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#1
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Ok Sitanka,
ich meine natürlich, welches Holz ihr in welcher Jahreszeit, und bei welcher Witterung fürs Feuer am liebsten verwendet? Und wie bekomme ich am meisten Holz zum feuer, mit dem geringsten Aufwand?
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Wer in der Wildnis lebt, sollte sich bewusst sein, wahrscheinlich nie wieder Anschluss zur Zivilisation zu finden. |
#2
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Jetzt hast du zwar immernoch nicht gesagt für welchen Zweck, aber ich gehe mal davon aus, dass du ein Lagerfeuer machen willst.
Zitat:
Ob Hartholz, wie du schreibst wirklich schwerer zu entflammen ist, weiss ich nicht, aber ich bezweifle, das es da einen Unterschied gibt. Selbst wenn, wird er wahrscheinlich so gering sein, dass er irrelevant ist. Zitat:
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#3
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ja also will ich ein schnelles feuerchen für n halben liter kaffee oder so, reichen meist doppel-daumenbreite fichtenäste. die sind meist abgestorben und man muss sie nur noch vom stehenden baum pflücken. die sind meistens auch sehr trocken. falls nciht, vorher die rinde mit dem messer großzügig entfernen.
diese fichtenäste nhem ich auhc meistens als basis für ein lagerfeuer. dann ist es auch egal, wenn du weniger leicht entzündliches holz wie eiche drauf legst. grundsätzlich verwende ich auf meinen wanderungen meistens fichtenholz. das hat folgende vorteile: 1. es ist leicht anzuzünden 2. es ist leicht zu beschaffen, ohne große holzräuberei zu begehen 3. es ist meistens trocken 2. + 3. hängen damit zusammen, dass in Fichtenwäldern meist abgestorbene, wadendicke, abgestorbene Fichten stehen. diese haben für den förster keine bedeutung. durch die senkrechte lagerung sind die meist sehr trocken. also einfach nur noch fällen, kleinsägen und verbrennen. nachteile sind: 1. Brennt relativ schnell ab 2. relativ viel rauchentwicklung, kann schlecht sein, wenn man nicht vom förster entdeckt werden will. so, bei den ganzen anderen holzarten tut sich das problem auf, dass man normalerweise z.b. kein buchenholz findet. woher auch. das für uns sehr positive fichtenholzphänomen gibts in buchenwäldern nciht. d.h. wenn du buche findest, ist das holz entweder auf einer holzbeige und du begehst diebstahl, oder sie liegt am boden und is schon halb vermodert. und morsches holz ist absolut feuer-ungeeignet. und einen lebenden baum zu fällen, für feuerzwecke, das muss nicht sein und ist auch nicht gut, weil das holz ja noch nass ist. es kann ja sein, dass du einen umgefallenen hartholzbaum findest, der ncoh nicht vermodert ist. dann kannst du dich glückich schätzen, schägst dir die trockensten und dicksten äste ab, und machst dir ein feuer. trockenes hartholz entwickelt weniger rauch, es knackt nicht so laut wie nadelholz, es brennt effizienter ab, und hält auch länger. daher würde ich hartholz vorziehen, wenn ich ein shcönes lagerfeuer für die ganze nacht brauch. aber wie gesagt, meistens sind diese abgestorbene fichten am schnellsten und einfachsten zugänglich. ich verwende meist fichte und bin bis jetzt zufrieden damit. so eine fichte hält bei mir normalerweise für ein wenig bannock backen, ne suppe, und anschließend für nen tee mit nem schuss whisky und dannach ein paar schöne lieder am langsam niederbrennenden lagerfeuer. was will man mehr... |
#4
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Eigentlich muss auch nur ein gewisser Anteil des gesamten zu verwendeten Holz Feuerholzqualität haben.
Ein anderer Anteil muss nicht unbedingt von dieser Güte sein. Mod. Werbe-Link entfernt Geändert von KonradMueller (05.08.2011 um 04:46 Uhr) |
#5
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Hallo,
nimm ab besten Birke wenn möglich. Birkenholz hat viele Vorteile. Es ist leicht zu finden, wächst fast überall und brennt auch gut wenn es noch nass ist. die Weiße Rinde kann man gut als Zunder verwenden und aus der Bastschicht kann man sich sogar noch ein paar Birkennudeln kochen. Wenn man kein Wasser hat kann man einen Birkenbaum gut als Wasserquelle nutzen indem man in den Stamm ein Loch bohrt das bis in die Kambiumschicht reicht und dort einen hohlen Schilf oder Holunderstock als Wasserhahn steckt. Auch ein mehrmaliges V-Förmiges einkerben der Rinde führt zu Wasser. |
#6
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Zitat:
hier ist Survival das Thema also gehe ich von einer Notsituation aus, da ist mir jedes Trockene Holz recht, jedes hat da seine vor und Nachteile. Dies wurde zuvor gründlich genug geschildert. Zitat:
dann wird dir nicht viel anderes übrig bleiben als es zu tragen bzw. zu ziehen, du kannst deinen Rucksack oder Jacke/Pullover nehmen, oder dir eine einfache Trage, wie man sie zum Transport von verletzten nimmt, bauen. |
#7
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Ich habe auch gelesen oder gesehen, ich weiß aber nicht mehr wo , dass man auch feuchtes Holz einfach einkerben soll ab der Seite, so dass Spähne abstehen. Vielleicht ist das ja hier auch schon gemeint worden . So trocknet es schneller, und die Spähne fangen schneller Feuer.
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#8
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Zitat:
Also lohnt es sich in jedem Fall sein Holz zum anzünden so klein und fein wie möglich zu machen, an stärkeren Ästen kann man mit der Klinge wunderbar Kratzen so das eine Art Hobelspäne entsteht. Ich Denke das ist es was du Meintest. Außer dem ist meist die Rinde von Ästen und kleineren Bäumen stark durchnässt, wenn du diese nun großzügig abziehst dann wirst du sehen das der Ast innen weit Gehenst Trocken ist. |
#9
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JA, ungefähr nach diesem Prinzip habe ich das gemeint. Umso kleiner der Zündstoff (Holz) , desto schneller trocknet er und fängt an zu brennen. Wenn ich bei einem dicken Ast anschnitze, sprich so tu als ob ich schnitze, aber die Klinge nie ganz durchziehe, entstehen Späne die noch am Ast dran bleiben, so anfangen zu brennen, und so auch den Ast zum brennen bringen. Wenn wie du sagtest Serpentes der Ast außen total nass ist, dann bringt diese Technik auch nur etwas, wenn ich erst alles äußere wegschnitze, und dann mit dieser Technik vorgehe. Aber ich denke wir meinen in etwa das gleiche (selbe?).
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#10
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Japp, wir drücken uns nur unterschiedlich aus !
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