Thema: Urkost Teil 1
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 07.02.2009, 20:37
glasengel glasengel ist offline
Anfänger
 
Registriert seit: 07.02.2009
Beiträge: 2
Renommee-Modifikator: 0
glasengel Stammes Mitglied
Standard Urkost 2

M

Melde (Hauptsächlich wie Spinat genutzt und im späten Frühjahr roh die jungen Blättchen. Im können die Blätter und die jungen Triebspitzen über Dampf gegart werden. Auch die schmackhaften Samen finden Verwendung. Melden enthalten viel Proteine, Provitamin A, Vitamin B, Vitamin C sowie verschiedene Mineralstoffe. Melde ist eine einjährige Pflanze)

Malve (Junge Blätter, Blüten und die geschälten jungen Früchte werden genutzt. Die Blüten sollten am besten nur an trockenen Tagen ernten. Auch die Samen sind sehr schmackhaft. Malven haben einen hohen Gehalt an Proteinen, Provitamin A, Vitamin B und C, sie enthalten Schleimstoffe und Anthocyane. Wegen ihres hohen Schleimstoffgehalts wirken sie reizmildernd und schleimlösend. Malve wirkt entzündungshemmend und hilft bei Bronchitis. Nicht Pflanzenteile mit braunen Stellen sammeln, siehe Sauerampfer.)

Mädesüss (Junge Blätter und junge Triebe, die Blüten im Knospenstadium und die Wurzeln. Die Blüten enthalten kleine Mengen Salicylsäure, bekannt aus dem Schmerzmittel Aspirin. Mädesüss besitzt schweiss- und harntreibende Eigenschaften. Die grünen Pflanzenteile und die Wurzeln können für Salate und Gemüse verwendet werden.)

Mannstreu (Junge Sprossen im Frühling roh und die Wurzel als nahrhaftes Gemüse)

Margerite (Jungen Triebe, junge Blätter und Blüten. Margerite wirkt gegen Verschleimung, Wassersucht, Blasengriess und die Umschläge verwendet man bei Hautausschlag.)

Milzkraut (Das Kraut wird roh genutzt und gilt als altes Heilmittel)

Wilde Möhre (Verwenden kann man die Blätter und die Wurzel, die allerdings holziger ist, als man es von Karotten gewöhnt ist. Sie enthält Provitamin A in grösseren Mengen, weitere Vitamine sowie Ballaststoffe. Verwechslungsgefahr mit den giftigen Doldenblätter, doch hat die Möhre unter der Dolde fiedrig ausgeprägte Hüllblätter und die charakteristische, leicht gelbliche Möhrenwurzel. Die Wilde Möhre ist eine einjährige Pflanze.)

Meerrettich (Jungen Blätter können neben der Wurzel genutzt werden, hat eine keim - und bakterienhemmende Wirkung. Nicht in grösseren Mengen.)

Melisse (Die jungen, frischen Blätter schmecken sehr angenehm. Bei Verdauungsschwäche, starken Blähungen oder Verstopfung hilft der Tee aus den Blättern.)

Pfefferminze (Blätter und Blüten sehr schmackhaft. Alle Minzearten enthalten verdauungsfördernde, antiseptische und anregend wirkende Öle. Es gilt zu beachten dass die Poleiminze, die einigste giftige Minzeart, leicht mit der Ackerminze zu verwechseln ist. Die Poleiminze und Ackerminze haben, neben der Wasserminze, ein charakteristisches Merkmal. Ihre Blütenstände stehen in den Achseln der Blätter quirlig angeordnet, im Gegensatz zu den sonst üblichen ohrenförmigen Blütenständen. Die Ackerminze und Poleiminze sind regelrechte Doppelgänger, man kann sie optisch am besten unterscheiden anhand der Blätter. Die Blätter der Ackerminze sind grobgezähnt und die leuchtend grünen Blätter der Poleiminze sind ungezähnt mit stumpfer Spitze. Die Wasserminze hat ovale und gezähnte Blätter, die Blütenstände stehen, im Gegensatz zu den anderen zwei Minzearten, nicht durchgehend am Stengel, sondern sind am oberen Ende der verzweigten Pflanze angeordnet. Poleiminze und Ackerminze wirken regelrecht unverzweigt und sind am unteren Ende verzweigt und sie. Minze hilft bei Magenverstimmung, Erbrechen, Gallensteine, Husten und Heiterkeit.)

Moos (In Massen verwenden, bekannt ist die Moossuppe, bei der Tannenmoos verwendet wird.)

N

Echte Nelkenwurz (Die jungen Blätter roh oder als Gemüse und die Wurzel im Herbst oder Frühjahr als Gewürz, sie sollte möglichst zügig verwendet werden.)

Bach - Nelkenwurz (Blätter und die nektarreichen Blüten. Er nutzt bei Durchfall, Magen- und Darmstörungen und Leber - und Gallenbeschwerden.)

Nachtviole (Blüten)

Nachtkerze (Die Wurzel im Herbst oder Frühjahr, bevor der Blütenspross treibt, gekocht und die Blüten. Die Nachtkerze ist eine einjährige Pflanze.)

Natternkopf (Jungen Blätter, am besten vor der Blüte. Verwechslungsgefahr mit jungen Fingerhütten, die jedoch weniger steif behaarte Blätter besitzen.)


O

Origanum (Blüten)

Ochsenzunge (Jungen Blätter und Sprossenspitzen, am besten vor der Blüte. Verwechslungsgefahr mit jungen
Fingerhütten, die jedoch weniger steif behaarte Blätter besitzen. Auch die Blüten sind schmackhaft.)


P
Pastinak (Pastinakblätter und die Samen, die ähnlich wie Kümmel wirken, d.h. beruhigend bei Magenbeschwerden. Pastinak hat einen hohen Nährgehalt in der Wurzel, wobei die der einjährigen Pflanze bevorzugt werden soll. Die Wurzel enthält viel Vitamin C, Stärke und Eiweiss.)

Knollenplatterbse (Die Wurzel gekocht, weniger Roh; sie enthält Stärke und Zucker. Man kann aus ihnen auch ein gutes Speiseöl gewinnen)

Pestwurz (Die jungen Blätter kräftig abzubrühen und als Gemüse zubereiten)

Q

Queller (Als Salat oder Gemüse. Queller ist eine einjährige Pflanzen.)

Quecke (Feine Früchte und auch die Wurzel kann verwendet werden. Früher wurden die Wurzelausläufer zu Mehl, Salat, Gemüse oder als Kaffeeersatz benutzt. Verwechslungsgefahr siehe Gräser. Quecke reinigt den Körper gründlich.)

R

Rosen (Blüten)

Raps (Schmackhafte Blüten und Blätter)

Ringelblume (Blüten, gilt als wichtige Heilpflanze. Ringelblume ist eine einjährige Pflanze.)

Rohrkolben (Das Mark der Wurzeln enthält bis zu 40 % Stärke, die in Wasser herausgelöst werden kann. Das Mark der Schösslinge wird leicht angebraten zu einem leckeren Gemüse. Der weibliche, braune Kolben kann wie Maiskolben zubereitet werden. Aus dem männlichen Blütestand, der über dem weiblichen sitzt, kann ein Pollenpulver gewonnen werden, das man Mehl zusetzen kann. Die Wurzeln und jungen Stengeln werden abgeschält und man kann den inneren, weissen Teil kann man gekocht oder roh essen. Die Pollen aus der Blüte klopft man vorsichtig hinaus und rührt sie mit Wasser zu einem Brei, aus dem man Fladen backt.)

Ackerrettich (Man sammelt vor der Blüte die jungen Blätter und die Sprosse und verwendet die Pflanze als Gemüse. Die Samen können zu Senf verarbeitet werden. Ackerrettich ist eine einjährige Pflanze.)

S

Schlüsselblume (Blätter und Blüten. Die Blüten enthalten ätherische Öle und die Blättchen sind reich an Vitamin C und Mineralsalzen, enthalten aber auch Saponie, Glykoside und Pflanzenschleime, die reizlindernd und schmerzstillend wirken. Schlüsselblume hilft bei Bronchitis und Husten. Die Blüten sollten rasch getrocknet werden.)

Springkraut (Blüten und -samen. Springkraut ist eine einjährige Pflanze.

Wiesenschaumkraut (Junge Blätter, Blüten, Stengel und Knospe. Enthält Senföle und reichlich Vitamin C. Das Gartenschaumkraut wird gleich verwendet.)Ackerschachtelhalm ( Jungen Sporenkolben werden gekocht in der Küche genutzt.

Ackerschachtelhalm (Junge Triebe, Ackerschachtelhalmtee ist bekannt bei Blasen - und Nierenerkrankungen. Man kann den Ackerschaccht mit dem dünn sprossig wachsenden Sumpfschachtelhalm verwechseln, doch erscheint die grüne Sprosse des Ackerschachtelhalm erst nach Verschwinden der Fruchtsprosse. Der Sumpfschachtelhalm ist schwach giftig. Beim Ackerschachtelhalm ist der erste Gliedstück des Seitentriebes deutlich länger oder mindestens so lang wie die dazugehörende Stengelscheide am Hauptspross. Beim Sumpfschachtelhalm ist das erste Glied des Seitentriebes deutlich kürzer, als die dazugehörende Stengelscheide am Hauptspross. Des Weiteren fällt auf, dass die Zähne der Sprossscheiden beim Sumpfschachtelhalm in der Mitte eher dunkel und an der Spitze mit einem breiten Hautrand versehen sind. Ackerschachtelhalm enthält viel Kieselsäure, was den Einsatz bei Nierenkrankheiten und Probleme des Bindegewebes begründet. Die Kieselsäure löst sich in den Tee nur heraus, wenn die grünen Sommertriebe mindestens 20 Minuten abgekocht werden. Ackerschachtelhalm wirkt sich blutstillend bei Nasenbluten aus. Bei Nieren - und Blasenleiden, bei Wassersucht und bei Ruhr wird Ackerschachtelhalm benutzt. Gute Schachtelhalme haben keine braunen Stellen.)
Sumpfdotterblume (Nur Blütenknospen - am besten die Blütenknospen in Salzwasser, Essig oder Öl einlegen und als Kapernersatz essen. Des weiteren kann man die Blütenknospen vom Löwenzahn, der gemeinen Besenginster, Wurzeln oder Blütenknospen des Scharbockkrautes und die Blütenknospen des Gänseblümchen gleich einlegen)

Duftende Süssdolde (Die jungen Blätter und die Wurzel als Gemüse oder Gewürz. Die Pflanze wird als magenstärkendes und harntreibendes Mittel eingesetzt. Aufgrund der leichten Verwechslung mit den Schierlingsarten und der Hundspetersilie, sollte man auf sie beim Sammeln verzichten.)

Schafgarbe (Blüten und junge Blätter sehr schmackhaft. Schafgarbe wird geschützt wegen ihrer anregenden, stärkenden, entzündungshemmenden, entkrampfenden und antiseptischen Wirkung -Leber, Galle und Niere- geschätzt. Die Kombination von ätherischen Ölen, Bitter- und Gerbstoffen macht sie darüber hinaus zu einem magen- und darmstärkenden Mittel. Wegen der entzündungshemmenden und antiseptischen Wirkung kann ein in Tee getränktes Tuch als Umschlag auf Wunden und Entzündungen helfen. Bei Entzündungen in der Gurgeln mit dem Tee.)

Scharbockskraut (Blütenknospen - hoher Stärkegehalt -, Stengel und die Blätter mit dem hohen Vitamingehalt unbedingt vor der ersten Blüte sammeln. Die Wurzel sollte erst nach der Blüte geerntet und als Gemüse gekocht werden)


Sauerampfer (Junge Blätter, Stengel und Triebe roh oder als Gemüse. Beim Pflücken keine Blätter mit braunen Flecken verwenden. Der charakteristische, saure Geschmack des Sauerampfers entsteht durch den hohen Gehalt an Vitamin C, Oxal- und anderen organischen Säuren. Roh gegessen, hat er eine günstigen Einfluss auf die Verdauung und dient zur Blutreinigung. Gekocht wirkt Sauerampfer leicht abführend. Nicht in grösseren Mengen verwenden.)


Schlangen - Knöterich (Junge Blätter und Stengel zur Geung. Die Wurzel hilft bei Durchfall.)

Schnittlauch (Blüten)

Schwarzer Senf (Blätter, Blüten und die Samen. Die Blätter sind reich an Proteinen, Provitamin A, Mineralsalzen und den Vitaminen B und C. Die rohe Pflanze wirkt appetitanregend, verdauungsfördernd und antiseptisch. Schwarzer Senf ist eine einjährige Pflanze.)

Ackersenf (Die jungen Blätter und Triebe werden als Gemüse gekocht. Aus den Samen wird Senf hergestellt. Der Senf ist eine einjährige Pflanze.

Spargelbohne (Die jungen Hülsen und Samen ergeben ein wohlschmeckendes Gemüse)

Schilf (Die Wurzel enthält bis zu 15 % Zucker und 50 % Stärke und wird meist gekocht genutzt. Die Samen, die im Herbst gesammelt werden, dienen der Mehlherstellung und das Innere der Blatttriebe ist roh oder gekocht essbar. Auch die Wurzeln können zur Brotherstellung genutzt werden. Die im Frühjahr wachsende Schösslinge sollten rasch nach der Ernte zubereitet werden.)

Wildes Stiefmütterchen (Blüten und Blütenknospen sehr schmackhaft. Stiefmütterchen hilft bei Bronchitis und Husten. Wildes Stiefmütterchen ist eine einjährige Pflanze)

Wiesen-Salbei (Genutzt werden die Blüten wie auch die des Gartensalbeis. Salbei enthält ätherische Öle, Gerbstoffe, Harze und organische Säuren. Er wirkt antiseptisch, desinfizierend und fördert die Wundheilung. Bei Angina einfach den Tee gurgeln.)

T

Thymian (Blühende Sprossentriebe werden genutzt. Thymian ist reich an ätherische Ölen, er wirkt stärkend und beruhigend bei Blinddarmreizungen, Magenerkrankungen und Nervenschwäche. Thymian wirkt schwach desinfizierend, vor allem für die Lungen und hilft ausgezeichnet bei Bronchitis.)

Taubnessel (Blüten, die jungen Blätter und Triebe und die weichgekochte Wurzel. Die weisse Taubnessel gilt als sehr heilkräftig, sie kommt auch in der Frauenheilkunde zur Anwendung. Alle Taubnesselpflanzen können wie Brennessel als Gemüse verwendet werden.)

Traubenkopf-Leimkraut (Die jungen Blätter und die Sprosse roh oder als Gemüse)

Ährige Teufelskralle (Essbar sind die jungen Blätter und die mohrenförmige, schmackhafte Wurzel, die als Reservestoff Kohlenhydrate enthält. Auch die zarten Knospen schmecken fein.)

V

Vogelmiere (Junge Blätter und Triebe das ganze Jahr über. Vogelmiere enthält reichlich Vitamin C und Karotin, des weiteren Elemente, wie Phosphor, Magnesium, Kupfer und Kalium, sowie Mineralsalze, Saponine und Kieselsäure. Vogelmiere ist eine einjährige Pflanze.)

Veilchen (Veilchenblüten sind sehr schmackhaft und Veilchenblätter können die ganze Saison hindurch verwendet werden. Veilchen enthalten neben ätherischen Ölen, das Alkaloid Violin sowie Saponine und wird als natürliches Heilmittel bei Husten und Bronchitis eingesetzt. Ein Absud aus der Veilchenwurzel hilft beim Gurgeln bei Angina.)

Vogel-Knöterich (Jungen Blätter und Stengel sind sehr vitamin - und eiweissreich. Vogelknöterich ist eine einjährige Pflanze.)

Vergissmeinnicht (Blüten.Vergissmeinnicht ist eine einjährige Pflanze )

W

Wegwarte (Genutzt werden die jungen Blätter, die Triebe und die gekochte Wurzel. Die geröstete Wurzel ist als Kaffeeersatz bekannt. Der Tee wirkt gegen Würmer und hilft bei Magenbeschwerden, führt ab und gilt als harn - und schweisstreibend.)
Schmalblättriges - Weideröschen (Jungen Blätter roh oder als Gemüse. Die jungen Stocksprossen und Triebe ergeben, vor der Blüte geerntet, ein feines Gemüse. Die Wurzel werden ab Frühjahr bis vor Blütebeginn genutzt. Auch die anderen Weideröschen sind nutzbar. Die Blätter weisen reichlich Vitamin C, hohe Mineralstoff - und Spurenelementgehalt auf.)

Wiesenkopf (Junge Blätter, der Wiesenkopf enthaltet ein ätherisches Öl, Gerbstoffe, Saponine, Vitamine und Mineralsalze. Die Gerbstoffe der Blätter wirken adstringierend und blutstillend. Die Saponine und das ätherische Öl regen die Verdauung an und wirken gegen Blähungen. Die Blätter werden roh zubereitet, da er gekocht sein Aroma verliert)

Wiesen-Bocksbart (Blüten, die jungen Sprossen, die zuckerhaltigen Blätter und die inulinhaltigen Wurzeln, die wie Schwarzwurzeln zubereitet werden)

Kleine Wasserlinse (Roh oder Dünsten, in sauberen Gewässern)

Waldmeister (Junge Blätter, aber sparsam verwenden. Verwechslung mit Labkrautgewächsen, wobei Waldmeister einen von unten durchgehenden 4 kantigen Stiel hat. Waldmeister ist ein Beruhigungsmittel und hilft bei Verdauungsbeschwerden. Nicht in grösseren Mengen verwenden.)

Spitzwegerich bzw. Breitwegerich (Das ganze Jahr über die jungen Blätter. Der Spitzwegerich hat dabei ein sehr herbes und gewöhnungsbedürftiges Aroma. Der Spitzwegerich ist ein altes Lungenheilmittel, denn seine Blätter enthalten Kieselsäure, die gewebefestigend wirkt, Schleimstoffe, die Schleimhäute schützend überziehen, sowie antiseptische - keimtötende Substanzen. Er hilft bei fiebrigen Lungen und Bronchialleiden, da er antibiotische Wirkstoffe besitzt. Dazu enthät er noch Vitamin C. Alle Wegericharten enthalten Proteine, Vitamine und Mineralsalze, aber auch Schleim- und Gerbstoffe. Sie wirken blutreinigend, antiseptisch, blutstillend und gewebefestigend. Man nutzt den Tee bei chronischen Katarrhe der Luftwege, Verschleimung, Husten, Blasenentzündung, und die frischen Blätter als Wundeheilmittel.)

Zaun-Wicke (Junge Blätter und Triebe)

Z

Sumpf - Ziest (Die Wurzeln gekocht finden Verwendung)

Wald - Ziest (Die Wurzeln gekocht finden Verwendung)


Sammeltipps


Die meisten Wildgemüse sammelt man im Frühjahr und Frühsommer vor der Blüte. Das Pflanzengewebe ist dann noch saftig und zart. Nach dem Tod der Blüte steckt die Energie in der Wurzel. Blüten sollten vormittags gesammelt werden, wenn sie noch frisch sind, Blätter und Pflanzenteile dagegen am Nachmittag, weil sie sich bis dahin mit Nährstoffen gefüllt haben.
Am besten ist es bei sonnigem Wetter Wildpflanzen zu sammeln. Empfehlenswert ist es die geernteten Pflanzen locker und schattig in ein Korb zu sammeln, auf keinen Fall undurchlässige Plastiktüten.

Ob die Blattstiele vor der Zubereitung entfernt werden müssen, hängt von Pflanzenart und - alter an. Bei jungem, zartem Sammelgut ist das nicht mehr nötig. Blätter mit mehr oder weniger rauer Behaarung werden gaumenfreundlicher, nachdem man sie in Öl eingelegt oder mit kochendem Wasser übergiesst hat. Stengel müssen häufig geschält werden, da in der Aussenhaut zum Teil harte Faserstoffe eingelagert sind. Zum Säubern der Wurzel eignet sich eine Gemüsebürste. Allerdings ist die Rinde bzw. Außenhaut oft ausgesprochen bitter, in solchen Fällen hilft nur schälen. Wurzeln werden ebenso wie andere Pflanzenteile erst kurz vor der Zubereitung zerkleinert. In der Regel genügt es, Blätter und andere grüne Pflanzenteile kurz, aber gründlich abzuwaschen. Ansonsten ist es ungünstig, das Erntegut mit allzu vielem Wasser zu traktieren, da dabei wasserlösliche Vitamine ebenso ausgeschwemmt werden wie Geschmacksstoffe. Man sollte sie nur im Notfall kurz mit Deckel abkochen, denn sonst verlieren sie den grössten Teil ihrer wertvollen Inhaltsstoffe wie Enzyme und Vitamine.

In gefährdeten Gebieten sollte bei Angst vor dem Fuchsbandwurm Beeren und niederlegende Pflanzenteile abgekocht werden. Beim Trocknen wird der Fuchsbandwurm ebenfalls zerstört. Wildgemüse hält natürlich länger frisch als Gartengemüse. Wurzeln kann man leichter schälen, wenn man sie mit heissem Wasser übergiesst. Natürlich sollte man nur an auto- und parkfreie Stellen (Hunde, ...) sammeln, auch bei Feldrändern (Dünger oder sogar Pestizide) ist eine Untersuchung der Pflanze nötig.

Trockennahrung


Wichtig für längere Reisen, da nur von geringem Gewicht oder als Wintervorrat, bei konsequenter Selbstversorgung. Das Trockengut wird in dünne Scheiben geschnitten. Je dünner, desto besser. Ideale Unterlage zum Trocknen sind Steine, in der Sonne wirken sie durch die gestaute Hitze wie Öfen.

Trockengemüse wiegt nur ungefähr das 1/10 der entsprechenden Menge von frischem Gemüse. Das getrocknete Gut ist lange haltbar und nahrhafter als bei einer Abkochungen. Zum Trocknen sollte man junges und zartes Gemüse verwenden und in gleichmässige Stücke schneiden, 1-3 Minuten dämpfen, dann an der Zugluft dörren. Auch Obst in der Sonne z.B. Äpfel schneiden, nicht ganz reife Birnen, Pflaumen (Entkernen, mit der Stielöffnung dann nach oben) oder ausgereifte Beeren. Der Nährwert bleibt dabei gut erhalten.

Dörrobst und Trockengemüse kann man verzehren wie es ist, aber bei einiger trockener Nahrung sollte das vorher entzogene Wasser wieder zugesetzt werden. Beim Rehydrieren (Einweichen) von Trockengemüse und Lebensmitteln nur soviel Wasser zugeben, dass sie knapp bedeckt sind. Falls beim Einweichen viel Wasser übrigbleibt, dass nicht mehr aufgenommen wird, kann man es für Suppen verwenden, um die Nährstoffe nicht wegschütten zu müssen. Gedörrtes Gemüse sollte vor dem Kochen wenigstens 12 Stunden eingeweicht werden, um die Kochzeit nicht unnötig zu verlängern. Wenn eine Lagerung über einen längeren Zeitraum ohne häufige Zugriff erfolgen soll für getrocknete, pflanzliche Nahrung, eignet sich auch eine Grube. Dazu einen trockenen Platz suchen, eine Grube von ca. 60 cm Tiefe ausheben und mit Gras auskleiden (ca. 10 - 20 cm stark). Nachdem man die getrocknete Nahrungsmittel darauf gelegt hat, wird zuerst mit trockenen, grösseren Blätter ( ca. 5 - 10 cm Schichtstärke), dann mit einigen Schichten Rinde und dann mindestens 20 cm trockener Erde abgedeckt. Solche Vorratsgruben bleiben jahrelang trocken.


Verarbeitung der Heilpflanzen


Um die Heilpflanzen richtig zu verarbeiten, gilt es einige Erfahrungen zu beachten. Heilpflanzen sollen an trocknen, am besten sonnigen Tagen auf dem Höhepunkt ihrer Reife und damit höchster Wirkstoffkonzentration gesammelt werden. Heilpflanzen sollten eigentlich nicht gewaschen werden, da sonst Wirkstoffe verloren gehen, besonders betroffen sind dabei die Blüten.
Zum Trocknen geputzte Kräuter an einem warmen Tag an einen schattigen und zugigen Ort aufhängen oder auflegen, öfters wenden. Die gut getrockneten und zerstückelten Kräuter lichtgeschützt in Glasgefässen aufbewahren, sie sind meist 12 - 18 Monaten haltbar. Wurzeln waschen und zum Trocknen in kleine Stücke schneiden. Für einen Tee ist es bei den meisten Pflanzen zum empfehlen die trockene Droge zu verwenden und den Tee heiss zu trinken.

Als Wundeheilmittel können Kräuter frisch verwendet werden. Je nach Pflanzenart gibt es spezielle Arten der Verarbeitung, hier nun die vier geläufigsten :

Aufguss (Tee) - Man verwendet diese Methode für die belaubten Teile der Pflanzen und den Blüten. Sobald das Wasser aufgehört hat zu kochen, wird es zu den Kräuter gegeben. Nach 10 Minuten ziehen lassen, kann man den Tee absieben.

Teeabsud - So wie Aufguss, nur wird dabei die Pflanze in den Kochvorgang einbezogen werden und somit vor dem kochen dazugegeben werden, um wertvolle Inhaltsstoffe rauszulösen.

Absud - Sie wird bei Wurzeln, Rinden, Zweigen und einigen Beeren angewendet. Das Kraut in kaltem Wasser ansetzen, erhitzen und bis zu einer Stunde köcheln lassen und absieben.

Kaltauszug - Droge bis zu 10 Stunden kalt ansetzen und absieben.

Je nach Erkrankung gibt es spezielle Heilpflanzen, die dem Menschen Heilung bringen, dazu gibt es reichlich weiterführende Literatur. Allgemein kann man aber sagen, dass alle Heilpflanzen den gesamten Organismus stärken und heilen.


Nahrungshintergründe


Die friedliche Nahrungseinnahme lässt auch das Energie-Problem lösen. Die Natur arbeitet mit diesem System schon seit Millionen Jahren völlig rückstandsfrei. Bei der Herstellung werden für unsere Wissenschaft noch immer völlig unverständlich - die häufigsten und billigsten Grundstoffe (Sonnenlicht, Erde, Luft und Wasser) verwendet. Jeder Abfall ist, bzw. wird selbständig zu, Grundstoff und Dünger für neue Generationen von Nahrungsproduzenten. Jedes Nahrungsmittel wird perfekt verpackt - aber ohne jeden Verpackungsmüll, sondern wertvolle Ressourcen hinterlassend - geliefert. Die Nahrungslieferanten verbrauchen unsere 'Abluft' und liefern uns dafür den lebensnotwendigen Sauerstoff.

Bei der ganzheitlichen Urkosternährung ist es vor allem wichtig Nüsse zu sich zu nehmen und essbare Pilze in den Speiseplan einzubinden. Ein weiterer Aspekt ist das Verhältnis zu Hunger und Durst. Es ist zur Gewohnheit geworden, aus einer suchtartigen Lust zu essen. Beim kleinsten Anflug von Ernährungsbedarf wählt man abgefertigte Nahrungsmittel, in welchen man kurze und intensive Befriedigung erfährt. Hier verpassen wir den Sprung zur wahren Ernährung.

Nahrung sollte ein konstantes und leichtes Wohlgefühl übermitteln, Wildnahrung führt zu einem vitalen und konstanten Befinden. Ernährung ist oftmals eine verlorene Energiequelle, da Essen und Trinken nur noch als ein physischer Prozess angesehen werden. Kein Wunder, dass Kleinkinder keineswegs annehmen, dass das Gemüse, dass wir immer im Supermarkt kaufen, ursprünglich aus der Erde stammt, da in der Zeit der direkte Bezug zu den Pflanzen unterbrochen wurde. Alles Essbare kommt aus dem Lebendigen und besitzt dadurch eine psychische Ebene, so dass ein energetischer Informationsaustausch stattfinden kann. Dies ist gleichwertig zu betrachten, wie die Beziehungen der Menschen untereinander - behandle ich einen Menschen mit Liebe und Respekt, werde ich mit ebenso offenen Armen empfangen. So ist es auch bei den Pflanzen. Vorerst soll dieser psychische Blick genügen, um in Anbetracht der heutigen Viehhaltung und Monokulturhaltung die negativen Schwingungen zu erkennen und bewusster wahrzunehmen.

Wahre Nah-rungs-ein-nahme bedeutet die Kraft der Pflanzen zu einen und sie einwandfrei zu identifizieren. Pflanzen sind Lebewesen und vor der Nahrungseinnahme zu lieben ist ein wundervoller Energiekreis, der ganz natürlich ist. Bei Erkrankungen kann ein Austausch (Speichel, ...) mit dem Körper vor dem Pflücken mit der Heilpflanze Wunder bewirken.

Die fruchtbaren Böden der 3. Welt werden derzeit mit Rindern geweidet, die nur ein Zehntel der Menschen ernähren. Mit pflanzlichen Produkten, derselben Fläche unter Freiwuchs, würden vielen armen Ländern geholfen werden.
Wenn die Welt sich nach dem Kern entwickeln würde, der Wildwuchs wäre gigantisch, würde passen zu unserem Hunger.

So zu leben bedeutet eine alterslose Vitalität und das Bewusstsein, ins Leben verliebt zu sein, der Austausch mit den Menschen und ihren Schätzen wird uns zusammenführen.

Viele Menschen hoffen immer noch auf die "Wundermedizin", die ihnen ihre Krankheit nimmt, ohne dass sie ihren Lebenswandel ändern. Aber diese Wundermedizin kann und wird es niemals geben. E gibt viele Beispiele die zeigen , dass selbst "unheilbare Krankheiten" heilbar sind, wenn wir uns konsequent mit den Kräften der Natur verbünden. Wenn der Leidensdruck gross genug wird, werden immer mehr Menschen verstehen müssen.

Die Weltgesundheitsorganisation sagt eine Verdoppelung der meisten Krebsarten innerhalb der nächsten 20 Jahre voraus. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich dieses Verhältnis ändert, die Prioritäten anders gesetzt werden und mehr Menschen erkennen und beherzigen: Nur in Gaiasphäre bin ich Gesund in allen Belangen.

Jährlich bis zu 16.000 Tote (Deutschland) durch Arzneimittel-Nebenwirkungen, 30% aller ins Krankenhaus eingelieferten erleiden dort weitere Schäden durch die Behandlung, allein in den USA werden die Toten durch Medikamente auf 140.000 jährlich geschätzt, 85% der Sterblichkeit sind in unseren Breiten auf Zivilisationskrankheiten zurückzuführen. Weltweit sind ca. 205.000 verschiedene Medikamente registriert! Die USA stehen trotz ihrer weltweit höchsten Ausgaben für ihr Medizinwesen, erst an 21. Stelle mit ihrer Lebenserwartung - weit hinter manch einem 3.Weltland! Die Gesundheitssysteme sind in den meisten zivilisierten Ländern, so luxusbetont, nicht mehr finanzierbar. Trotz Hightech - Medizin steigen die krebsbedingten Todesfälle weiter (50er Jahre 15%, 80er Jahre 25%, 90er Jahre 30%) Für nur 1 MittelklasseWagen müssen 40 Tonnen nichtnachwachsende Natur investiert werden! 99% der Zivilisationsmenschen sind an Karies erkrankt, obwohl diese Krankheit vor dem Neolithikum und bei wildlebenden Tieren unbekannt war/ist. Die Medizin hat bisher 40.000 Krankheiten registriert, obwohl bei wildlebenden Tieren nur einige Handvoll beobachtet wurden. Zur Herstellung von 1kg Fleisch werden 15kg pflanzliche Produkte verbraucht.

In dieser - für euch anscheinend - reichen Zeit, muss dennoch jede Sekunde ein Mensch an Hunger sterben!

Das Märchen von der gestiegenen Lebenserwartung durch moderne Medizin widerlegen die Altersangaben von Prominenten des Altertums :

Platon 80,
Sophokles 90,
Sokrates 71,
Hippokrates 90,

Das Alter bekannter Rohköstler

Dr. Walker 116,
Dr. Tilden 90,
Dr. Jackson 93 ,
Dr. Pauling 93
Dr. Bircher 90
Dr. Sommer 99

oder das natürliche Lebensalter von 100- 120 Jahren, der völlig ursprünglich lebenden Arandu- Indianer.

Wissenschaftliche Empfehlungen des Bedarfs an Lebensmittelinhaltsstoffen unterscheiden sich um bis zum 20fachen!
Allein zur Krebsbehandlung wurde mit 300.000 Mitteln experimentiert, 6000 an Tieren erfolgreich getestet.
Am Menschen waren alle unwirksam! Pro Tag müssen allein in Deutschland mehr als 50.000 Versuchstiere sterben - obwohl die Nutzlosigkeit dieser Tests erwiesen ist. In keinem Jahrhundert wurden so viele Tier- und Pflanzenarten ausgelöscht.
Ernährungsbedingte Krankheiten kosten ca. 100 Milliarden jährlich 1400 geschlachtete Tiere pro Sekunde!
100kg Fleisch pro Person im Jahr ! Es werden 20 Milliarden Zuchttiere gegen ihren freien Willen gehalten.
1,5 Millionen Amerikaner (1978) wegen Arzneimittelgebrauch in Spitalsbehandlung. Anzahl der Kinder-Diabetes- Fälle verdoppelt sich alle 10 Jahre.


Liste der essbaren Pilze


Pilze bitte nur sauber über der Erde abschneiden, damit die Natur weiter produzieren kann





Sie erscheinen vorwiegend im Spätsommer und Herbst und brauchen ausreichend Feuchtigkeit. Zurzeit gehen viele Mykorrhizapilze durch Anpflanzen ausländischer Bäume und Fällen alter, heimischer Bäume zugrunde. Pilze bestehen zu 90% zu Wasser. Die Trockensubstanz enthält viel Eiweiss, Kohlenhydrate und neben einem unbedeutenden Fettanteil die Vitamine A, B und D. Die Pilze natürlich oberirdisch abschneiden, das der Pilz weiter sich vermehren kann und wie Wildgemüse luftig transportieren

Festfleischige, trocken gesammelte Pilze eignen sich gut zum Trocknen

Da Pilze für Laien leicht zu verwechseln sind, will ich zuerst die leicht bestimmbaren, häufigen und geschmacklich wertvollen Pilze aus der Gruppe der essbaren Pilze hervorheben

Birkenpilz (Brat- und Kochpilz)
Brätling (Bratpilz)
Frauentäubling (Brat- und Kochpilz)
Maronenröhrling (Brat-, Koch- und Trockenpilz)
Pfifferling (Brat- und Kochpilz)
Rotkappe (Brat- und Kochpilz)
Schopftintling (Brat- und Kochpilz)
Speisemorchel (Brat- und Kochpilz)
Steinpilz (Brat-, Koch- und Trockenpilz)

Folgende Pilze gehören zur Gruppe der essbaren Pilze:

A - Austernseitling (Trocknen nicht empfehlenswert), Anisklumpfuss



B - Butterpilz, Birkenpilz (Trocknen nicht empfehlenswert), Blauer und Roter Lackpilz, Brätling (Eignet sich nur zum Braten, nicht zum Kochen)

C - Champiogn

G - Geselliger Rasling, Grauer Wulstling, Grosssporiger Egerling, Glimmerschübling, Gallerttrichter (Roh am besten zubereiten)

H - Habichtspilz

J - Judasohr

K - Kuhmaul, Krause Glucke

M - Morcheln: Speisemorchel, Käppchenmorchel, Spitzmorchel und Mönchskopf

P - Perlpilz(Kein Trockenpilz), Pfifferling (Kein Trockenpilz)

R - Röhrlinge: Maronenröhrling, Flockenstieliger Hexenröhrling (Nicht roh oder zum Trocknen geeignet), Rotfussröhrling (Junge Pilze), Roter Filzröhrling, Schwarzblauender Röhrling, Sandröhrling, Goldröhrling, Grauer Lärchenröhrling, Rostroter Lärchenröhrling, Hohlfussröhrling, Kuhröhrling, Hainbuchröhrling (Trocknen nicht empfehlenswert)
Ritterlinge: Mairitterling, (Trocknen nicht empfehlenswert), Violetter Rötelritterling, Lilastielritterling, Schwarzfassriger Ritterling, Mäusegrauer Erdritterling
Reizker: Echter Reizker, Fichtenreizker, Lärchenreizker,
Rotkappen: Heide-Rotkappe (Trocknen nicht empfehlenswert), Eichen-Rotkappe
Rehbrauner Dachpilz, Reifpilz, Rauchblättriger Schwefelkopf

S - Stäublinge:Flaschenstäubling, Birnenstäubling, Hasenstäubling
Schmierlinge:Riesenschmierling (Nicht roh oder getrocknet), Safranschmierling (Nicht roh oder getrocknet), Kupferroter Schmierling
Schwindling:Küchenschwindling (Verwendung als Gewürz), Nelkenschwindling
Streifling: Rotbrauner Scheidenstreifling , Umbrabrauner Scheidenstreifling
Steinpilz, Schmerling, Samtfussrübling, Stockschwämmchen, Schopftintling (Jung gesammelt und sofort verwerdet hat er ein wundervolles Aroma), Semmelgelber Schleimkopf, Semmelstoppelpilz

T - Täublinge : Frauentäubling, Speisetäubling, Ledertäubling, Wieseltäubling, Goldtäubling, Orangeroter Graustieltäubling, Apfeltäubling, Heringstäubling
Totentrompete (Junge Fruchtkörper getrocknet und gemahlen als Gewürz verwendbar), Trompetenpfifferling

Z - Ziegenlippe, Zitzenschirmling


Giftige Gewächse


Unsere Vorfahren wussten, was für Pflanzen giftig oder geniessbar waren - diese Fähigkeiten hat jeder in sich. Sie zerrieben die Pflanzen, achteten auf ihre innere Reaktion beim Geruch und nutzen ihren Wert als Medizin

Die meisten Arten sind nicht tödlich giftig, doch sollten alle Arten genannt werden, die vom Körper nicht zum Verzehr vorgesehen sind. Es gibt nur wenige Giftpflanzen, welche man am schlechten Geschmack erkennt und automatisch ausspuckt, wenn man sie versehentlich in den Mund genommen hätte


Giftige Pflanzen


A - Aronstab
B - Berglorbeer, Bittermandel, Bilsenkraut, Bittersüsser Nachtschatten, Blasenstrauch, Bocksdorn, Buchsbaum, Buschwindröschen
C - Christophkraut
E - Efeu, Eibe (ausgenommen Fruchtfleisch, das ist essbar -aber nicht den Kern), Einbeere, Eisenhut, Erbsenstrauch, Essigbaum
F - Fingerhut, Faulbaum
G - Germer, Gingster, Glycine, Goldregen
H - Hahnenfuss, Heckenkirsche, Herbstzeitlos, Hartriegel
K - Kuhschelle, Kreuzdorn, Kronwicke, Kugelblume, Korallenbeere, Kirschlorbeer, Krähenbeere
L - Lebensbaum, Liguster, Lorbeer
M - Maiglöcken, Mauerpfeffer, Meerträubel, Mäusedorn, Mistel
N - Nieswurz
O - Oleander, Osterluzei
P - Perueckenstrauch, Pfaffenhüttchen, Persischer Flieder
R - Rhododendron, Rizinus, Rittersporn, Rosmarinheide
S - Schneeball, Schneebeere, Schierling, Schöllkraut, Seidelbast, Stechapfel, Stechpalme, Sumpf-Schachtelhalm, Schlangenkraut, Schwarzer Nachtschatten, Stechwinde
T - Tabak, Tollkirsche, Traubenholunder
W - Wiesswurz, Wacholder, Waldrebe, Wermut, Wolfsmilch, Wilder Wein
Z - Zaunrübe, Zwergmispel, Zwergholunder (Die Kerne von Steinobst enthalten eine beträchtliche Menge an Blausäure)

Giftige Gemüsearten

Bohne - Rohe Samen und Hülsen
Tomate - Unreife Früchte
Kartoffel - Früchte und gefrorene, grüne oder verfaulte Knolle

Giftige Pilze

A - Alkalischer Rötling
B - Buchen-Speitäubling, Bauchwehkoralle
D - Dottergelber Klumpfuss
F - Fliegenpilz (Rauschpilz, zu rituellen Zwecken der Shamanen), Faltentintling, Frülorchel
G - Grüner Knollenblätterpilz (Fleisch riecht nach Kunsthonig), Gesäumter Häubling
K - Kegelhüttiger Knollenblätterpilz (Fleisch riecht nach Kunsthonig), Karbolegerling, Kegeliger Risspilz, Kastanienbrauner Schirmling, Kahler Krembling, Kronenbecherling, Kartoffelbovist
M - Mutterkorn
O - Orangefuchsiger Rauhkopf
P - Pantherpilz
R - Rettichhelmling, Rettichfälbling, Riesenrötling
S - Satanspilz, Schönfussröhrling, Schwärzender Saftling, Seidenrisspilz, Spitzbuckliger Rauhkopf, Stachelbeertäubling
T - Tigerritterling
W - Weisser Gifttrichterling, Weisser Rasling, Wechselfarbiger Speitäubling
Z - Ziegelroter Risspilz, Zitronnenblättriger Täubling
Mit Zitat antworten