02:35
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Baschtl Stammes Mitglied
Standard Auf dem Weg

Warum faengt denn keener an. Muss ick jetzt. Ja. Na gut. Ich haette viele Anfaenge. Aber ich waehle nur einen. Natuerlich, denn das parallele Storytelling ist nur den wahren Geschichtenerzaehlern moeglich.

" Warum? Und Wo liegt denn nur der Ursprung fuer die Probleme?? All die Probleme?? Deine. Meine. Aller. Ich tue doch das, was ich immer tuen wollte. Erfuelle mir meine Wuensche und gehe den Weg, den ich dachte, das er nach mir rief." Oh Mann, das habe ich wirklich vor einer Woche geschrieben, hier in mein Timeplaner. Stimmt, das war als ich in der U-Bahn sass. Als dieser alte Mann, die Strassenzeitung verkaufen wollte und ich ihm ansah, dass er Hunger hatte. Und ich fragte mich, was ich tuen soll. Als ich ausstieg un die Voegel quer ueber die Strasse flogen und miteinader spielten, oder sich auf die naechste Vogelolympiade vorbereiteten, bekam ich Fernweh. Die Unsicherheit, die Verlorenheit, die Einsamkeit. Warum ist man da wo man ist,meist nicht mit der Phantasie Fragte ich mich. Wieder versuchte ich meine Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt zu buendeln, doch das funktionierte nicht. Also ging ich phantasierend die Treppe hinauf zur Bruecke, die uebe die Strasse fuehrte und bog nach links ab, richtung zu Hause. Da war ich wieder auf der Strasse, auf der der 160er fuhr und auf der ich genau 8min. im normalen Tempo laufen musste um vor einem Namensschild zu stehen, das ich montiert hatte. Naemlich an den Briefkasten einer Doppelhaushaelfte. Halt, ich soll doch im Hier und Jetzt sein. Also dachte ich daran,dass ich auf dieser Strasse schon so oft gegangen war und ich mich schon soviel veraendert hatte. All die Reisen in jungen Jahren. Jaja ich war rumgekommen. Hatte mir meine Sesshaftigkeit erreist. Und trotzdem wusste ich dass der Schluessel zu den Problemen, die in meinen Timeplaner Eintrag fanden, im eigenen Geist lagen. Nicht in der aeusseren Welt, sondern in der Inneren. Trotzdem wusste ich einfach nicht, wie ich in sie gelangen konnte. Meditation und so. Is doch alles esoterischer Quatsch. Aber warum haben so viele Kulturen , ueber soviele Jahrtausende diese Methode erfolgreich praktiziert. Oh, das Handy. Ja, Schatz bin gleich da. Ich schritt vor das Namensschild, auf dem auch "verwirrt" stehen koennte und schloss die Pforte auf. Ging durch den Vorgarten und betrat mein Haus. Unser Haus. Simon und Lisa lagen vor dem Fernseher und in der Kueche kochte Sabine das Abendbrot. Sie hoerten die Tuer ins Schloss schnappen. Sabine kam zu mir und fragte mich"...


P.S. es una araña muy bonita. Susanne
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  #3  
Alt 23.11.2004, 10:44
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Susanne Susanne ist offline
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Susanne BoteSusanne Bote
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........"schönen Tag gehabt, Liebling, oder war´s wieder so stressig?" Ihr Haar duftete nach Zitronengras und Küche. Ihr Gesicht war mir fremd. Da war die Erinnerung einer großen Liebe, der größten überhaupt, das wusste ich noch ganz bestimmt, aber wer war diese Frau da? Hatte uns die angeblich übliche Entfremdung zwischen Ehepartnern, die schon seit Ewigkeiten ihr Leben miteinander teilten, endlich auch erfasst? Nein, das war es nicht: vor ihr vertrautes schmales Gesicht schob sich immer wieder für Sekundenbruchteile das verhärmte knochige des Bettlers. Fasziniert beobachtete ich dieses Übereinandergleiten und verpasste so meinen Einsatz, als sie mich erneut etwas fragte. "Entschuldige, was hast du eben gesagt?", fragte ich .... wollte ich fragen .... aber da passierte etwas:

P.S.: Was issn arana (hab keinen Zirkumflex)? Klingt nach Orange. Isses wohl nicht.
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  #4  
Alt 29.11.2004, 10:11
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Kein einziges Wort kam über meine Lippen, fast schien es, als würden sie zugenäht sein, die Zunge in meinem Rachen vertrocknet und tot. Kurz berührte Sabine mit ihrer linken Hand meine Wange, die kühle ihrer Handfläche war angenehm, anregend und auf faszienierende Art und Weise neu. Ja, es schien ein komplett ein neues Gefühl zu sein, ein Gefühl, das ich noch nie in unseren nun doch schon fast 10 Jahren Ehe verspürt hatte. Ihre Augen schimmerten leicht, wässig vielleicht? Ich konnte es nicht sagen.

Langsam ging ich ins Wohnzimmer um die Kinder zu begrüßen, doch auch Lisa und Simon sahen mich mit der von mir erwarteten, gefürchteten, kühlen Distanziertheit eines fernen Bekannten an. "Hallo Paps", mampfte Lisa, wärend sie an einem Schokoriegel knapperte. Normalerweiße hätte ich sie ermahnt vor dem Essen nicht zu naschen, doch der Gedanke war nur kurz in meinem Kopf, sogleich verdrängt von einem Geräusch wie das von Schmetterlingsflügel die in rhytmischen Bewegungen aufwärts streben. Simon winkte nur kurz mit der Hand, die Aufmerksamkeit sofort wieder vom Fernseher gefangen. Was lief? Simpsons natürlich. Unter anderen Umständen hätte ich mich vielleicht zu ihnen gesetzt und dem Treiben dieser amerikanischen Familie zugesehen, doch erneut konnte ich die kühle Handfläche meiner / dieser Frau an meiner Wange fühlen, die meinen Kopf zu sich drehte und mich besorgt / mitleidig ansah. "Schatz?" fragte sie mich und es klang wie die Ansprachen in der Firma... 'Dr. Wilbers, es ist schön sie zu sehen...' und der bittere Geschmack der Galle verstärkte das Gefühl der Entfremdung noch um einiges.

Es war, als ob ich in einem Körper gefangen war, der nicht mein eigener war und mit dem ich doch Erinnerungen teilte. Erinnerungen die weit entfernt waren, wie die Dunkelheit einer lang vergangenen Nacht...

"Schatz...", fragte mich Sabine erneut... "Ist alles in Ordnung mit dir?"
__________________
Pfeif nicht, wenn du pisst! - Hagbard Celine
23 Skiddoo

"Man darf nicht das, was uns unwahrscheinlich und unnatürlich erscheint, mit dem verwechseln, was absolut unmöglich ist." - Carl Friedrich Gauß
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  #5  
Alt 30.11.2004, 23:16
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KLAR!!! sagte ich nach einem hefigen Kopfschuetteln, welches der Versuch war in die normale Welt einzutauchen. Um vielleicht vor der Realitaet, die sich ankuendigte zu fliehen. KLAR!!! Alles in Ordnung. Alles hat seine Ordnung. Ich fragte mich wieso ist Ordnung heute eigentlich ein Synonym fuer Problemlosigkeit. Ist das Leben eine Ordnung, hat es eine "Stell dir vor" sagte Simon"Endlich haben sie die Schweine da im Irak kaltgemacht. Jetzt herrscht da wieder Recht und ORDNUNG." Schon wieder Ordnung. Ohne etwas sagen zu koennen, war er schon wieder im Wohnzimmer vor dem TV. Sabine und Ich waren nun alleine in der Kueche. "Du ich glaube irgendwie, wir sollten mal wieder zusammen wegfahren. Die Kinder geben wir zu meinen Eltern. Und dann fuer eine Woche mal Raus und so richtig ORDENTLICH entspannen. HE?" Eine gute Idee, dachte ich irgedwie. Vielleicht hat sie gemerkt, dass ich abwesend war.
Und nun also jetzt. Stehen wir hier. Mit gepachten Koffern.Die Woche st schnell rumgegangen und ich habe meine Gedanken einfach in die Hektik der Sadt getaucht und sie nicht mehr wiederfinden koennen. Praktisch. Aber jetzt wollen wir los. "OH, die Bestimmungsbuecher!!! Schatz. Die muss ich schnell noch holen." Ja,wir waren lange nicht mehr weg. Und das Ferienhaus vo meinen Freud Jorge, der Foerster war, war ideal. Ein schoener See, die Berge und der Wald. Also liess ich das Benzin fliessen und drueckte auf das Pedal meines Raumschiffs, aeh Pickups.
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  #6  
Alt 01.12.2004, 18:04
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Susanne BoteSusanne Bote
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..........und da fahren wir jetzt also Richtung Berge. Ich denke an die vielen Aufbrüche meines Lebens. An die Aufregung, die Spannung, die rasende Vorfreude auf das Unbekannte. Würde ich am Abend irgendwo ein Bett haben zum Schlafen? Am Morgen Kaffee zum Frühstück? Würde ich Mittags bereits auf einem Schiff sein? Wäre das Meer stürmisch, würde das Salz auf der Haut brennen und ich in meinen klammen Hosen und dem steifen Pullover frieren? Göttlich, diese Gefühle, ich war so lebendig damals! Und jetzt sitze ich in meinem vollklimatisierten, dezent vor sich hinsummenden Alfa, den Geruch von Lederpolitur in der Nase und trauere dem Bandscheiben erschütternden Rumpeln des mexikanischen Busses und diesem Gestank nach Hühner******* und Kleinkinderkotze nach...
Und wieder bin ich an diesem Punkt angelangt: Ist die Verwirrung der letzten Tage ein schizophrener Schub oder eine Vorwehe der Midlife-Crisis? Sabine legt ihre Hand auf mein Bein und meint mit einem Lächeln in der Stimme: "Ich freue mich schon so darauf, am Abend am Wasser zu sitzen und einfach dem Plätschern zuzuhören." Überrascht spüre ich, wie meine Kehle eng wird und meine Augen zu prickeln beginnen. Sie sehnt sich auch? Nach Einfachheit? Nach Identität? Nach Natur? Warum bloß schaffe ich es nicht, diese wirren Gedanken auszusprechen? Ich habe doch früher über alles mit meiner Frau geredet. Wir hatten oft bis 4 oder 5 Uhr morgens an einem Feuer gesessen und uns von unseren Träumen und Erinnerungen erzählt. Unsere Wesensverwandtschaft hatte uns schließlich ein Paar werden lassen und zu dieser engen geistigen und emotionalen Verbindung kam eine warme, leidenschaftliche körperliche Basis hinzu.
Bei all dem Gegrübel habe ich es gar nicht realisiert, dass die Ebene sich zu Hügeln zu wölben beginnt und diese schließlich zu kleinen Bergen aufwerfen. Zwischen Föhrenwaldinseln glitzern hier und da bereits kleine Teiche und Seen. Sabine öffnet das Fenster einen Spalt - was natürlich die ganze Klimatisierung über den Haufen wirft, aber es lohnt sich: Herein strömt etwas so köstlich Prickelndes, dass es keine Ähnlichkeit mehr hat mit der Luft meines Büros oder unseres Straßenzuges. Auch Sabine atmet ganz tief durch und sagt etwas Erstaunliches: " Mit jedem Ausatmen werde ich jetzt den Schmutz der Stadt, aber auch meiner Gedanken und Gefühle rauslassen. Ich möchte ganz sauber sein, wenn wir ankommen." Dabei lächelt sie wieder, und zum ersten mal seit Tagen spüre ich wieder dieses Vertraute, dieses Vertrauen. Noch zwei Kurven auf der Schotterstraße, ein dunkles Stück Fichtenwald mit Moos und Baumbärten, dann wird sich das Tal zum Haus am See hin öffnen.
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  #7  
Alt 05.12.2004, 00:04
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DA¡ Ist es, denke ich, die ehemalige Jagdhuette, die mein Freund gebaut hatte. Er hatte sie gut in Schuss gehalten und auch einen Geraeteschuppen angebaut. Es waren vielleicht noch 4 min. Fahrt und ich fing an zu realisieren, dass die Fahrt mich hatte klarer Nachdenken lassen. Ausserdem waren die Worte, die von Sabine kamen endlich wieder naeher in mich gedrungen als bis zum Trommelfell. Sogar das Boot, mit dem Namen "Weg der weissen Wolken" war nicht offensichtlich dahin(fuer euch Tiroler). Schon ein komischer Name Also Schluessel raus aus dem Zuendschloss. Tuer auf. Tuer zu. Und atmen. "Schau nur,
der Himmel spiegelt sich im See. Man kann die Wolken sehen. Jetzt weiss ich, warum Jorge es so genannt hat." Lass uns die Sachen reinbringen, ich will noch vor dem Dunkelwerden etwas kochen und vielleicht ein Feuer entzuenden. "Das hoert sich gut." Die Tuer ging etwas schwer auf, aber nach einigen dezenten Hieben, waren wir drin. Alles aus Holz, ausser die Kueche und das Bad. Schoene, einfache Moebel und viele Kerzen. Ein paar Schraenke mit tollen Schnitzereien. Das Schlafzimmer hatt ein grosses Bett und das Fenster ging nach Osten. Wir packten unsere Sachen aus und ich machte uns Spaghettis, waehrend Sabine draussen ein Feuerchen machte. War ich jetzt nun froh oder nicht War ich froh, dass sie da war War sie froh Ich kochte weiter und merkte, wie das Sonnenlichter rarer wurde und der Mond den Tag aus der Pflicht entliess. "Es brennt - das Element. Und entfaltet seine Energie ungehemmt." Sie hatte ein wirklich schoenes Feuer gemacht. Ich brachte das Essen raus und wir sassen auf 2 Holzstuehlen und starrten ins Feuer. "Ich kann mit allen Leuten reden, aber nicht mit jedem Schweigen." sagte sie. "Wie geht es dir" Ich ueberlegte auch gerade, ob es eine Stille war, die ich unterbrechen wollte oder so eine seltene, die mich dazu bringt auch innerlich ruhiger zu werden. Ich weiis nicht sagte ich. Ich ueberlege gerade. " Weisst du. Viele Leute denken an das Feuer als etwas passives. Aber in Wirklichkeit ist es energiereicher als ein guter Freund. Die Leute fangen an zu singen, zu tanzen, zu denken, etc.. Wegen einem Feuer. Doch wenn man oft am Feuer sitzt, faengt man ruhig zu werden und es als etwas aktives, organisches zu betrachten." Oder Was meinst DU

P.S. Habe ich selbst in der Zeit in Tirol gelernt.
Orange is uebrigens naranja.
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  #8  
Alt 03.01.2005, 21:53
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Susanne BoteSusanne Bote
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Das Feuer flackert, summt, knistert, prasselt. Vielfältige Geräusche, Rhythmen, alle Farbabstufungen von Rot, Orange und Gelb. Es zieht mich an, saugt mich ein, da, unter der dunkelroten Glut leuchtet ein grelles Auge. Es starrt mich an, hypnotisiert mich. Das Knacken und Zischeln lullt mich ein, der harzige Duft umarmt und streichelt mich. Meine Arme werden bleiern schwer, die Füße wachsen in das Moos hinein, in meinem Kopf breitet sich Stille aus, samtige Leere. Dann ein Geräusch wie ein Sektkorken, der aus der Flasche knallt oder auch ein kleiner, nicht allzu praller Luftballon, wenn er platzt, und in der Mitte der Schädeldecke das Gefühl einer aufbrechenden Öffnung. Im nächsten Moment bin ich oben - schwebe sicher 3 oder 4 Meter oberhalb meines Körpers, der noch immer brav am Feuer sitzt (warum fällt er nicht um??) und von meiner Frau, die zufrieden vor sich hinsummt, wie sie es früher immer tat, wenn sie sich wohlfühlte. Ein ganz kurzer Moment der Panik (bin ich gestorben?), dann die pure Neugier: Was kommt jetzt?
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  #9  
Alt 25.01.2005, 05:18
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Baschtl Stammes Mitglied
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Habe schon mehrere Male angefangen, aber traue mich noch nicht. Denn wenn er seinen Koerper verlaesst, sollte ich auch meinen stereotypen Vorstellungen verlassen und neues schaffen.

Hilft hier mal einer bei diesem Notfall. Wir brauchen Inspiration.

Male doch ein Stueck des Weges ohne sein Ziel bestimmen zu wollen.

Danke
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  #10  
Alt 10.02.2005, 14:51
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Plötzlich beginnt die Luft um mich herum zu flimmern... die ganze Szene fängt an zu flackern und auf einmal bin ich in einem geschlossenen Raum. Das ist Unheimlich... Das ganze kommt mir bekannt vor, aber ich weiß nicht warum. Dieser Teppich, ich weiß genau, wie er sich anfühlt - wie es ist auf ihm herumzurobben. Ich bekome plötzlich den Wunsch mich unter dem Sofa zu verstecken. Was ist hier eigentlich los Plötzlich steigen mir Gerüche in die Nase, es riecht alles so vertraut...
Jemand betritt den Raum. Eine Frau - ich kenne sie, aber woher nur? Ich hab`s... ja, es ist meine Mutter, aber etwas ist komisch... Sie fängt an in einem Schrank zu kruschteln... Merkwürdig... Sie sieht viel jünger aus... sie sieht aus, wie vor vierzig Jahren... wie hat sie das gemacht
Sie scheint mich nicht bemerkt zu haben. Ich will sie gerade ansprechen, als sie sich plötzlich zu mir umdreht. Sie schaut mir in die Augen... dann macht sie ein paar Schritte auf mich zu und... geht durch mich durch...
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