Thema: amerikanismen
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Alt 13.03.2006, 06:12
feuerfeder feuerfeder ist offline
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feuerfeder Stammes Mitglied
Standard amerikanismen

Zitat:
Zitat von Christian
Servus Feuerfeder,
puh! Es ist sehr anstrengend Deine kleingeschriebenen ellenlangen Texte zu lesen. Wir sollten in unserem Forum aber bitte nicht allzu politisch werden und zuweit vom Thema abweichen. (Ich bin einer der Zensoren und habe aber seit Gründung des Forums nur einen Beitag löschen müssen)
Zu den Amerikanismen möchte ich noch anfügen:
eine generelle Kleinschreibung ist genauso manieristisch, ebenso der Gebrauch von mann/frau statt man, oder die Schreibweise StudentInnen. Ich finde, daß diese Schreibweisen die Geschlächtertrennung eher hervorheben, als aufheben. Daher lehne ich diese Schreibweise ab.
Man kann sich aber auch auf deutsch, so ausdrücken, daß es kein normaler Mensch mehr versteht: z.B.: Während es in der Retina nur die laterale Hemmung als Grundlage der Struktur von rezeptiven Feldern gibt, tritt neben diesem Hemmtyp (auch "synergistische" Hemmung genannt) die "antagonistische" und "binoculare" Hemmung auf. Neben retinalen Afferenzen erhält das CGL auch Afferenzen vom visuellen Cortex, von der Formatio reticularis mesencephali und dem somatosenorischen System. - Wer's nicht verstanden hat, braucht sich nicht zu grämen, das dürfte 98% so gehen. Es handelt sich dabei lediglich um einen Aspekt aus der Beschreibung wie wir sehen.

Ciao Christian
hallo und guten morgen christian
für den politischen artikel. kommt nicht wieder vor zumindest nicht bei diesem thema.
zu der kleinschreibung:
also das ist ein punkt der faulheit und des ungeschicks auf der tastatur.
Geschlechtertrennung:
außerdem finde ich das dass nichts mit trennung zu tun hat sonder eher mit emanzipation. in bestimmten fällen wenn ich zb über studenten/innen schreiben würde finde ich es nur fair und gerecht beiden geschlechtern ihre rolle in der grammatik zu kommen zu lassen. das deutsche wörtchen "man" kommt halt nun mal von "mann" und damit werde ich keine weibliches wesen ansprechen wenn ich eins meine. allerdings hat dieser prozess bei mir schon früher bekonnen als bei anderen.
natürlich mache ich das nur wenn ich in einem satz beide geschlechter anspreche, oder wenn ich perse einer frau schreibe.
hier geht es einfach um gleichberechtigung und die sollte sich nach meiner meinung auch in der schriftsprache klar und deutlich ausdrücken. diskriminierung fängt früher an als es im allgemeinen gedacht wird.

textlänge:
ja das problem kenn ich, aber ich bin ein vielleser und von daher sei mir verziehen das ich manchmal etwas übertreibe, ich werde versuchen mich etwas kürzer aus zu drücken, was aber in meine augen, in hinsicht
auf manche themen, und ihrer teilweisen komplexität nicht immer einfach ist.

dein beispiel: finde ich etwas übertrieben und wenn du es wirklich in deutsch schreibst und nicht mit lateinischen fachausdrücken und abkürzungen spicken würdest, würden es sicherlich 50% verstehen. aber wenn jemand schwierigkeiten hat meine texte zuverstehen dann kann er/sie mich gerne fragen was ich meine.
feuerfeder
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