Hallo AdDigDifWorld
Zitat:
dort war mal die Kohlstatt, es ist also eher wie zerbröselte Holzkohle
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Zum Thema Kohle weiß ich, dass bei uns in der Gegend ganz bewusst Kohle (fein zerstoßen) auf den Forststraßen ausgebracht wurde, um sie lang"lebiger" zu machen.
Die Idee dahinter ist, dass die obere Schicht der Staße quasi aus reinem Kohlenstoff besteht, dort gibt es eigentlich gar kein Leben mehr. Keine Pflanzen, keine Regenwürmer, keine sonstigen Bodenbewohner. Es würde mich also nicht wundern, wenn man dort auch kaum Mikroorganismen findet. Also wenn ich so ein Mikroorganismus wäre, dann würde ich dort auch nicht einziehen, normalerweise gibt es dort ja nichts zu essen... Solange bis Du dort Euern Dachs begraben hast.
Das sind so meine Gedanken die mir beim Lesen gekommen sind.
Vielleicht musst Du noch mal in einer besinnlichen Stunde "Rücksprache" mit dem Dachs halten und ihn ggf. umbetten, aber informiere Dich sicherheitshalber noch einmal über Kohleböden. Bodenkunde war wirklich nicht mein Lieblingsfach und um den Kurs Waldwegebau bin ich glücklicherweise drum herum gekommen ;-)
Beste Grüße,
nordboen