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Wassergewinnung Wassersuche und -reinigung als zweiter Schritt zum Überleben. |
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#1
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hi,
na das freut mich. ich hab zum Filtern einen ganz unsurvivalmäßigen msr miniworks ex. Kann ich aber nicht empfehlen, da er nicht hält was er verspricht. Aber das gehört hier nicht hin. Wenn ich den Filter mit dabei habe, koche ich nicht ab oder tu sonst irgendwas ins Wasser, es hat immer so ausgreicht. Vor allem im Schwarzwald. Ich bin der Meinung, dass beim Trinkwasser Survival hinten anstehen muss. Unsere modernen Mägen heutzutage sind Keime eben nicht mehr so gewohnt und man kann sich da echt böse Sachen einfangen, wenn man irgendwie verdorbenes Wasser trinkt. Und man sieht es dem Wasser ja nicht immer an, ob es genießbar ist oder nicht. Klares Wasser heisst ja nicht keimfrei!! Hätten wir noch ein intaktes Ökosystem hier, hätte ich nicht so viele Bedenken. Aber da, zumindest in Deutschland, ja eine ziemlich hohe Bevölkerungsdichte herrscht und alles überlaufen ist, bin ich ziemlich vorsichtig geworden. Irgendwo am Arsch der Welt in Skandinavien sieht das ganze schon anders aus. Noch ein Grund, warum ich beim Wasser vorsichtig bin: Es ist total ätzend, wenn man extra Urlaub hat, der Trip schon wochenlang im Vorraus geplant wurde und man dann wegen ungenießbarem Wasser die Wanderung oder was auch immer abblasen muss. Ich bin letztes Jahr umd die Zeit an den Bodensee gewandert, quer durch den Schwarzwald. Da hatte ich auch nur den Filter dabei und es war ja auch ziemlich warm. Da hatte ich echt Probleme, immer wieder Wasser zu finden. Ich konnte im Schnitt so einmal am Tag meinen Vorrat auffrischen. Natürlich hab ich die Route auch so gelegt, das möglichst viele potentielle Wasserstellen auf dem Weg lagen, aber wie gesagt war ja Sommer. Je nach Survivalgrad hat man ja auch gar keine Karte dabei, wer weiss. Also: Immer auf genügend Wasservorrat achten. Wasser ist ja bekanntlich wichtig für uns, ne! Wenn man mit Gepäck wandert, braucht man locker so seine 3 Liter Wasser. Dann kommt noch Kochen dazu und vielleicht ein Hund und schwubs, bist du bei 6 Litern. Wieviel das wiegt muss ich dir ja nicht sagen... So, ich hoffe, dich nicht zugetextet zu haben. Grüße, Dolores |
#2
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Hallo Dolores!
Nicht nur Überlebender sondern auch mich (und andere?) hast Du NICHT zugetextet!! Interessantes und wichtiges Thema! Leider wurde gerade in NRW davor gewarnt in bestimmten Seen zu baden(EHEC-Verdacht).
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WENN DU NICHT MEHR LAUFEN KANNST, LAUF WEITER... |
#3
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EHEC kam mir auch in den Sinn. Ich hab jetzt Entkeimungstabletten (Katadyn Micropur Forte wenn ich richtig weiß), in Verbindung mit abkochen und einem DIY Wasserfilter sollte das Wasser durchaus nutzbar sein, auch wenn es weiter oberhalb von Kühen vollgeschissen wurde.
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#4
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Ich denkevor EHEC braucht man keine Angst mehr haben...
In den meisten Menschennahen Gebieten ist Durchfall wahrscheinlich. Am besten immer abkochen |
#5
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Wenn das Wasser aus einer Quelle ist, ist es auf jedenfall trinkbar.
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#6
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Kann man so nicht unterschreiben.
Es kommt darauf an mit was für wasser diese quelle gespeisst wird. Ist das wasser 1000 jahre lang unterwegs bis es wieder zum vorschein kommt, dann ja. Ansonsten kann das auch zum glücksspiel werden. Es gehört viel wissen & erfahrung dazu um eine quelle richtig beurteilen & einschätzen zu können.
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gruß mogusch ist nicht das ganze leben survival? |
#7
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Also in meiner Region weiß ich von wo das Wasser kommt und auch was an den Bächen liegt. Wenn es nur Wald ist weiß ich das es nicht mit Chemie belastet ist. In den Bächen sind Forellen, in manchen sogar Äschen. Das sind die gute Indikatoren was die Wasserqualität angeht. Sind viele Felder am Fluss sieht es schon wieder anders aus. Also wenn gerade Mist oder Gülle gefahren wurde dann sollte man den Fluss meiden. Auch für längere Zeit.
Ansonsten koche ich das Wasser aus Bächen ab. Aus Quellen die im Wald auf dem Berg liegen habe ich schon ein paar mal direkt getrunken da habe ich keine Probleme gehabt.
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Hallo! |
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