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-   -   Verschiedene Arten Feuer zu machen. (http://www.survival-forum.com/showthread.php?t=2536)

Bushcraft 11.04.2013 12:10

Zitat:

Zitat von Halbtags-Fliege (Beitrag 19211)
Also was ich gerne als Linse nehme ist ein Teil meines Fernglases.

Ich hab mir auf einem Mittelaltermarkt ne Murmel gekauft die wie ein Brennglas verwendet wird. Die gibt es in verschiedenen größen und passt in jede Hosentasche.


@ domo77

Mit einem Feuereisen/stahl kannste auch mal probieren Feuer zu machen, das hat was Traditionelles und althergebrachtes.

Halbtags-Fliege 11.04.2013 15:51

@ Bushcarft:

Wo hast du solche Murmeln gesehen? Ich geh jetz schon ein paar Jahre regelmäßig auf Reenactmentmärkte, hab sowas aber noch nie gesehen. Aber die Idee ist nicht schlecht. :)

Lg Fliege

cephalotus 11.04.2013 16:10

Deutschland hat im Schnitt 1500 Stunden Sonneschein pro Jahr. Bleiben mehr als 7200 Stunden im Jahr ohne Sonnenschein. Von daher sehe ichd as mit Brenngläsern mehr als spektisch, denn wenn ich wirklich ganz dringend ein Feuer brauche, dann scheint üblicherweise auch die Sonne nicht.

Umgekehrt hat bei mir noch niemals ein gutes Feuerzeug (z.B. BIC) versagt. Das kann ich auch problemlos ins Wasser tauchen und spätestens 30 Sekunden später funktioniert es wieder.

Ich sehe daher keinen Grund, mir die Welt komplizierter machen zu müssen als sie ist.

Wer meint, dass sein Feuerzeug auf 7.000m über dem Meeresspeigel nicht mehr zündet muss halt noch ein paar Streichhölzer mitnehmen und wer gerne generell ein backup hat oder einfach was cooleres, der nimmt eben zusätzlich zum Feuerzeug einen guten Feuerstahl und den dafür geeigneten Zunder mit.

Ich selbst nehme gerne ein Gasfeuerzeug mit Jetflame mit, seit kurzem hab ich das durch einen praktischer Gaslöstkolben ersetzt, der nur ein paar Gramm mehr wiegt aber weitaus praktischer ist und auch eine Flammenoption hat.
Damit ist ein Holzfeuer noch viel schneller entfacht als mit einem normalen Feuerzeug...

Bushcraft 11.04.2013 17:12

Zitat:

Zitat von Halbtags-Fliege (Beitrag 19243)
@ Bushcarft:

Wo hast du solche Murmeln gesehen? Ich geh jetz schon ein paar Jahre regelmäßig auf Reenactmentmärkte, hab sowas aber noch nie gesehen. Aber die Idee ist nicht schlecht. :)

Lg Fliege

Das war bei einem Stand wo es rund ums feuer machen geht.
Der Typ hatte alles mögliche zum Feuer machen da und auch jede Art von Zunder, den man damals hatte.


Zitat:

cephalotus Deutschland hat im Schnitt 1500 Stunden Sonneschein pro Jahr. Bleiben mehr als 7200 Stunden im Jahr ohne Sonnenschein. Von daher sehe ichd as mit Brenngläsern mehr als spektisch, denn wenn ich wirklich ganz dringend ein Feuer brauche, dann scheint üblicherweise auch die Sonne nicht.

Umgekehrt hat bei mir noch niemals ein gutes Feuerzeug (z.B. BIC) versagt. Das kann ich auch problemlos ins Wasser tauchen und spätestens 30 Sekunden später funktioniert es wieder.

Ich sehe daher keinen Grund, mir die Welt komplizierter machen zu müssen als sie ist.

Wer meint, dass sein Feuerzeug auf 7.000m über dem Meeresspeigel nicht mehr zündet muss halt noch ein paar Streichhölzer mitnehmen und wer gerne generell ein backup hat oder einfach was cooleres, der nimmt eben zusätzlich zum Feuerzeug einen guten Feuerstahl und den dafür geeigneten Zunder mit.

Ich selbst nehme gerne ein Gasfeuerzeug mit Jetflame mit, seit kurzem hab ich das durch einen praktischer Gaslöstkolben ersetzt, der nur ein paar Gramm mehr wiegt aber weitaus praktischer ist und auch eine Flammenoption hat.
Damit ist ein Holzfeuer noch viel schneller entfacht als mit einem normalen Feuerzeug...

Beim Survival oder Bushcraften sollte man ein Feuer auf jede erdenkliche Art und Weise hin bekommen.
Wenn du dein Feuerzeug verlierst, und nichts anderes bei dir hast, solltest du wissen wie man sich ein Feuerchen ohne Feuerzeug und Streichhölzer macht.

domo77 12.04.2013 08:56

Zitat:

Zitat von cephalotus (Beitrag 19246)
Deutschland hat im Schnitt 1500 Stunden Sonneschein pro Jahr. Bleiben mehr als 7200 Stunden im Jahr ohne Sonnenschein. Von daher sehe ichd as mit Brenngläsern mehr als spektisch, denn wenn ich wirklich ganz dringend ein Feuer brauche, dann scheint üblicherweise auch die Sonne nicht.

Umgekehrt hat bei mir noch niemals ein gutes Feuerzeug (z.B. BIC) versagt. Das kann ich auch problemlos ins Wasser tauchen und spätestens 30 Sekunden später funktioniert es wieder.

Ich sehe daher keinen Grund, mir die Welt komplizierter machen zu müssen als sie ist.

Wer meint, dass sein Feuerzeug auf 7.000m über dem Meeresspeigel nicht mehr zündet muss halt noch ein paar Streichhölzer mitnehmen und wer gerne generell ein backup hat oder einfach was cooleres, der nimmt eben zusätzlich zum Feuerzeug einen guten Feuerstahl und den dafür geeigneten Zunder mit.

Ich selbst nehme gerne ein Gasfeuerzeug mit Jetflame mit, seit kurzem hab ich das durch einen praktischer Gaslöstkolben ersetzt, der nur ein paar Gramm mehr wiegt aber weitaus praktischer ist und auch eine Flammenoption hat.
Damit ist ein Holzfeuer noch viel schneller entfacht als mit einem normalen Feuerzeug...

ist ja klar, dass am ende die methode am besten ist, die funktioniert.
Ich sammle ja nur alternativen. welche besser ist der schlechter kann zwar ausdiskutiert werden, aber ich seh das wie andere hier, dass man möglichst mehr als eine methode kennen sollte...je mehr desto besser ist zwarübertrieben..aber es geht ja auch um spass...

EllaWandert 16.06.2013 14:23

Ein Kondom als Brennscheibe? Wow, was es nicht alles gibt.

Bisher habe ich mich nur an Brenngläsern und Feuerstahl versucht, Feuerstahl finde ich nicht ganz einfach zu handeln, aber vielleicht stelle ich mich auch noch zu dumm an. Die anderen Alternativen klingen auch interessant - wenn auch herausfordernd *g*

mogusch 16.06.2013 16:35

Beim striken mit dem firesteel machen viele den fehler, daß sie den firesteel fest halten & den schaber nach unten bewegen. So kommt es leider oft genug vor, daß man sich sein ganzes zundernest verhaut od den steel hohl schabt.
Einfacher ist es wenn man den schaber gut fest hält & den firesteel nach oben weg zieht. Richtig voll ganz durchzieht. So landen die sparkes relativ sicher da wo sie hin sollen & man schabt ihn nicht hohl, bis er irgend wann mal bricht. Nun kann man sich noch entscheiden wie man das druck & funkenmäßig durchführt.
Mit viel druck hat man das eher weniger unter kontrolle, es ergeben sich aber sehr heiße, wenn auch wenigere funken.
Mit weniger druck lässt sich das ganze besser kontrolieren, hat aber nicht so heiße funken dafür aber mehr funken.
Die ideal lösung liegt irgendwo dazwischen & die muß wohl jeder für sich selber haraus finden. Wie immer hilft auch hier viel üben. Und wer angst hat seinen firesteel zu verheizen kann ja mal den einen od anderen wink in bezug geburtstag od so durchsickern lassen. Wenn man sonst nix zum geburtstag haben möchte, zu einem firesteel sagt keiner nein.

EllaWandert 17.06.2013 16:10

@mogusch, danke für die Tipps.
Das werde ich einmal ausprobieren, wenn es nicht mehr ganz so heiß und trocken ist.

mogusch 03.07.2013 18:16

Recht lustig gemacht, daß filmchen. Aber am schluß doch etwas überzogen.

http://www.youtube.com/watch?v=v4rKy5x2yWA


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