[basement]

Hi,

Zitat von cephalotus

Wirklich? Ist ja ganz schön schwer. Da Du auch ein Brecheisen mitnehmen willst würde ich evtl. so ne stabile Beil-Brecheisen-Kombi in der Art wie sie die Feuerwehren teilweise als "Einbruchs"werkzeug verwenden verwenden und den Spaten einfach weglassen oder willst Du Dir nen Schützengraben ausheben?

Entweder - wenn ich laenger am aktuellen Ort verbleiben will um z.B. eine Basic-Huette zu bauen, oder wenn man irgendwas vergraben moechte.

Wahrscheinlich gibt es da Unterschiede, aber die, die ich kenne sind eine Katastrophe. Die meisten sind schon nach kurzer Zeit an den Knickstellen undicht und die Dinger gefüllt zu tragen ist kein Spaß.
Ich finde sowas wie einen Ortlieb Wassersack wesentlich praktischer, der ist auch halbvoll vernünftig tragbar, wesentlich langlebiger und kann auch als Dusche oder Kissen missbraucht werden.
Die "kleine Variante" sind die Platypus Faltflaschen.

Guter Einwand - Erfahrungen habe ich mit diesem Artikel leider noch keine, ich schaue mir den Wassersack mal an.

Ich würd lieber einen gescheiten Topf+Deckel mitnehmen und vielleicht (wenn Dir das Gewicht nichts ausmacht) noch eine Pfanne.

So weit ich sehe, kann man die Teller auch als Topf/"Pfanne" verwenden, die Bestaendigkeit des Geschirrs darf sich bald mal in einem mehrtaegigen Einsatz beweisen :-). Ich wuerde das Geschirr vorziehen, weil Teller + Tassen schon dabei sind, Tassen speziell fuer heissen Kaffee/Tee.

Das Problem mit Schlafsäcken ist, dass es "single use" Produkte sind, außer als Schlafsack sind die zu kaum was zu gebrauchen.
Ein leichterer Schlafsack + eine Daunenjacke + eine lange Wollunterhose in Kombination hält nachts evtl. genauso warm und ist auch dann nützlich, wenn man gerade nicht herum liegt.

Ja, die Meinung Teile ich beim Schlafsack. Einen anderen Nutzen hat er leider nicht.

Wenn Du eine Wasserflasche hast, die auch heißes Wasser verträgt kannst Du Dir abends eine Wärmflasche mit in den Schlafsack nehmen.
Auch einen Wassersack könnte man dazu missbrauchen, einen Faltkanister eher nicht (s.o.)

Auf die Idee kam ich bisher nicht - guter Tip.

Meiner ist/war für ein Tarp zu kurz.

Ich hab so nen dunklegrünen Silnylon Poncho von golite, der ist wesentlich leichter, ca. 60cm länger, so dass er tatsächlich als Tarp taugt, aber halt auch nicht so robust.

http://www.ul-trekking.de/golite-pon...acht-ein-tarp/

Danke fuer den Tip.

Offenbar kennst Du Dich mit Funkgeräten aus. Was kann man denn da so für den Fluchtrucksack empfehlen?

Das kommt ganz auf Deine Anforderungen an. Fuer Daheim wollte ich mir wieder ein CB-Funkegeraet (stationaer) holen. Fuer den Informationsaustausch im Krisenfall ist dies sicherlich die beste Wahl, da noch viele solcher Geraete auf Dachboeden und in Kellern schlummern.

Fuer den Mobilen Einsatz finde ich Dualbander (2m + 4m Band) praktischer, da man so zum einen mehrere Frequenzbereiche zur Verfuegung hat, und dort auch nicht so viele Zuhoerer wie im 11m Band (CB-Funk) sind (zumindest im Nahbereich). Weiterhin haben viele der Geraete z.B. chinesischer Hersteller eine eingebaute Funktion fuer UKW Radio. Wenn man noch ein paar gleichgesinnte zur Kommunikation hat, oder mit dem Basislager (z.B. Daheim) kommunizieren kann waehrend man Nahrung oder anderes beschafft, umso besser.