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Alt 23.10.2014, 00:05
Kael Kael ist offline
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So! Nach meiner kurzen Vorstellung direkt mal etwas zu meinen Vorstellungen.
Von vorneweg: Ich betreibe mittelalterlichen Vollkontakt und Re-Enactment im mittelalterlichen Bereich.
Daher ist mein Interesse am Survival indirekt also immer vorhanden gewesen. Nur in einer etwas anderen Art, und dazu komme ich jetzt.

Ich wollte schon immer mal mit Mittelalterlichen Utensilien so was machen, mit einer Gruppe einen sehr langen Weg machen der auch gern über 2-4 Wochen gehen kann. Was ich in meinem Leben irgendwann mal machen will (am besten bevor ich 35 bin ) – ist auch eine „Pilgerreise“ in diverse Städte mit gotischen Bauten oder auch beeindruckenden Kirchen.
Da allerdings nicht nur das für mich zum Survival gehört, sondern auch die Herausforderung des Wegs und auch wie die „damals“ diese riesigen Strecken überwunden haben. Ein Beispiel wären da wohl die Packesel des Marius während der Römerzeit.
Weswegen ich eigentlich komplett auf Kunststoff verzichten will. Auch weil ich bei „Survival“ auch gleichzeitig an „Autarkie“ denke – und man somit mit der Ausrüstung die man hat, nicht nur kurzfristig überleben soll sondern auch im Notfall einen längeren Zeitraum am Leben bleiben kann, bis hin zu einer kompletten verselbstständigung.

Daher mal die Frage wie so was aussehen könnte.

Natürlich werde ich nicht alles „historisch“ nutzen können, Sicherheit geht ja bis zu einem gewissen Teil vor.

Wenn man allerdings davon ausgeht, das man da mehrere Wochen unterwegs ist und gleichzeitig als eine Art Selbstversorger unterwegs ist, benötigt man auch diverse Getränke die auch länger halten und auch das Wasser gleichzeitig desinfizieren/entkeimen können.
Dabei geht meine gesamte Motivation in die Richtung des: „Ohne künstliche Stoffe außer Medikamente und Pflaster“

Dabei würde ich das ganze in „Lager“ und „Kundschaft“ unterteilen. Wobei das Lager natürlich in einer Art Karren gezogen werden sollte, ob mit Zugtier oder wenn man es selbst kann natürlich noch besser.
Während letzteres für kleinere Jagdausflüge wäre und das ganze Gepäck wäre, was man stehts am Mann zu tragen hat. Dabei würde ich mich auch in den militärischen Bereich bewegen – da die Ausrüstung (vor allem in den 30er Jahren) die Ausrüstung darauf ausgelegt wurde. Selbst der Spaten konnte zum Holzhacken genutzt werden. Damals galt ja noch das Prinzip: „Ein Gegenstand it dann gut, wenn er widerstandsfähig und für mehrere Dinge gleichzeitig genutzt werden kann“ – und das seh ich auch an all den Dingen die sie damals hatten. Selbst der Filzstoff war widerstandsfähiger als alles was ich bis jetzt in die Finger bekommen habe…. (ich bleibe mit einer Hose an einem spitzen Ast hängen und das Teil reisst sich auf… Ich komme mit dem Filzstoff daran -> NICHTS!) und auch das selbe beim Fallenlassen oder co.

Jedenfalls ,das Lager würde soweit Essig, Wein, Spirituosen gedacht. Da man diese zum Entkeimen und Desinfizieren nutzen kann .Salz ist natürlich auch eines der wichtigsten Rohstoffe die zum konservieren und reparieren genutzt werden. Natürlich auch Decken und das Zelt.
Natürlich wäre es da ganz praktisch, das je größer so eine Gruppe würde, auch weitere „Berufe“ mitzunehmen.

Am Mann selbst sind da eher kleinere Dinge. Vor allem aber bin ich vom Spaten überzeugt

Gäbe es da Allgemein Tipps was „UNBEDINGT“ Notwendig ist? Vieles lässt sich da gewiss auch selbst auf Reisen herstellen. Apfelwein o.ä. Vor allem dem Alkohol messe ich da eine sehr wichtige Bedeutung zu, genauso wie dem Salz
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