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#1
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Bundeswehr Ausrüstung // was haltet Ihr davon?
Hallo Zusammen,
der Titel sagt eigentlich schon alles, aber hier noch ein paar Zusätze. Ich habe nichts mit der Bundeswehr zu tun und war selbst nie in der Bundeswehr, geschweige denn das ich irgendwelche militärischen Tendenzen habe. Dennoch, muss ich sagen, dass ich von deren Ausrüstung immer mehr begeistert bin. Da ich selbst Survival und Backtrekking sehr liebe, bin ich immer auf der Suche nach guter (preisgünstiger) Ausrüstung. Da wirklich gutes Equip sau teuer ist, schaue ich eine Waage zu finden zwischen Qualität und Preis, und dahinein fällt die BW-Ausrüstung. So finde ich den neuesten BW-Rucksack sehr interessant (65L-Version). So auch andere Teile, wie der Biwacksack, die lange Unterwäsche, oder auch viele andere Kleidung, oder sonstige Ausrüstungsteile. Das einzige Manko ist eben die Farbwahl, Backtrekking oder Survial in Tarnfarben kommt nicht immer so gut an, besonders wenn man eben nicht in Deutschland unterwegs ist. Der Vorteil ist, allen voran, der Preis und die Erreichbarkeit. Zum Bleistift erhält man auf Ebay-Kleinanzeigen viele gute BW-Ausrüstung zum super Preis (so fern man immer ein Auge darauf hat), da kann man schonmal super Schnäppchen machen. So habe ich erst heute über 10 Teile lange Unterhosen und lange Unterhemden (zwecks Warmhaltung) plus 2 Shemags für 20 Eus (+Versand) über Kleinanzeigen bezogen. Hätte ich das neu im Shop bei XY-Versand gekauft wäre ich nicht so gut weggekommen. Ok jetzt viele Worte, nun hätte ich gerne Eure Gedanken und Erfahrungen dazu "gehört". Danke im Voraus für Eure Kommentare und Anregungen. MfG Midway |
#2
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Selber habe ich auch noch nie bw-zeug getragen & kann darüber also nur vermutungen anstellen.
- Einerseits muß das zeug ja robust sein für den harten einsatz. - Andererseits sind es ja auch massenartikel & da schaut man bestimmt bei den anschaffungen auf den preis. Kann mir also nicht vorstellen, daß das zeug all zu gut gemacht wurde, weil es dann viel zu teuer wäre. - Da ja auch der soldat das zeug, egal ob friedens- od kriegszeit nicht all zu lange trägt, kann man ja auf übermäßige qualität verzichten. - wiederum ist das zeug praxisnah konzipiert & erfüllt zweifelsohne seine funktion. So, daß sind mal so meine gedanken darüber. Erfahrungen habe ich keine mit dem bw-zeug. Außer den faltkocher & den esbit-tabs . Moment mal, mein alter herr hat mir mal seine alte feldbluse (fallschiermjäger, 1962), die er blau färben ließ & zum angeln benutze, vererben wollen. Sie passte zwar, fühlte mich aber darin nicht wohl. Mehr erfahrungen habe ich nun wirklich nicht.
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gruß mogusch ist nicht das ganze leben survival? Geändert von mogusch (22.11.2014 um 09:16 Uhr) |
#3
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Zitat:
Bundeswehr- Artikel... meistens ist das, was für uns interessant ist, ja keine aktuelle Ausrüstung sondern längst ausgemusterte oder so gut wie abgeschaffte. Der moderne Soldat muß nicht mehr in Deutschland tagelang im Wald leben und auf der Lauer liegen, bis die rote Armee angerollt kommt. Wir führen jetzt asymmetrische Kriege. So sind z.B. die Hosen oder die Stiefel der aktuellen Uniform nicht mehr so haltbar wie die alte Ware. Außerdem gibt es auch bei anderen Armeen interessante Ausrüstungsgegenstände. z.B. haben die Amerikaner eine Edelstahl- Klappgriff-Pfanne mit Deckel, während bei der Bundeswehr das Essen in Alu aufgewärmt wird. Gute, günstige Schlafsäcke sind z.B. auch aus Schweden oder der Schweiz verfügbar. Und bevor man sich das komische Bundeswehr- Fahrtenmesser kauft, ist man mit dem russischen Hammer/Drahtschere- Bajonett mindestens genauso gut dran. Nicht zuletzt muß es nicht immer oliv sein; man kommt manchmal drum herum. Brotbeutel/“kleine Kampftasche“ bekommt man in allen möglichen Farben in brauchbarer Qualität, es gibt einen tollen Rucksack in blau von den british forces, der BW- Parka oder die alte Hose sind in Marine- blau verfügbar, das Unterhemd-Tshirt gibt’s auch in khaki oder schwarz und Leo Köhler macht seine hochwertigen Baumwoll- Klamotten ja auch in fünf oder sechs Farben. Und... man kann auch mal ne Jeans tragen, oder sich aus einer alten Jeans selber was zusammennähen! PS Mogusch, daß die Bluse vererbt werden sollte, sagt aber schon einiges aus über die Qualität der damaligen Ausrüstung. |
#4
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Das ist eine super Idee, ich werde auch mal meine Augen offenhalten nach anderer Armeeausrüstung. Hast du vielleicht noch mehr Beispiele für Militärausrüstung?
Ich habe mir jetzt auch mal meine lange Unterwäsche richtig angeschaut, das Zeug besteht aus Aramid, als ich nachgeforscht hatte musste ich feststellen was das für ein Teufelszeug ist. Aramid auch bekannt als Kevlar. Aber der Idee mit den Jeans bin ich eher abgeneigt, jeans eng eher ein (zumindest mich). Ich bin ein sehr bewegungsfreudiger Mensch und ich habe mir nicht nur einmal meine Jeans mit irgendeiner Verrenkung zer-jeanst. Von den Trocknungseigenshaft der Jeans ganz zu schweigen. |
#5
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Ich denke, dass es bei diesen Artikeln ein guter Kompromiss zwischen Preis und Leistung ist. Nicht jeder ist bereit für z.B. Unterwäsche von x-bionic bis zu 90,- EUR hinzulegen.
Auf der anderen Seite ist aber klar zu sagen, dass es eben Massenware ist, die standardmäßig ausgegeben wird und so das Minimum der Anforderungen erfüllt. Daher gibt es sicherlich bessere technologisch hochwertigere Produkte, die dann aber auch etwas mehr kosten. Nicht umsonst wird in der Bundeswehr auch sehr viel privat beschafft und dann in die PSA eingegliedert, weil die ausgegebene Ware nicht den Erwartungen oder den Bedürfnissen entspricht. Insgesamt wird mit vielen Ausrüstungsgegenständen aus dem Militärbereich auch Schindluder getrieben. Überteuerte Preise, weil irgendwas mega special dran sein soll. Das andere ist eben die Farbwahl, da gibt's hier im Forum aber ja auch schon ein Topic zu |
#6
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Zitat:
Außerdem trage ich regelmäßig die alte Baumwoll- Feldhose in grün oder blau, mitunter mit den Hosenträgern, benutze die Handtücher, den Boonie Hat von Teesar, den Plastik- Suppenteller und das Essbesteck. An nachgemachter Militärausrüstung trage ich manchmal eine ripstop tigerstripe- Feldhose (tigerstripe ist das beste Tarnmuster neben "Erbsen"-flecktarn) und benutze von Mil Tec diese kleinen Druckknopf- Gürteltaschen und den Rucksack- Nässeschutz. Ich habe für fast alles auch eine Alternative aus dem zivilen Leben (außer Faltisomatte und Hut). |
#7
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Super :-) ich werde das mal alles studieren und mir da mal ein Plan zu machen. Aber ich glaube ich werde erstmal bei Militär-Equip bleiben was man u.a. auf EbayKleinanzeigen bekommt, denn Finanzen sind immer ein rares Gut, besonders als Studen :-)
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#8
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Hallo Leuz,
da es sich hier praktisch um das gleiche Thema handelt, wollte ich jetzt keine neues aufmachen und packe alles einfach hier Hinten ran. Ich konnte mich bis jetzt immer mehr von der BW, bzw. anderer Militärausrüstung überzeugen. Derzeit studiere ich die Kombinationsmöglichkeiten des BW (o.ä.) Rucksacks 65L. Mein Eigen kann ich zwar ein großen Trekkingrucksack nennen (75+20), jedoch möchte ich mir keine Alternative durch die Lappen gehen lassen. Da ich nie beim Militär war (und mich darüber sehr freue) würde es mich freuen wenn Ihr mir darauf antworten könnt -> Ist es nach euer Meinung möglich mit dem BW-Rucksack und anderen Ausrüstungsgegenständen, wie einer taktischen Weste, Koppel(-taschen) o.ä. auf ein Volumen zu kommen wie mit einem großen Trekkingrucksack (wie oben erwähnt 95L)? MfG |
#9
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Ich denke, du kannst alleine durch angeschnallte kleinere Taschen das Volumen so stark vergrößern. Ich selbst bin aber mittlerweile eher davon überzeugt, ein Gegengewicht vorne auf der Brust zu tragen. Sprich einen kleineren Rucksack/daypack. Das ist viel bequemer als ein einzelnes großes Gewicht hinten und die Beine bleiben beweglich.
Eine vollgepackte Weste unter dem Rucksack ist nicht so praktisch; auch ein Koppeltragesystem kann da nerven (wobei es sonst natürlich das Tragen relativ großer Taschen auf Gürtelhöhe ermöglichen würde). Wenn z.B. der Schlafsack in der wasserdichten Gummihülle steckt, könnte man ihn vom Rucksack ausgehend (mit Packriemen o.ä.) über die Schultern vorne anhängen. Dann hast du hinten im Rucksack schonmal etwas mehr Platz. Oder statt die Zeltbahn in den Rucksack hinten zu stopfen oder darunter zusammengerollt zu befestigen, kann sie ebenfalls in einer vorderen Tasche gefaltet untergebracht werden. Ansonsten trägt man dort am besten Kleidung (keine störenden Kanten), am allerbesten so etwas wie Jacke, Poncho etc., was schnell gebraucht wird, und natürlich andere wichtige Teile wie Landkarte, Taschenlampe, Snack. |
#10
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Was nimmst du dann als Front-Rucksack? Es gibt ja spezielle solche Rucksäck, denn es ist nicht immer bequent einen Rucksack, der für den Rücken gedacht ist, vorne zu tragen.
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Stichworte |
ausrüstung, backtrekking, bundeswehr, survival |
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