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Nahrungssuche Da man eher erfriert und verdurstet als an Hunger stirbt, steht die Nahrungssuche erst an letzter Stelle. Die Suche von essbaren Kräutern, Fallenstellen und Fischen...

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  #1  
Alt 04.09.2006, 17:54
scout
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Teichmuscheln essen?

Hallo!

Ich will wieder einmal eine Full-survival-woche machen. Da hat sich mir die Frage gestellt, ob man Teichmuscheln, die es bei mir im Überfluss gibt essen kann. Ich habe schon in allen möglichen Büchern nachgeschaut und auch das Internet durchkemmt aber nichts gefunden.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Danke schon im voraus.
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  #2  
Alt 05.09.2006, 11:23
Benutzerbild von Anita
Anita Anita ist offline
Jäger
 
Registriert seit: 22.09.2004
Beiträge: 89
Renommee-Modifikator: 20
Anita Stammes Mitglied
Standard Sand?

Hallo,
also ich weiß nicht, ob das für alle Muschlen stimmt, aber ich war mal mit ein paar FreundInnen in Schweden. Da gab es in einem See auch jede Menge Muscheln und wir haben mal probeweise nur eine gekocht. Hat sich herausgestellt das das gut war, denn die Muschel bzw. das Muschelfleisch bestand zu 90% aus Sand. Anscheinend saugen die Tiere den Sand auf und filtern dann ihre Nahrung daraus.
Da wir die Muscheln in sandigem Boden gefunden haben, weiß ich natürlich nicht, wie das bei Muscheln in z.B. steinigem Boden ist. Ob alle Arten eßbar sind weiß ich nicht, was man vielleicht auch beachten muss ist, dass vielleicht ein paar Arten geschützt sind!
Liebe Grüße
Anita
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  #3  
Alt 08.09.2006, 10:13
Benutzerbild von Eggl
Eggl Eggl ist offline
Jäger
 
Registriert seit: 14.08.2006
Ort: Leutenbach, Deutschland
Beiträge: 78
Renommee-Modifikator: 19
Eggl BoteEggl Bote
Standard

Hallo,
um welche Muschel handelt es sich denn genau? Es gibt verschiedene Arten von Teichmuscheln. Was alle haben, ist die Eigenschaft, sich filtrierend zu ernähren, d.h. sie nehmen Plankton aus dem Wasser auf. Größere Arten, z.B. die in den Auen häufigen Fluss- und Teichmuscheln können bis zu 40 l Wasser in der Stunde durchfiltern. Sie haben große Bedeutung für die Gewässerreinigung, allerdings lagern sie die Filterprodukte gerne ein: wie bei Anita den Sand aber eben auch Schwermetalle und Giftstoffe.

Liebe Grüße von
Elke
__________________
Leg ein Ohr an den Erdboden, dann ist das andere für den Himmel offen.
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