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Alt 07.09.2017, 21:33
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Schwefelporling Schwefelporling ist offline
Späher
 
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Schwefelporling Stammes Mitglied
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Viele Fische sind nicht blöd und merken, das etwas nicht stimmt, wenn da z.B. ein Tauwurm in mittlerer Wassertiefe, "in der Luft", baumelt. Wenn man einen Köder, der normalerweise auf dem Grund liegen würde, unbedingt höher anbieten will, kann man ihn ja ab und zu bewegen, so daß er danach wieder natürlich absinkt. Im Sinken schnappen fast alle danach. Sonst muß man eben den Abstand der Pose zum Haken so weit einstellen, daß der Köder auf dem Grund liegt.
Wenn es ein schwimmender Köder ist, oder ein leichter, der von der Strömung mitgetragen wird, sollte man natürlich einen gewissen Mindestabstand einplanen, damit er nicht direkt neben der Pose schwimmt, also 10, 20 cm daneben. Da wäre ein halber Meter sicher vorsichtiger. Ich würde mir aber vor allem Gedanken über die Art der Pose machen, damit bei dem waagerechten Zug sofort ein Ausschlag erkennbar ist.
Aber ich gebe zu, daß ich das Forellenangeln kompliziert finde und keine spezialisierte Ausrüstung besitze. In Norwegen habe ich Forellen mit Wurm am Grund oder kleinem Spinner gefangen.
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