Einzelnen Beitrag anzeigen
  #13  
Alt 15.02.2010, 16:38
Benutzerbild von spezi
spezi spezi ist offline
Anfänger
 
Registriert seit: 22.12.2009
Beiträge: 25
Renommee-Modifikator: 0
spezi Stammes Mitglied
Standard Jägerlatein

Ich will vorrausschicken diese Geschichte ist kein Jägerlatein.

Ende Dezember letzten Jahres war auf einer Treib-bzw. Drückjagd in unserer Gegend, es war bitterkalt und ich hab ziehmlich gefrohren. Ich war auf einem Weg mitten im Hochwald postiert, das sind bei so einer Jagd nicht die aussichtsreichsten Plätze. Also entschied ich mich dazu mir ein Feuer anzumachen. Der Platz war schnell gefunden, das Loch eines Wildwurftellers einer Wurzel. Brennmaterial war auch schnell gefunden und das Feuer brannte auch schnell. Als ich mich dann etwas aufgewärmt hatte kletterte ich aus diesem Loch heraus und ratet mal was mich beobachtet hatte ?
Eine jüngere Hirschkuh, als ich zu ihr sagte das ruhig stehen bleiben könne weil sie heute nicht zum Abschuß freigegeben ist,trat sie panikartig die Flucht an.
Zum Glück hatte ich ihr`s nicht versprochen, denn irgend so ein Depp von Sonntagsjäger hat sie dann später doch erschossen.
Kurz danach kam noch ein Rehbock ohne Hörner vorbei, das ist aber normal denn ende Dezember haben die ihr Geweih schon abgeworfen.
Den darf man zu dieser Zeit auch nicht schießen.
Eine viertel Stunde später wechselte in etwa 150 Meter Entfernung noch eine Rotte Sauen vorbei. Das für eine Jagd vom Ansitz aus eine noch vertretbare Schuß Entfernung aber bei einer Drückjagd zu weit.
Fazit: Ich ich habe an diesem Tag kurioses erlebt und für diese Verhältnisse noch sehr guten Anblick gehabt.
Mit Zitat antworten