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  #1  
Alt 26.05.2013, 18:20
garnison
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Welche Bewaffnung ist am "Tage X" sinnvoller, welche nicht so sehr?

Welche Waffen wären hilfreich, bei wlechem Szenario?
Zum Beispiel würde ich eine Schrotflinte zur Heimverteidigung haben wollen, im Falle von sozialen Unruhen und temporärem Zusammenbruch von Recht&Gesetz.

Im Falle einer Flucht, also raus aus dem Krisengebiet, macht eher ein Revolver/ eine Pistole in großem Kaliber Sinn, da verdeckt tragbar und leicht.

In der Wildniß ausgesetzt hätte ich zum Jagen wahrscheinlich am liebsten ein Kleinkalibergewehr.

Jetzt seid ihr dran:
Eure Denkansätze bitte. :-)
Welche Waffe wofür? Welches Kaliber und weshalb?
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  #2  
Alt 26.05.2013, 19:27
mogusch mogusch ist offline
Survival
 
Registriert seit: 05.01.2012
Beiträge: 633
Renommee-Modifikator: 13
mogusch Stammes Mitglied
Standard

Ich hab von schußwaffen absoltut null ahnung &, obwohl eigentlich sehr treffsicher (luftgewehr, lasergewehr), auch keinerlei interessen an sowas.
Aber angelehnt an deine ausführungen wäre wohl eine abgesägte schrotflinte eine alternative für mich.
Bis auf´s jagen. Da kämen nur fallen, zwille od bogen, zwecks der lautlosigkeit, für mich in frage.
__________________
gruß
mogusch

ist nicht das ganze leben survival?
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  #3  
Alt 26.05.2013, 19:43
Halbtags-Fliege Halbtags-Fliege ist offline
Jäger
 
Registriert seit: 19.12.2012
Ort: Kaiserslautern
Beiträge: 87
Renommee-Modifikator: 12
Halbtags-Fliege Stammes Mitglied
Standard

Um ganz ehrlich zu sein, heißt es am "Tag x" für mich eh in die Natur. Oder wenn bis dahin in Besitz eine Hütte (auch in der Natur xD). Da kommen für mich nur Waffen, bzw in meinem Fall Jagdwerkzeuge in Frage, deren Munition leicht nachzubauen sind.

a) meine erste Wahl: Die Armbrust. Leicht, treffsicher, durchschlagskräftig und leicht zu lernen (obwohl das letzte bei mir schon erledigt wurde)
b) Eine Speer- oder Steinschleuder. Leider sehr lernintensiv aber leicht zu bauen und die Munition ist schnell aufgesammelt/geschnitzt.
c) Der Bogen. wie bei a) bis auf die Durchschlagskraft. Und ein bisschen mehr Übrung braucht man auch.
d) Fallen und Gruben (ich trenne die Gruben ab, da die auch zur Verteidigung des Lagers benützt werden können).

Auf Waffen lass ich mich eh nur im Notfall ein. Nicht durch moralische Bedenken, sondern weil ich mir bei meiner Geschicklichkeit eher ein zweites Loch im Hintern schieße. xD Höchstens ein Luftgewehr oder ein .22er Gewehr für Kleinwild.

Außerdem finde ich, dass Waffen primär nicht wichtig sind in so einem Szenario, da am längsten überlebt, wer sich aus gefährlichen Situationen generell raushält.

Einen schönen Rest-Sonntag noch liebe Forumsgemeinschaft
Lg Fliege
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//"Der Wald liebt oder hasst nicht, er verurteilt nicht, er lässt dich nur deine Aktionen spüren."//

//"Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.

Albert Schweitzer"//
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  #4  
Alt 26.05.2013, 22:03
Lürbker Lürbker ist offline
Späher
 
Registriert seit: 29.12.2011
Beiträge: 269
Renommee-Modifikator: 13
Lürbker Stammes Mitglied
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Zitat:
Zitat von Halbtags-Fliege Beitrag anzeigen
c) Der Bogen. wie bei a) bis auf die Durchschlagskraft.
Die braucht man auch überhaupt nicht. Ob dich die 150 Pfund Armbrust oder der 50 Pfund Bogen trifft ist ganz egal. Der geht mit der schneidenen Spitze einfach durch und die Verletzung ist gleich.
Der Armbrustbolzen fliegt eventuell aber dann noch weiter.

An solche Dinge denke ich aber auch in Bezug auf die Jagd. Zum abwehren sollten Feldspitzen oder besser Bluntspitzen genügen.
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Hallo!
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  #5  
Alt 26.05.2013, 22:42
Halbtags-Fliege Halbtags-Fliege ist offline
Jäger
 
Registriert seit: 19.12.2012
Ort: Kaiserslautern
Beiträge: 87
Renommee-Modifikator: 12
Halbtags-Fliege Stammes Mitglied
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Naja wie gesagt, meine beste Abwehr wird der Zick-Zack Sprint sein.

Würd wahrscheinlich auch viel zu lange dauern die Waffen dann schussbereit zu machen. Dann doch lieber einen Stein, Stock oder anderes Wurfgeschoss geschnappt und geworfen. Im Schreckmoment kann man je nach Entfernung und Nahkampferfahrung die Flucht ergreifen, oder die Distanz überwinden und den Gegner zum Nahkampf zwingen.

Ich bin aber nicht so bescheuert zu glauben, dass ich jemanden mit einer Schusswaffe überwältigen kann. Dann doch lieber in Deckung und das Weite suchen.

Wer immer noch skeptisch meiner Taktik gegenüber steht, dem sei gesagt, dass man so eine Situation nie vorraussehen kann. Erst wenn sie eintrifft, kann man Entscheidungen treffen. Und dann hilft vielleicht die beste Schusswaffe der Welt nichts mehr wenn man unter Schock steht oder die Gliedmaßen verletzt werden.

Ein US-amerikanischer Soldat in Afgahnistan kann ja mit seinem Sturmgewehr auch nicht immer den Gegner überwältigen trotz starker Bewaffnung und Ausbildung.

Das Fazit lautet also den Sprint und Dauerlauf zu trainieren, anstatt täglich in den Sportschießclub zu gehen.

Lg Fliege
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  #6  
Alt 26.05.2013, 22:59
Lürbker Lürbker ist offline
Späher
 
Registriert seit: 29.12.2011
Beiträge: 269
Renommee-Modifikator: 13
Lürbker Stammes Mitglied
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Jo ich würde auch versuchen solceh Situationen zu vermeiden. Aber auch wenn das zu einer Kriese kommt drehen ja nicht alle Menschen plötzlich durch. Desweiteren frage ich mich wieso jemand einfach so auf mich schießen sollte. Nur weil ich vielleicht etwas zu Essen habe?
Ich denke nicht das wir hier so eben verhungern. Solange es Treibstoff für die Bauern gibt ist doch die Lebensmittelversorgung gesichert was die Massen angeht. Es wird doch jetzt schon mehr als genug produziert und das meiste kommt in die Tonne. Da reicht die Hälfte genau aus.
Ich finde fitt sein ist immer wichtig und vor allem sollte man nützliche Fähigkeiten haben auf die auch andere angewiesen sind. Ein Handwerker, Bauer, Arzt und und sind da wichtiger als ein Finanzoptimierer, Designer. Ich will keine Klischees bedienen aber viele dieser Leute haben einfach von den Praktischen Dingen des Lebens kein Plan
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Hallo!
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  #7  
Alt 19.10.2013, 11:08
Benutzerbild von Sitanka
Sitanka Sitanka ist offline
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Sitanka Stammes Mitglied
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Zitat:
Zitat von garnison Beitrag anzeigen
Welche Waffen wären hilfreich, bei wlechem Szenario?
Zum Beispiel würde ich eine Schrotflinte zur Heimverteidigung haben wollen, im Falle von sozialen Unruhen und temporärem Zusammenbruch von Recht&Gesetz.

Im Falle einer Flucht, also raus aus dem Krisengebiet, macht eher ein Revolver/ eine Pistole in großem Kaliber Sinn, da verdeckt tragbar und leicht.

In der Wildniß ausgesetzt hätte ich zum Jagen wahrscheinlich am liebsten ein Kleinkalibergewehr.

Jetzt seid ihr dran:
Eure Denkansätze bitte. :-)
Welche Waffe wofür? Welches Kaliber und weshalb?
also ich hab auch eine schrottflinte zu hause, mit der ich natürlich auch umgehen kann. ich hab sie auch völlig legal erworben, weil ich ja offiziell (nur auf dem papier) jägerin bin (hab die jagdprüfung heuer gemacht). natürlich ist es auch sehr praktisch, wenn man vielleicht doch wieder darauf zurückgreifen muss um jagen zu gehen, zumindest niederwild.

anonsten hab ich auch noch ein extrem scharfes keltisches messer zuhause, doch mit einem messer muss man gut umgehen können und schnell sein, im falle eines falles.

und zum dritten hab ich noch einen gut erzogenen hund. er frisst nichts aus fremder hand, nicht mal von meinem sohn oder meinen eltern. er nimmt das fressen nur von mir und sollte mir jemand was antun, so wird meine süsse zur bestie (hab ich schon mal erlebt). also ein wölfchen als waffe, ist nicht die schlechteste.
__________________
lg, Karin Theresa
Mitakuye Oyasin

Lass nicht zu, dass deine Ängste, Deinen Träumen im Weg stehn!

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  #8  
Alt 13.12.2013, 09:46
Hagen Hagen ist offline
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Hagen Stammes Mitglied
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Ruger Redhawk cal. 44 Mag.

Mann muß halt nehmen was man hat.
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  #9  
Alt 14.12.2013, 20:23
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Schwefelporling Schwefelporling ist offline
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Schwefelporling Stammes Mitglied
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Zitat:
Ruger Redhawk cal. 44 Mag.

Mann muß halt nehmen was man hat.
Ja, da gibt es aber viele, die mit weniger auskommen müßten!

Ein vernünftiges Messer (z.B. Ka- Bar) und irgendne Art Hiebwaffe (z.B. Holzschläger, Beil, Kuhfuß) dazu und Du bist erstmal für alles Mögliche gut genug ausgerüstet.
Ich hab' gehört, der Redhawk prügelt auf Dauer zu sehr zwischen Daumen und Zeigefinger, aber da kann man ja vielleicht mit einem Customgriff gegensteuern.
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  #10  
Alt 15.12.2013, 10:59
Hagen Hagen ist offline
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Registriert seit: 24.06.2013
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Renommee-Modifikator: 0
Hagen Stammes Mitglied
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Ich habe einen Bianchi Griff aus Neopren - alles gut . Ist ja auch eher nix für "Dauerfeuer". Messer hab ich auch, Puma Waidblatt - Rüdemann - Nimrod - Großes Bowie. Jedoch sollte man damit Kontrollen in Krisensituationen vermeiden. Festgesetzt in Unruhigen Zeiten sollte man nicht sein .
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