Thema: amerikanismen
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Alt 18.02.2006, 11:35
feuerfeder feuerfeder ist offline
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feuerfeder Stammes Mitglied
Standard amerikanismen

hallo und
also, als autor dieses themas bin wirklich ein wenig überrascht von der resonanz.
natürlich ist letztendlich entscheidend was jeder selbst für sich als das richtige empfindet, natürlich ist auch richtg das alles eins ist, natürlich ist auch richtig das es bestimmte begriffe gibt die in einer anderen sprache keine oder nur eine unzureichende wenn nicht sogar andere bedeutung haben, gerade im englischen gibt es worte ( zb awareness) die für alle möglichen situationen unterschiedlich einsetzbar sind. aber ich denke das ist auch nicht das problem.

natürlich benutze ich im täglichen leben amerkanismen und höre englisch sprachige musik und lese wenns sein muß auch englischsprachige bücher und zeitungen. aber ich sehe da trotzdem ein problem. natürlich verändert sich sprache im laufe von jahrhunderten, erst war es latein, dann französisch und heute ist es englisch. wenn heute ein mensch aus dem hochmittelalter oder der renissance mit uns reden würde, würden wir wahrscheinlich kein einzigstes wort verstehen. sprach verändert sich halt genauso wie die kultur sich verändert. nicht das ich gegen veränderungen wäre, denn evolution bedeutet immer veränderung und anpassung. aber wenn ich ehrlich bin möchte ich mich in keinster weise der amerikanischen kultur anpassen. zumindest nicht der -modernen-.
und wenn man/frau es genau betrachtet also vor und frühgeschichtlich, dann sind die ersten amerikaner von europa gekommen, in der epoche des solutreen, vor ungefähr 25.000-30.000 jahren.
und haben sich dort zu dem entwickelt was wir als die indianische kultur bezeichnen. also haben die amerikanischen ureinwohner als homo sapiens sapiens also unsere direkten vorfahren, mit denen wir bis heute verwandt sind, eigentlich unsere kultur mit nach amerika genommen und sich durch andere umstände, flora fauna klima, zu dem entwickelt was sie ungefähr bis 1770 waren. sie haben europäisch/asiatische wurzeln. und wenn man/frau es wieder ganz genau betrachtet haben sie genauso wir die wurzel verloren. sie durch uns und wir durch uns selbst.
entscheident für mich ist und bleibt das wir hier in unserem kulturkreis in unserm klima soviel kulturen haben, so viel wissen, wir müssen es nur wieder entdecken.
wenn jemand ein persönliches interesse an natur hat, er/sie einen weg finden wird ihren/seinen weg zu gehen. natürlich jede/r wiederum auf seine/ihre weise.
wenn ich im wald unter einer eiche oder buche sitzte kommt mir immer ein gedanke bzw ein satz in den kopf
zeit spielt keine rolle das einzigste was zählt ist das leben ( ist nicht von mir)
feuerfeder
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