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Nahrungssuche Da man eher erfriert und verdurstet als an Hunger stirbt, steht die Nahrungssuche erst an letzter Stelle. Die Suche von essbaren Kräutern, Fallenstellen und Fischen...

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  #1  
Alt 23.11.2006, 18:31
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survivalmike survivalmike ist offline
Späher
 
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survivalmike Stammes Mitglied
Daumen hoch Angeln

Hallo zusammen!

Da hier im Forum wieder mal so wenig los ist und ich mich gerade intensiv mit oben stehenden Thema auseinandersetze, möchte ich das gleich mal hier rein setzten um eure meinung dazu zu hören!

Da ja mehr Fische als Wild vorhanden sind und auch dessen erbeutung leichter von Statten geht ist es ein Thema das unweigerlich zum überleben hinzugehört!

Inwiefern ist das Beangeln eine alterntive zum verhungern?
Welche möglichkeiten ausser dem in Österreich verbotenen Speer hat man in der Wildnis um an essbare Fische zu gelangen?

In Österreich ist ja so einiges verboten:
Absperren und Stauen von Flussläufen, Gift und Sprengstofffiscen, und einiges mehr!!!

Was bleibt einem wirklich übrig um an eine Mahlzeit zu gelangen im Notfall?
Würdet ihr die Gesetzte im Notfall ignorieren, oder habt ihr andere möglichkeiten?

Die einzige die ich kenne sind Reusen, dessen herstellung jedoch eine Menge Zeit in Anspruch nimmt.

Freue mich auf eure Antworten!
LG aus Salzburg Mike
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  #2  
Alt 23.11.2006, 23:02
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Standard ...mit der Hand :-)

Hallo Mike,

hast wohl beim Grundkurs nicht so richtig aufgespasst ?! Samuel hat es uns doch ganz klar gezeigt:

Ins Wasser stehen - die Hände zum Greifen kurz unter die Wasseroberfläche platzieren - sich absolut nicht bewegen - und......

warten bis einer reinschmimmt ;-)). Bin gespannt auf dein Ergebnis (gins).

Gruß
Micha
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Glaube mir, denn ich habe erfahren. Du wirst mehr in den Wäldern finden, als in den Büchern. Bäume und Steine werden Dich lehren, was Du von keinem Lehrmeister hörst. (Bernhard v. Clairvaux)
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  #3  
Alt 23.11.2006, 23:44
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*ggg* dass hatte ich ganz vergessen, aber stell dich doch mal im Winter mit der Badehose in einen 2°C "warmen" Fluss, mit einer Strömung, die dir die letzte Badehose auch noch auszieht! und vorllem.......NICHT BEWEGEN geschweige denn vor kälte zittern! ;-))))

Naja aber mal im Ernst! Wenn man nicht samuel heisst, nicht wie ein stein verharren kann und nicht dass perfekte Fischwasser (in dem Fall besser Streichelzoo) hat was macht man dann?

Kann man sich ne brauchbare Angel samt Haken und Köder aus der Natur machen, noch dazu eine die was taugt?

Angelhaken....Ok, aus Knochen (was aber wieder dauert)
Schnur....Ok wissen wir auch wies geht....aber ob die zum Angeln geeignet ist?
Ein Stock als Rute....lass ich mir noch einreden
Köder....ok Würmer sind auszubuddeln

Aber dennoch eine wacklige Angelegenheit!

Hat schon mal jemand so gefisct und was gefangen?

Hab zwar viel ausprobiert in der Kindheit unter anderem auch solche Konstruktionen, aber ohne erfolg!

und angeln ist ja schon fast ein Lebensstil und ne Kunst, man bedenke alle Kunstköder, Feinfühligen Ruten mit genau abgestimmten Wurfgewichten, Blei, div. haken (Drillinge etc.) usw.

Was sagt ihr dazu Forumiten?

LG Mike
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  #4  
Alt 02.12.2006, 01:00
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Hi,

Mein erster Beitrag im Forum... Stelle mich ma kurz vor: Bin Carsten, 15 Jahre alt und Schüler,für Survival interessier ich mich schon länger. Auf gutes Gelingen!

Also erstmal...du machst einen kleinen Denkfehler. Die Fische in wirklich
Naturbelassenen Räumen sind nicht scheu oder schwer zu beangeln, sie sind meist eher neugierig. Sie haben einfach noch keine schlechte Erfahrung mit Menschen oder Angelhaken gemacht!

Nun zu Frage ob man sich eine Angel einfach aus der Natur bauen kann? Ich würde sagen JA! Vorausgesetzt man hat eine Sehne (die man aber auch aus der Natur bauen kann). Haken kann man fast aus allem machen...das eine gestalltet sich schwieriger das andere einfacher!
Aber nun noch was Anderes....man kann auch eine etwas andere Montage wählen bzw. Angelmethode. Man bindet die Sehne/Schnur an ein kleines beidseitig angespitztes Hölzchen und Knetet/bringt den Köder daran. Nun lässt man es ins Wasser und hoft auf einen Biss. Hier wird aber nicht sofort angeschlagen sondern gewartet bis der Fisch geschluckt hat und sich das Hölzchen im Bauch "verkeilt"...diese Methode klappt aber nicht immer.

Es besteht aber auch noch eine andere Methode...nämlich mit Reusen...ist aber auch nicht ganz einfach und vorallem nicht überall erlaubt!

Meiner Meinung nach gehört aber die "Grundangelausrüstung" an den Überlebensgürtel/Rucksack! Fischen kann man fast überall.

Gruß
Carsten
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  #5  
Alt 02.12.2006, 11:55
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Späher
 
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Hi Carsten - danke für den Beitrag!

So wie du schreibst merkt man, dass du angler bist Fachausdrücke wie "anschlagen" etc.!

Liege ich da richtig?

Ich selbst angle auch in den regionalen Gewässern! Bin vorrangig Spinnfischer, benutze aber auch dann und wann die Posenmontage und sehr selten aber doch auch das Grundfischen.

Du schreibst von ner Grundangelausrüstung zum Überlebensgürtel....was meinst du mir Grundangelausrüstung?

Ein Paar haken gebunden mit Vorfach

Habe fast alle Bücher vom Nehberg gelsen und er schreibt immer wieder, von den versch. Angelmöglichkeiten in unberührter Natur...auch die Holchenmethode! aber ob dass alles so einfach funktioniert da bin ich skeptisch.

Reusen haben sicher den meisten erfolg, doch dauert dessen herstellung ziemlich lange. (vorrausgesetzt man hat genügend Materialien zur verfügung)

Ausserdem kommt es stark darauf an wo man sich befindet und welche Zielfische man dort finden kann.
Aber mal ganz ehrlich so einen Überlebensgürtel wie ala Nehberg etc. schleppt doch niemad IMMER mit sich rum.
Ich hab zwar auch ein minimum an dingen immer dabei aber das beschränkt sich auf ein Messer, Zünder und dem Wissen dass ich mir bislang angeeignet hab ;-)

Und alleine durch dass Messer hab ich schon nen grossen Vorteil gegenüber anderen die keines bei sich haben. *gg*

Folgende Geschichte:
Du bist alleine aufgebrochen um eine kleine Wandertour zu unternehmen .... (in Österreich) plötzlich rutscht du aus und kullerst einen Abhang hinunter. Zum Glück verstauchst du dir nur den Fuss aber schaffts es mit dem "kaputten" Fuss nicht mehr hoch zum Weg.
Dein Rucksack ist Im Abhang an nem Baum Hängen geblieben, also hast du keine möglichkeit an die Sachen zu kommen.
Weitergehen kannst du auch nicht, da der Abstieg mehrere Std. dauern würde was dein Fuss nicht mehr schafft. Also bleibt dir nur die möglichkeit auf Rettung zu warten. Deine Mutter weiss dass du erst am nächsten Tag kommen wolltest, also werden vor morgen keine Rettungsmassnahmen eingeleitet.
Als erstes verschaffst du dir Klarheit über deine Situation un bemerkst, dass es keinen anderen Ausweg gibt als auszuharren und zu warten. neben dir ein kleiner Bach den du ohne Probleme erreichen kannst.....du weisst aber nicht welche Fische sich darin befinden.
Zusammengefasst:
Keine Ausrüstung, mind. 24h warten, keine Möglichkeit abzusteigen, verletzter Fuss, der dir ein wenig betonung auf ein wenig bewegung erlaubt, ein kleiner Bach gleich in der Nähe du weisst aber nicht welche Fische darin sind.

WAS TUN

Feuer machen un Unterkunft OK....Wasser hast du vom Bach doch wie ist dass mit dem Fischen

Um dass Fischen auch notwendig erscheinen zu lassen sagen wir, dass nach 48h noch immer keine Rettungmanschaft dich gefunden hat und du echt tierisch hunger hast!

Na gut, vl. nicht die Super Story, aber stellt euch mal alle vor in so einer Sit. zu sein und aufs Fischen angewiesen zu sein.

Wie würdet ihr die Fische befischen

LG Mike
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  #6  
Alt 02.12.2006, 20:04
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Hi Mike

jo...bin Angler...vor 2 jahren den Schein gemacht!

Mit Grundausrüstung zum Angeln mein ich Haken , am besten gebunden, also mit Vorfach! Und so ein Überlebensgürtel wird nicht jeder mit sich rumschleppen , das ist klar, ich finde es aber so vie Nehberg beschreibt gut und praktisch.
Für dich gilt dann halt ,einfach die Grundausrüstung in den Rucksack oder was auch immer zu stecken.
Nun nochma zur Hölzchen Methode...jeder Angler weiß das die nicht immer funktionieren wird...der Köder wird einfach zu oft vom "Haken" gezogen oder die Fische merken was man vorhat. Ich hab die Methode selbst noch nicht probiert...interessant wäre es alle Mal!

Nun man zu deiner beschriebenen "Alles-verloren-Situation". Wenn ich wirklich in diese Situation kommen würde, wären mir die Gesetze relativ egal und würde zum Speer greifen oder versuchen mit der Hand fische zu fangen, natürlich bedarf beides ein wenig Übung und Glück.

Gruß
Carsten
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  #7  
Alt 02.12.2006, 23:10
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sag mal rennst du immer mit Angelhaken in der Tasche rum?

Also der Ü-Gürtel vom nehberg ist gut und macht zum teil sinn, aber auch nur, wenn man eine Extremreise vorhat für den alltag eher unbrauchbar!

Ein Messer alleine reicht im Prinzip aus um alles machen zu können was man braucht zum überleben....und das sag ich nicht nur weil ich messerfanat und sammler bin, sondern auch weil es einfach so ist.

wenn dass auch nicht vorhanden ist hilft nur ne steinklinge! *ggg*

Aber Glück ist eine sache....Wissen wie man Survival betreibt ne andere!
Das gilt es zu lernen.....jeder für sich in der gruppe wie auch immer, aber ohne survivalkenntnisse ist man egal in welcher notsituation man sich befindet oft hilflos verloren.

Die Hölzchen sache wär echt mal zum ausprobieren. mal schauen ob ich dass mal wo testen kann!

Speeren ist sehr schwierig und ich denke die chancen stehen besser einen mit der hand zu erwischen, was aber nur geht, wenn genügend fische in einem Gewässer sind, denn in nem Fluss oder Bach wo man auf den ersten Blick keine Fische sieht wirds nicht leich sein einen mit der hand oder speer zu erwischen.

Aber gut. Folgende Möglichkeiten haben wir schon mal zur auswahl:
Hölzchen als Haken - Methode
Speeren
per Hand fangen
Reuse

LG Mike
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  #8  
Alt 02.12.2006, 23:56
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Hi

im Alltag hab ich eigetnlich nie was dabei, außer ein kleines Klappmesser...
Wenn es dann aber wirklich mal "raus" geht (z.B. Wandertour in den Bergen mit dem Vater) dann hatte ich immer ne Bauchtasche dabei... ! Aber so ein wirklichen Gürtel wie von Nehberg beschriebn hatte ich noch nie an...

Gruß
Carsten
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  #9  
Alt 03.12.2006, 00:54
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Ich hab mir mal einen zusammengestellt und auch bei meinen Wanderungen dabei.
War unhandlich, unbequem und dass meiste Zeug ist unnütz!

hab mir danach eine kleine Tasche zusammengestellt und die hab ich heute noch bei meinen Ausflügen dabei im Rucksack.

Ich würde einen Verbandskasten dennoch jedem Ü-Gürtel vorziehen, denn im Prinzip hat man alles was man braucht in der Natur!
Ein Messer erleichtert allerdings die ganze Sache erheblich.

Mit Verbandszeug und nem Messer ist man besser dran als mit nem Ü-Gürtel.

und lt. Nehberg lassen sich Fische in unberührter Natur auch mit gebrauchten Pflastern etc. als Köder fangen....wär evt. ne Idee!

ber ob Raubfische auf Blut gehen?
haie und Piranhas ja aber der rest ist wohl fraglich!

Ich denke ich würde den Fluss oder Bach stauen um an Fische zu kommen und dann dass Wasser soweit ablassen, das man die Fische entnehmen kann die man braucht! - die anderen würd ich horten in nem kleinen Gumpen oder freilassen.
Würd nie mehr nehmen als ich zum Leben brauche!

Hat irgendwer schon erfahrungen mit Fischfang in der Natur mit Naturmaterialen gemacht?
Thomas vielleicht

LG Mike
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  #10  
Alt 04.12.2006, 13:27
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Daumen hoch

Hallo!

Falls es jemand noch nicht weiß, FISCHEN ist eins von meinen Lieblingsthemen, da ich ca. mit 7 Jahren mit Fischen anfing. Um es aber kurz zu machen: Mann/Frau kommt ca. 3 Wochen ohne Nahrung aus, also würde ich nie neben einen Bach liegen bleiben wenn ich mich nur irgendwie ein Stück davon entfernen könnte. Denn in der Nacht wird es sehr unangenehm, wenn man keinen Schlafsack hat und neben dem Bach schlafen muss. Ich glaube, das Essen ist in einer solchen Situation das kleinste Problem. Auch wenn der Magen ein wenig knurrt, lass ihn knurren, nach 3 Tagen wird ihm langweilig und er hört auf, sich die ganze Zeit zu melden. In so einer Situation ist Wasser viel wichtiger.
Zum Fischen: Meine erste Methode ist auf jedem Fall das Handfischen. Es ist einfacher als es ausschaut, oder man/frau es sich vorstellt. Ein guter Platz zum Trainieren ist die Badewanne. Danach kann man/frau sich eine Angelkarte kaufen und Fischen gehen. Der Bach/Fluss darf nicht zu tief sein und mann/frau schaut, wo stehen die Fische. Einfach hingehen, die Hand über den Fisch bringen und hinter den Kiemen ZUPACKEN. Falls der Fisch entkommt, schwimmt er normalerweise in seinen Unterstand oder Höhle. Dann geht es oft ganz einfach: wenn das Versteck nicht zu tief ist und du mit der Hand zukommst, kannst du den Fisch wie aus dem Kühlschrank holen. Denn das Versteck ist meistens so eng, dass der Fisch keine Chance hat, sich umzudrehen.
Es gibt einige gute Fallen, aber man braucht sehr sehr viel Zeit um sie zu bauen. Reusen sind auch sehr aufwändig zum Flechten. Eine gute Angelschnur aus Naturmaterialien zu drehen dauert Stunden. Knochenhaken ohne Dremel oder eine Proxonmaschine zu gestalten ist auch eine Kunst für sich. Da wir heuer mit Knochenhaken prähistorisch fischen durften, können wir sagen, dass viele von den Haken, die wir nach prähistorischen Vorbildern nachbauten, sehr gut funktionieren, nur die einfachen Stecken an beiden Seiten angespitzt funktionieren in den meisten Fällen nicht mehr, denn, ob Ihr es glaubt oder nicht: Vor 5000 Jahren waren die Fische auf jeden Fall viel wilder! Wenn man sich die Entwicklung der Angelhaken in Laufe der Geschichte anschaut, waren sie am Anfang sehr plump und wurden dann im Laufe der Jahrhunderte immer feiner. Ich glaube, die Fische lernten dazu und gaben das Wissen weiter. (Wie auch immer so etwas funktioniert) In Amerika war ich an einem sehr abgelegenen See fischen, man musste 20 Minuten zu Fuß hingehen, was für die meisten Amerikaner zu viel ist, aber angenehm für die Fische und uns war. Ich fing in ca. 25 Minuten 6 riesige Forellen und musste aufhören zu fischen, weil wir sie sonst nicht mehr hätten essen können. Und das Beste war, du fingst die Fische, egal was du an den Haken gabst. Heuschrecke ist sicher einer der besten Köder für Forellen, aber ich hängte auch Silberpapier dran und solche Sachen. Um es auf den Punkt zu bringen: Handfischen zu lernen ist sehr von Vorteil und ein Messer bei sich zu tragen auch nicht schlecht. Schönen Tag Thomas
P.S.: Bei der Fischfalle bauten wir auch noch eine Tür. Wenn die Fische in der Falle am Köder zupften, so die Theorie, sollte sich die Schnur lösen und das Tor zufallen. Solche Fallen brauchen Wochen der Praxis, bis sie wirklich gut funktionieren. Wir hatten nur ein paar Tage. Außerdem verbrennt man sehr viele Kalorien beim Bauen!
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