Klar braucht man den Willen zum Überleben und ich glaube, dass den jeder in uns trägt, wenn es dazukommt.
Ich geh mal gleich so weit und behaupte, dass jedes einzelne Atom im Universum diesen "Willen" hat.
Aber um bei den Menschen zu bleiben... es ist so tief in uns verankert "zu überleben", wie hätten wir es sonst soweit gebracht, dass wir uns solche Zeilen schreiben? Früher wurde sicherlich noch mehr improvisiert, weil es dieses und jenes nicht gab, nur war es da verständlich. Und durch die Bequemlichkeit der ersten Welt, werden viele von uns (momentan) nicht bewusst konfrontiert damit, wenn es ums wahre Überleben geht. Weil wir auch in einem System leben, das (mehr oder weniger) funktioniert.
Aber falls du Bushcraft das Überleben des einzelnen "ohne" Zivilisation meinst, ja arge Geschichte die du da von Aron Ralston schreibst, die keiner von uns erleben möchte. Er hat sie überlebt und die Geschichte wurde dadurch bekannt und zeigt wie weit man gehen kann. Mir fällt da eine Geschichte ein, die auch verfilmt wurde und SEHR sehenswert ist. Heisst der
Sturz ins Leere.
Mag jetzt hier nicht die Geschichte erzählen, aber einfach mal schaun, wird eh öfters auf ARTE gezeigt, bzw kann man ihn in manchen Videotheken finden (falls ihr solche noch besucht
).
Zum Schluss,...
Positiv denken! Und ich glaube, dass man neben dem Siegeswillen auch etwas braucht (auch wenn es vielleicht was nicht reales ist), für das es sich lohnt zu überleben. (Zumindest stärkt es den Siegeswillen).
Hat man diesen Siegeswillen und die "Coolness" sich seiner Situation bewusst zu sein, hat man schon viel geschafft!
Also, mal eine gute Zeit euch allen!