Day Z Tagebuch
Hier schreibe ich, was mir vor kurzen an ein Abend passiert ist.
23.2.13
Ich war gemütlich in Berezino unterwegs, als ein Clanmitglied fragte ob ich ihn in Elektro abhole. Mit mein Motorrad gondelte ich lässig nur mit einer Pistole bewaffnet die Küstenstraße entlang. Wie vereinbart wartete er vor Elektro. Wir hätten gleich ins Lager zurückfahren können, aber er erwähnte, dass er in der Stadt ein Rucksack gefunden hat, den ich schon seit Tagen suchte. In der Stadt angekommen bin ich aufgrund des starken Gegenverkehrs völlig unschuldig gegen eine Mauer gefahren. Mit *15kmh tuckerten wir noch bis zur Feuerwehrstation. Wir sprangen schnell ab, er gab mir Feuerschutz und ich rannte rein und holte mir den Rucksack(Alice Pack). Beim Anlegen des Rucksack schlich ein Beißer vom Hintereingang rein und brach mir die Beine. Während ich mir Morphin spritze(von den ich immer 1 Ampulle dabei hab, gehe nie ohne Morphin aus des Haus) schoss mein Begleiter den Zombie nieder. Jeder der Day Z mal gespielt hat, weis was passiert wenn man in einer Stadt mit einer Ak rummfeuert. Innerhalb von Sekunden kamen 2 Dutzend Zombies angerannt. Wir rannten zum Motorrad, er feuerte sein Magazin leer um uns zeit zu verschaffen. Während wir aufstiegen, wurde mein Begleiter ohnmächtig geschlagen. Zum Glück war er da schon auf den Motorrad. Mit atemberaubender Geschwindigkeit von 12kmh sausten wir los. Leider waren die Zombies schneller aus wir und kreisten uns ein. Mit knapper Not und den Verlust von viel Blut entkamen wir der Meute vorerst. Kurz nach der Stadtgrenze betrug die Anzahl der Verfolger nur noch knapp 10 Beiser. Mein Beifahrer war mittlerweilee wieder zu sich gekommen. Ich sprang ab und warf meine erste Sprenggranate in die Meute. Die Wirkung war verheerend. Alle Zombies waren tot und ich hörte 2 min ein lautes Piepserauchh aus mein Headset.
Wir hatten erst mal Zeit uns zu verarzten und die Lage zu checken. Mit den kaputten Motorrad wären wir langsamer als zu Fuß. Die Suche nach Ersatzteilen in er nahe gelegenden Fabrik war Ergebnislos
Wir waren außerdem schlecht ausgerüstet. Mein Kumpan hatte zwar 2 AK, 1 Uzi einstecken, aber leider wurde die AK, die er mir gab weggebugt mitsamt der Mun. Somit hatten wir nur noch 1Ak mit ein Magazin und eine Uzi mit 10 Kugeln, die mir überreicht wurde. Essen und trinken hatten wir auch kaum noch was geschweige den von Verbandsmaterial. Der Weg die Küstenstrasseentlang zu unser Lage zu gehen war zu lang und gefährlich. Wir entschlossen uns durch die Wälder den Weg abzukürzen. Am Waldrand nördlich von Kamyshovo fanden wir 2 Fahrräder. Überglücklich nahmen wir sie. Aus Übermut lenkten wir eins der Räder nach ein paar Meter gegen ein Baum das andere hat ein Zombie gerammt. So waren wir nach 500m wieder zu Fuß unterwegs. Bei der Aktion verschossen wir unsere letztenn Ak und Uzi mun. Auserdem hat mein Char angefangen zu husten und wir hatten kein Antibiotika dabei. Nach einiger Zeit sahen wir in der Ferne ein Scheune auf ein Hügel stehen Westlich von Staroye. Wir fanden 2 Jagtgewehre samt Munition. Leider wurde mein Komparse blutig geschlagen und wir hatten kein Verbandsmaterial mehr. Wir erschossen also alle Zombies in der Umgebung in der Hoffnung das eine von den ein Verbandspäckchen droppt. So kames dann auch, leider hatten wir dabei wieder unsere Gewehrmuni verschossen.
Wir stiegen den Berg Baranchik auf um in Sicherheit zu sein und assen dort unsere letzten Vorräte. Dort viel mir auf das meine Trinkanzeige schon in roten Bereich war. Wir beeilten uns und liefen den Berg herunter zu den nahen gelegenden Dorf Shakhovka mit der Hoffnung auf was zu trinken. Etwas trinkbares fanden wir nicht, dafür aber ein funktionierendes mit halbvollen Tank bestücktes Auto. Mein Kompagnon fuhr, weil ich nur noch schwarz weise Umrisse sehen konnte aufgrund des Blutmangels und der dehydration. Mit vollen Tempo ohne Rücksicht auf das Auto fuhren wir durch Dolina zur Küstenstrasse. Als wir dort ankamen, merkte ich das ich es nicht mehr bis zum Lager schaffe. Wir hielten bei ein Fabrikgelände an der Strasse mit den letzten Versuch etwas zu trinken zu finden. Meine trinkanzeige hat mittlerweilee aufgehört bedrohlich zu blinken was kein gutes Zeichen ist, weil es ab dann konstant Blut kostet. Es war kurz vor Mitternacht. Wir durchsuchten jeden Winkel, fanden aber nicht das gesuchte. Ich wollte schon aufgeben als plötzlich alle Spieler disconnectet wurden. Alle 6 Stunden Restartet der Server neu und kickt alle Spiele aus und lässt neues Ausrüstung droppen. Mit Eifer durchsuchten wir nochmal alles und fanden auf den Dach des Verwaltungsgebäude 2 wunderschöne Dosen Coca Cola. Selbst eine eisgekühlte real Cola hätte nicht so gut getan wie diese. Entspannt lehnte ich mich zurück und wollte die Treppen wider runter gehen, als mich ein Zombie von Seite angegriffen hat. Ich wurde sofort Ohnmächtig. Ich schrie um Hilfe und mein Wegefährte kam herbeigeeilt und rettete mich. Wir durch ein Wunder war ich nicht tot. Ich sah nur noch weises pulsierend Licht und ganz unscharfe Umrisse wenn ich direkt vor etwas stand. Er verband mich und geleitete mich mich zum Auto. Kurz vor den Auto wurde ich wieder Ohnmächtig wegen den großen Blutverlust. Zum Glück waren wegen den Server Respawn nur wenige Zombies da und mein Verbündeter konnte sie so lange aufhalten bis ich mich zum Wagen schleppte. Er fuhr weiter die Küstenstrasse entlang direkt zu unseren Lager. Währendessen ist ein andere Clan Mitglied bei unseren Lager on gekommen. Wir erzählten ihn unsere Lage und er bereitete schon alles für unsere Rettung vor. Im Lager angekommen fiel ich Ohmmächtig aus den Wagen. Wir wurden sofort mit Blutbeutle, Epipens, Antibiotika versorgt. Kurz darauf konnte ich wieder seit 1 Stunde Farben sehen. Diese Aktion hat alles zuammen ca. 2 1/2 Stunden gedauert.
Der Abend hat eine unerwartete aber sehr unterhaltsamen Verlauf genommen. Deswegen mag ich Day Z so gerne, weil man dort seine Abenteuer selbst erleben kann.
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