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Handwerkskünste und experimentelle Archäologie Kürbistrocknen, Fischen, Flötenbau... Hier könnt ihr über alle Handwerkskünste sprechen. |
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#31
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Das muss ich auch demnächst mal ausprobieren. Ich brauche Kleber speziell um Pfeilspitzen und -federn einzufügen. Allerdings werden die Schäfte wahrscheinlich wieder recht krumm.
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#32
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Also für die Federn würde ich schon Birkenpech nehmen. Ich habe das mit dem feinen Harz/Kohlegemisch noch nicht probiert .Eine Feuersteinklinge für eine Dechselging konnte ich damit sehr gut befestigen. Da habe ich allerdings auch noch ein wenig Bienenwachs zugemischt um das ganze ein wenig elastischer zu machen. Ist ja sonst sehr spröde.
Wie bereitest du deine Schäfte vor? Ich entrinde immer und binde dann mehrere zum trocknen zusammen. Danach richte ich sie. Dazu erwärm ich immer über einem Teelicht und biege die Stellen vorsichtig raus. Danach ist der Schaft schon sehr gerade. Mein Problem ist an vernünftige Federn zu kommen. Die die ich finde sind meist echt nix.
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Hallo! |
#33
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Also junger springinsfeld kam uns da der hühnerstall sehr gelegen, für unseren indianerschmuck. Leider haben einige hühner den schock nicht so ganz verkraftet.
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gruß mogusch ist nicht das ganze leben survival? |
#34
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Zu den Federn, wenn man nicht durch Zufall welche in Wald oder Garten findet (Z.B. Schwung- oder Schwanzfeder vom Bussard), kann man ja mal zu einem beliebten Gänsetummelplatz gehen. Also hier in der Ecke ist das schon vielversprechend, manche Badeseen haben komplett verschissene Ufer, da liegen auch immer wieder große Federn. Nur leise sind sie nicht unbedingt.
Letztens habe ich ein gerades Stöckchen einer bestimmten Bambusart am Ende dreimal eingespalten und da Teile einer Krähenfeder aus dem Garten eingefügt. Dann mit einem simplen Eibenholzbogen abgeschossen... Der steckte nachher mit seiner mit der Gartenschere schräg abgeschnittenen Spitze in einem Seitenbrett des Rosenbogens. Ich geh hin, zieh mal normal dran- sitzt fest. Auch bei folgenden Versuchen ging er dann ab wie ein Zäpfchen (z.B. durch einen Pappkarton auf 20m glatt durchgeflogen), bis er schließlich weg war, unergründbar weit in ein dichtes Gebüsch reingeflogen. Zu den Schäften; entrinden ja, aber gerichtet habe ich bisher noch keinen. Sobald ich das richtig angehe mit den Pfeilspitzen und Federn, werde ich das aber mal probieren. |
#35
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Ich finde auch ab und an Federn vom Bussard nur sind die leider oft unterschiedlich groß. Ich muss einfach mal mehr die Augen offen halten. Leider bin ich in letzter Zeit kaum raus gekommen. Sobald die ersten 100% Survivalpfeile fertig sind präsentiere ich die.
Ja die Power ist immer wieder toll zu sehen. Ich habe aber gemerkt das man den Pfeilen wirklich viel Beachtung schenken muss. Der Bogen ist nur die halbe Miete. Das Gewicht, die Flexibilität, Schwerpunkt. Alles sehr wichtige Punkte wenn man auch wirklich treffen will. Wurde der Harz schon weiterverarbeitet?
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Hallo! |
#36
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Wenn du meinen meinst ... noch nicht. Habe den bis jetzt nur mal mit holzkohle bestäubt, damit der nicht so bäbbt beim anfassen. Vlt benutze ich den für eine survival-"kerzle" od so spielerreien.
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gruß mogusch ist nicht das ganze leben survival? |
#37
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Zitat:
Hab mich mal im Internet schlau gemacht und viele Leute benutzen das tatsächlich zum Pfeil- und Bogenbau und für viele andere Sachen. Auf YT findet man auch Anleitungen, wie man sich Hautleim, Fischleim etc. selbst herstellen kann. Ich werde den Leim allerdings völlig unsurvivalmässig zum Leimen von Holz benutzen. So hat man jahrhundertelang Möbel verleimt und auch mein Vater setzte vor allem bei Einlegearbeiten darauf. Und keine Angst, dass diese Glutinleime nichts taugten, ganz im Gegenteil: Eher bricht das Holz aus als eine ordentlich verleimte Stelle, ein Teufelszeug! Kein Wunder sind unsere Knochen so stabil. Nur wasserfest sind sie leider nicht und man muss sie warm verarbeiten. |
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