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Berni 22.04.2007 18:31

Winternebel
 
eines herbstabends sass sebastian und sein freund der ber am lagerfeuer.
beide waren in einem mueden zustand da sie, ueber den sommer hinweg, so viel zu tun hatten. trotz der arbeit waren sie nach der erntezeit so unzufrieden, dass sie sich deswegen sogar aneinander gerieten. ein wilder kampf entstand. sie wusste ueber den ernst der lage bescheid und als wieder ruhe einkehrte, schmiedeten sie neue plaene.
durch leichte schmerzen gut geerdet, wussten sie, dass sie auf jeden fall die kalten gefielde verlassen wollten, um im sueden des kontinents den winter zu verbringen.

ganz befluegelt von der idee, ergriffen sie das angebot eines "grau-rayair-fluges". bevor der winter richtig fussfassen konnte, ging es nach sued-spanien, in ein naturgebiet namens alpujarra.
dort angekommen benoetigten sie erstmal einige zeit um den hoehenflug verdauen zu koennen. sie gingen in den bergen spatzieren, dachten und sprachen ueber vergangenes nach und assen abends beim lagerfeuer genuegent fuer den schon vorhandenen winterspeck. als schnee ihre 14-staengige behausung eindeckte, wurde dieser auch dringent benoetigt.

eingeschneit sassen sie nun da und ploetzlich war die unzufriedenheit wieder vorhanden. beide wussten nun, dass sie von der herbstlichen stimmung niemals fluechten koennten solange sie untaetig waren.
mit den letzten kraeften machten sie sich abermals auf den weg ihre situation zu veraendern um neues zu entdecken.
es schien, als ob die zeit nach mehr taten als einem winterschlaf bat.
eine weitere wanderung entlang der sierra nevada, ueber huegel und hinunter in ein tal erwies sich als notwendig.

der ort des geschaehens, orgiva, ein platz mit vielen interessanten geschoepfen, brachte neue ideen und kontakte. eine ziegenkaese verkaufende rastafrau, namens nadja und ein australischer musikant, namens jonathan, ermoeglichten den beiden einen komplet neuen zugang zum leben.
es dauerte nicht lange, da zogen sebastian und ber nach el morreon(naehe orgiva), dort wo sie die naechste zeit ueber bleiben sollten.
dort erwartete sie das bunte leben mit pferden, hunden und tollen menschen. sie genossen selbtgemachten ziegenkaese, verkauften diesen und so erhilt die gesammte herde vier neue helfende haende.
eine intensive zeit war ploetzlich massgebend und die sorgen der vergangenen zeit loesten sich langsam auf.
als sebastian und ber den traum der djimbalos (www.djimbalo.piczo.com) erfuhren, schlugen ihre herzen noch hoeher und so nahmen sie anteil an diesem.

"der zirkus des lebens" hatte sie wieder zurueckgewonnen und beide spuerten den puls des lebens von neuem.

in der zwischenzeit vergingen fast vier monate die besonderst lehrreich waren. grosse dankbarkeit erfuellte sie und alle herdenmitglieder.
gluecklich darueber, dass der beginn des traumes gemeinsam verwirklicht wurde, brach die djimbalofamilie zu neuen ufern auf.

in diesen tagen erweisen sich diese liebvollen wesen als traeumer und lebende
und schaffen fuer sich, auf diesem weg, platz fuer neue, unenddeckte welten.

weitere unendliche geschichten werden also erwartet,
besonderst von jenen, die ihre traeume vom staub befreien der oft lange genug nebel war.

herzlichen dank fuer deine aufmerksamkeit und
bis bald

survival 23.04.2007 07:45

Hallo Berni!

Danke fürs teilen der Schönen Geschichte. Alles Gute Thomas


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