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Alt 22.03.2013, 23:06
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Mücke Mücke ist offline
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nicht die geschichte die gesucht wird, da sie für mich ans lagerfeuer gehört, aber eine von mir erfundene geschichte, wie das feuer entstand..




als der planet erde noch von menschen unbewohnt war, herrschten nur kräfte über sie, verschiedenster qualität, aber jedes für sich einzigartig und ein wunder. sie herrschten in schöner harmonie miteinander, und jeder wusste um den einfluss der anderen und wie sehr ihr miteinander von bedeutung war.

erstmal war da die erde selbst, humusreicher boden, grundstock für jede pflanze, jeden stein.. sie war sehr bedächtig, aber weise und hütete jeden samen der in ihr zu sprießen bedachte sorgfältig und auch jedes lebewesen das auf und in ihr rumbalancierte. was sie ausmachte, war ihr vertrauen und ihre geduld, denn sie gab jedem lebewesen die zeit die es brauchte, um sich zu entwickeln und zu entfalten.
getränkt wurde die erde und ihre lebewesen von wasser, es fand seinen weg durch täler und jeden dichten boden, und bildete oberflächliche quellen als auch tiefe gewässer, in deren tiefe man sich verlieren konnte. durch seine flexible veränderbare und wandelbare weiche art war es befähigt, jedem hindernis zu entweichen, sich aufzulösen, zu verhärten als auch durch geduldige unentwegsame beständigkeit selbst steine auszuhöhlen. auch konnte es in vieles eindringen und es dadurch erweichen..
durch die fürsorge der erde und die nahrung des wassers entstand das holz, riesige widerstandsfähige bäume, fest und starr aber von unermesslichen widerhalt und robustheit. ein ganzes leben lang standen sie auf ihrem platz, um nahrung aufzunehmen und durch blätter und früchte wieder nahrung an die erde abzugeben. sie ragten weit in den himmel und schafften somit die verbindung zwischen erde, wasser und der letzten kraft, der luft, die sie mithilfe ihrer blätter bereinigten.
die luft war wendig, leicht, durchsichtig, und etwas wechselhaft im gemüt, sie liebte wie das wasser die bewegung, doch war einmal hier und einmal dort, und doch überall. sie verkörperte freiheit auf allen ebenen, große weite und beinhaltete etwas das fast jedes lebewesen brauchte. sie liebte es sanft am boden dahinzugleiten und erde und wasser zu berühren und die blätter der bäume zum lachen und rauschen zu bringen.

die 4 kräfte lebten in frieden miteinander, bis sie, vor allem die erde, das gefühl bekamen, dass ihr, an manchen stellen, etwas fehlte.. und in diesem mangeldenken kam alles durcheinander..
die erde beschuldigte aus diesem gefühl heraus das wasser, dass es zuviel boden abtrage, worauf das wasser immer unruhiger wurde und sich in die luft verflüchtigte und dort dicke wolken bildete. die luft sah dies und blies heftig herum, weil sie sich in ihrer klarheit gestört fühlte und war wütend auf die erde, weil sie ihr vermehrt wasser brachte. um sich zu bereinigen wehte die luft ohne es anfangs wirklich zu merken wie wild herum, durch die zarten blätter und äste der bäume, die sich verletzt fühlten, brachen oder nur durch ihre stärke und beständigkeit durchhalten konnten. die erde fühlte sich verantwortlich für ihre in ihr gedeihenden lebewesen und fing zum beben an, wodurch das wasser noch wilder floß und die luft das wasser im himmel so weit bedrängte, dass es sich in letzter hoffnung verdichtete und durch reibung und verzweiflung einen blitz auf die erde schoß, um dem ganzen ein ende zu setzen. um das wasser zu unterstützen, aber auch beeindruckt, da die luft sowas noch nie gesehen hat, grollte sie dem blitz noch hinterher. der blitz traf allerdings nicht die erde, sondern einen baum, und durch die lange trockenheit und das wirken der kräfte entfachte eine neue kraft, heiß, hell, unbändig, tanzend und machtvoll.. das feuer. die erde erschrak und erkannte was sie getan hatte, da sie den baum nicht mehr retten konnte und sich nach und nach nur mehr glut und letzendlich seine asche in ihren boden mischte. gleichzeitig starrte sie auf das feuer, das so hell die nacht erleuchtete wie sonst nur die sonne am tag.. und war wie auch die anderen kräfte beeindruckt von dieser macht, die alles leben zerstören konnte, aber gleichzeitig auch überrascht von ihren eigenen mächten, da sie einiges angerichtet hatten. das wasser erschrak ebenfalls über das was es getan hatte und ließ seine anspannung in traurigkeit los, wodurch es sich wieder in die ursprüngliche form wandelte und regentropfen auf die erde fielen. das feuer, das sich von luft und holz ernährte, konnte zwar vieles zerstören oder wandeln, doch gegen das herunterströmende wasser der lüfte kam es nicht an. auch die luft wehte noch um das schlimmste zu vermeiden durch die letzten feuerflammen sodass dieses letztendlich erlosch. langsam beruhigten sich die kräfte wieder, und das wasser des himmels floß tief in die erde ein, wo sonst kein wasser gewesen war, und die asche des feuers vermischte sich mit dem boden der erde und düngte ihn. schon nach kurzer zeit sproß eine vielzahl von kleinen pflänzchen aus der erde wo vorher nur wenig wuchs, und die erde wurde grüner als je zuvor.. die erde wusste nun was ihr gefehlt hatte, und auch die anderen kräfte sahen, was ihr tobendes miteinander bewirkt hatte. sie erkannten, dass jeder sturm, jede unausgeglichenheit auch etwas gutes hatte und etwas neues hervorbrachte, eventuell etwas das viel fruchtbarer war als das was vorher war und mit dem sie nicht gerechnet hatten. und sie erkannten auch, dass sie es nur gemeinsam vollbracht hatten und dass sie nun eine weitere magische kraft begrüßen durften, die vorher nicht vorhanden war. von dem zeitpunkt an beschlossen die kräfte öfter und auch bewusst ihre wilderen seiten zu leben, da dadurch auch viel neues, leben und lebendigkeit entstand.

so entstanden die 4 bzw 5 elemente des ostens (wo metall für luft steht), die die natur noch immer beeinflussen, und nicht nur die natur, sondern auch die natur des menschens.

denn so wie ein feuer brennstoff, guten zunder und luft braucht, um gut zu brennen, und durch zuviel feuchtigkeit gedämpft werden kann, hat auch jeder mensch auf sein inneres feuer zu achten und pflegen und mit guten dingen/ brennstoff zu nähren, damit es nicht ausgeht aber auch zu bändigen, falls es überhand nimmt und anderen schadet, und dass es nicht von übermässigen gefühlen oder durch zuviel aufregung und wind im leben gelöscht wird.
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`it is easy to be brave from a distance´

THANK YOU
mother nature

i respect you with all my heart
i will `fight´ for you
until i part

BITTE (un)lieber ORF, antworten Sie bevor sie andere Menschen fast killen auf die Frage `Ist da jemand?´ mal selbst mit `Ja - hier ist jemand!´ bei einer `licht ins dunkel´ intiative - und nicht nur wenn sie GELD dafür bekommen.... jemand der von mutter erde den auftrag hat, licht ins dunkel zu bringen. vielen dank. nur falls die KRONE mitliest.
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