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Feuermachen Fragen, Tipps und Anregungen zum Feuermachen ohne Feuerzeug und Zündhölzer. |
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#1
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Zunderschwamm?
Hallo zusammen,
ich habe noch einmal ene Frage bezüglich des Zunderschwammes. Ich habe das ganze Forum schon durchsucht(ich war nicht faul) und habe mir alles durchgelesen. Auch habe ich mir viele Internetseiten durchgelesen. Doch nirgens ging wirklich gut heraus, ob es nur mit einem Pilz funktioniert, oder auch mit anderen. Und könnt ihr mir vielleicht eine Seite empfeheln, auf der ein Querschnitt des Zunderschwammes abgebildet ist, und auf dem alle Schichten beschrieben sind? Ich habe nur schlechte Seiten entdeckt. Und wie Bekommt die sogenannte Zunderschicht von den Lamellen Hier der Satz aus einem Buch: Der Zunderschwamm wird mit einem Messer wird die obere harte schicht abgeschnitzt. Dann muss die filzartiege Zunderlage von den unteren Lamellen losgeschnitten werden." Wie geht man da vor, und wie bekommt die Zunderlage so hin, das sie sich so wie ein stück verhält, sprich, wie ein Tuch auf einem Brett liegen kann, um weichgeklopft zu werden So viele Fragen, die sehr traurig sind, wenn sie nicht ihren Partner, die Antwort, bekommen. MfG, Bowhunter Achso, muss man die Fun ken einfach nur auf den Zunderschwamm lenken, so dass dieser glüht? Und wie lange muss der Zunder trocknen? Nochmal: MfG aus dem hohen Norden
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Wer in der Wildnis lebt, sollte sich bewusst sein, wahrscheinlich nie wieder Anschluss zur Zivilisation zu finden. Geändert von Dr.GregHouse (20.03.2010 um 20:05 Uhr) |
#2
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Ja, danke erstmnal für die guten Antworten. Doch eine Sache ist mir noch nen bisschen unklar. Muss man den Zunder 4-6mon auf der Heizung trockenen lassen?
Wenn ja, wie haben es dann die Neandertaler gemacht? Und zu deiner Antowrt, die Lamellen in eine Dose tun, habe ich glaúbe ich schon mal was drüber gelesen. Dort haben die Baumwollefetzen in eine Aludose getan, und ein Loch reingebort, dies ins feuer gelegt. Wenn es aufgehört hat zu qualmen, nimt man die dose aus dem feuer, und steckt einen zahnstocher ins loch, dann wartet mna. So haben die zunder gemacht. Und wie dick ist genau diee trama schicht? Und wie bekommt man die a besten gelöst von dem rest? Ich war heute mla im Wasl, und habe auch an einer toten Birke ein paar Schämme gefunden. Die habe ich sofort in ne Tüt getan, und eingesteckt. Doch das bearbeiten viel schwerer als gedcht Erstens habe ich die Trama shciht nicht richtig gut finden können. Wenn ich richtig gedacht und gehandelt habe, ist die trama schicht nur 2mm dick. Ist das so richtig? Zweitens habe ich die Rinde mit nem Messer kaum losgekriegt. Wie geht das einfacher? Der Zunder schwamm scheint mir eine Philosofi für sich zu sein. Achso, wie groß sind deine trama "lappen" , di du bearbeitest? mfg
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Wer in der Wildnis lebt, sollte sich bewusst sein, wahrscheinlich nie wieder Anschluss zur Zivilisation zu finden. |
#3
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Könnte man den Zunder auch alternativ im Backofen trocken? Und funktionert das auch mit anderen Pilzen, die so ausshen wie der formen formentus(oder so), oder geht das nur mit diesem?
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#4
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Ok, dann weiß ich jetzt ja bescheid!
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#5
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Steckbrief für einen Brandstifter Der Echte Zunderschwamm (Fomes fomentarius) weist mehrere typische Merkmale auf: • Fruchtkörper: mehrjährig, konsolen- oder hufförmig, sehr hart und breit auf Holz angewachsen von bis zu 50 Zentimeter Breite und einer Dicke sowie einem Radius von bis zu 25 Zentimeter. • Oberfläche (Kruste): gleichmässig, buckelig bis höckerig, jung fuchsigbraun, später hellgrau, im Alter dunkelgrau bis fast schwarz, mit rotgelben oder graurosa, wulstartig konzentrischen Zuwachszonen (1 bis 2 pro Jahr) mit weisslichem Rand; Unterseite flach, porig, jung cremefarben bis hell ocker, alt bräunlich. • Mycelialkern: An der Ansatzstelle zum Holz befindet sich im Innern des Pilzfruchtkörpers der charakteristische, knollig marmorierte, bräunlich-weisse, krümelig brüchige Mycelialkern mit bis zu 10 Zentimeter Durchmesser. • Röhren: bräunlich, deutlich senkrecht geschichtet, bis 0,8 Zentimeter lang und fest miteinander verwachsen. In jeder Vegetationsperiode wird eine Röhrenschicht neu gebildet, sodass die gesamte Röhrensubstanz aus einer grösseren Anzahl von Schichten (bis 12 Zentimeter dick) bestehen kann. • Fruchtfleisch (Trama): Unter der harten Kruste, um den Mycelialkern und um die Röhrenschicht befindet sich die eigentliche, sterile Trama (siehe Skizze). Aus dieser gelbbraunen, wergartig zähfaserigen Trama-Schicht (von Kruste und Röhrenschicht befreit) wird der Zunder hergestellt. • Geruch: angenehm pilzartig. • Geschmack: bitterlich. • Bestimmung: Ein wichtiges Bestimmungsmerkmal des Pilzes ist die im Schnitt schwarz glänzende, harte, bis 2 Millimeter dicke Kruste (siehe Skizze), die im Feuer verkohlt, ohne vorher zu schmelzen. Taucht man einen kleinen Schnitzel der Kruste in einen Tropfen Kalilauge, entsteht eine dunkel blutrote Lösung – in Zweifelsfällen ein sicheres Bestimmungsmerkmal dieses Pilzes. |
#6
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Der Zunderschwamm
Volksheilkundlich gebrauchte Heilpflanze
Homöophatie: Man stellt auch heute noch aus dem Zunderschwamm 10er und 100er Potenzen her Verwendung bei:
Detailierte und weitere Informationen finden Sie im Buch: Moderne Mykotherapie (Pilzheilkunde) von Prof. Dr. Med. Ivo Bianchi, Der Gebrauch der Pilze in der Medizin, ISBN: 9783000258800 Quelle: Gesundheitsbote |
#7
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Wow, wusse gar nicht, dass der auch so gesund ist. Ist echt erstaunlich!
Wenn man sich 100Prozent in der Natur auskennt, braucht man wirklich gar nichts mehr, fast alles ist zu gebrauchen, man muss nur wissen wie. Und das mit dem Schwamm finde ich jetzt echt erstaunlich!
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#8
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Zunderschwamm
Hallo Bowhunter.
Wenn du Zunderschwämme "ernten" willst, nimm nur soviele wie du gerade brauchst und nimm vor allem jüngere, die noch keinen großen Schirm haben, denn je größer der Schirm, umso kleiner/dünner die Zunderschicht! Und noch ein Tip! Bevor du den Pilz erntest, vergewissere dich, ob du die Kappe eindrücken kannst. Ist die Kappe hart, ist nicht viel Zunderschicht vorhanden, kannst du sie aber eindrücken, stellt der Pilz dir einiges an Zundermaterial zur Verfügung. Wenn du den Pilz verarbeiten willst, tu es im frischen Zustand, je trockener der Pilz wird, umso härter wird er. Gebrauchsfertig wird der Pilz erst, wenn du ihn vom umgebenden Material befreit hast, ihn dann vorsichtig dehnst und streckst (alles im naturfrischen Zustand). Durch das Dehnen wird sich die Oberfläche wesendlich vergrößern. Danach könntest du den Zunder einfach in deine Hosentasche tun und ihn durch deine Körperwärme trocknen lassen. Weiterer bearbeitung braucht der Zunder nicht mehr - er ist jetzt gebrauchsfertig. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen. G.Y. |
#9
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Nein, ich habe bisher nur 2stück genommen . Aber hat mir auch sehr geholfen !
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#10
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Letztes Jahr hab ich bei einer Wanderung was gefunden, das ausschaut wie Zunderschwamm.
Schaut euch mal die Bilder an und sagt mir bitte ob das einer ist oder nicht. Bin mir nicht ganz sicher.
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