Thema: amerikanismen
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Alt 18.02.2006, 12:44
feuerfeder feuerfeder ist offline
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feuerfeder Stammes Mitglied
Standard amerikanismen

Zitat:
Zitat von Javanoth

ich glaube nicht, das das ganze etwas mit schuldgefühl zu tun hat, auch die tatsache, das die 'nordamerikanischen' indianer grausam und äusserst brutal vorgegangen sind, in ihren kämpfen empfinde ich nicht als gutes argument. auch im europäischen, asiatischen, afrikanischen und australischen raum waren stammesübergreifende ausseinandersetzungen geprägt von gewalt, brutalität und 'scheinbarer' grausamkeit. zumindest aus europäischer sicht. stellt man sich hier zu lande die praktik des skalpierens vor sagt man: "grausam" oder "brutal", war es aber nichts anderes als ein statussympol und kraftzeichen. ähnlich den ketten mit den krallen der erlegten beutetiere, ein sympol des kriegers...


emu...
ich wollte damit nicht sagen das es in naturreligionen oder bei anderen kulturgruppen in der vergangenheit und teilweise bis heute keine menschenverachtende ritualmorde, folter, klitorisbeschneidung usw. gegeben hat. wobe ich allerdings einen unterschied zwischen jagdbeute als tier und jagdbeute als mensch machen würde.
mir ging es darum das da in meinen augen oft drüber hinweggesehen wird und die -indianer- als gutmenschen betrachtet werden von denen vieles übernommen wird , und nicht hinterfragt, bzw kein gesammt bild betrachtet wird sondern nur das positve herausgezogen und übernommen wird .
feuerfeder
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