die Wurzeln ausgraben (günstigerweise im Frühjahr, die Herbstwurzeln enthalten erheblich mehr Bitterstoffe), sauber bürsten, klein schneiden, ohne Fett anrösten und trocknen lassen. In einer Kaffeemühle zermahlen und aus dem Wurzelmehl "türkischen" Kaffee kochen, also alles in einen Topf mit Wasser, zusammen aufkochen, absetzen lassen oder durchfiltern, fertig.
Damit habe ich ganz gute und schmackhafte Ergebnisse erzielt (übrigens auch mit Eicheln und Wegwartenwurzeln). Der Geschmack ist natürlich eher wie Getreidekaffee und für eingefleischte Bohnenkaffeetrinker/innen gewöhnungsbedürftig.
Grüßle von
Elke
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Leg ein Ohr an den Erdboden, dann ist das andere für den Himmel offen.
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