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Anonymous 28.09.2005 11:34

Muss da beipfilchten, dass Feldmesser von Glock ist hart im nehmen.
Die Sägezahnung allerdings wie sie bei manchen am Messerrücken vorhanden ist zu vernachlässigen.

Nachteil ist dass das Messer nicht Rostfrei ist und sich bald eine "Rostschicht" anlegt wenn du es nicht eingeölt hast.

Ich habe immer zwei messer dabei, Taschenmesser (Victorinox Forrester, ich liebe dieses Ding) und mein Glock Feldmesser fürs grobe

Anonymous 02.10.2005 06:13

Habt Ihr noch nichts von den Fällkniven gehört?
Besser geht´s kaum.
Schnitthaltiger zäher VG-10 Stahl.
Durchgehende Angel.
Robuster Thermorun Griff.
Nicht kaputtzukriegen die Messer.
Ich empfehle Fällkniven F1 (Pilotenmesser) und A1 (Survivalmesser).
Gibt´s mit unempfindlicher Kydex-Scheide.

survival 03.10.2005 13:36

Habe auch sehr gute Erfahrungen mit allen Helle Messer. Die Messer die ich habe sind aus 3 Klingen Stahl und einfach ein Traum zum Schnitzen. Thomas

survivalmike 10.01.2006 21:46

SURVIVALMESSER
 
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Hallo!

Ich sammle Messer und beschäftige mich schon seit längerem mit der Thematik Survival....somit kann ich mit gutem Gewissen 3 Messer empfehlen, in versch. Preisklassen!

1.) Fällkniven A1 ca. 150 - 170 Euro
2.) Cold Steel SRK (Survival Rescue Knife) ca. 80 Euro (Bild)
3.) Glock Feldmesser ohne Säge! ca. 30 Euro

Mein Senf noch zu jedem einzelnen:
Unter der Bedingung für den der Thread da ist.....SURVIVAL nicht Schönheitswettbewerb.........oder Sammlerqualität!

Nummer 1: guter Stahl, gute Qualität, gute Verarbeitung, jedoch nicht für jeden Geldbeutel geeignet

Nummer 2: MEIN Top Favorit! Dass Messer nachdem ich mein Leben lang suchte! sehr guter Stahl, ausgezeichnete Grösse, Ausgezeichnet von Randalls Survival Schule als "BEST Survivalmesser ever", und zudem noch erschwinglich....werde meines nie mehr aus der Hand geben!

Nummer 3: sehr gut geeignet für Survival und grobe arbeiten, da es sehr schwer kaputt zu kriegen ist und auch für Survival Neulinge erschwinglich ist! Stahl leicht zu schärfen und Qualität ist auch top!


Soviel dazu, diese Messer kann ich wirklich empfehlen und da spreche ich aus Jahrelanger Erfahrung mit Messern!
Natürlich gibt es noch unzählige andere Messer, die sicher genauso geeignet sind für den SURVIVAL - Einsatz....über den wir hier ja reden!
Aber diese sind meiner Meinung nach die Besten!

Hoffe jetzt niemanden mit meinem ersten Thread hier im Forum zu kränken oder zu beleidigen!

Würde jedem der Survival betreibt zu folgender Kombination raten:
1. Ein fixstehendes Messer (am besten eines von den 3 genannten)
2. Eine kleine Axt (von Fiskars oder anderes kleines Beil bis max.550g)
3. Ein kleines Taschenmesser (Victorinox mit oder ohne Verriegelung)
oder MULTITOOL (Victorinox oder Leatherman je nach Geschmack)

......für Allzweckarbeiten 1, für harte Arbeiten 2, für feine Arbeiten 3!
Mit dieser Kombination ist man für alles gewappnet! - Jede Situation wird gepaart mit Wissen meisterbar!

Individualisten werden sowieso alles anders machen.......JEDEM DAS SEINE! *ggg*

mfg Survivalmike

Christian 14.01.2006 21:20

Servus Survivalmike!

Vielen Dank für den schönen Beitrag. Ich bin im wesentlichen Deiner Meinung, was die Messerzusammenstellungen (Stabiles Messer, Axt, gutes Taschenmesser) betrifft. Die von dir genannten, bzw empfohlenen Messer kenne ich jedoch nicht sie sehen jedoch sehr vernünftig aus und das Glock wird auch vom Rüdiger Nehberg favorisiert. (Ich bin der Experte für billig Ausrüstung)

Ciao Christian

P.S.: mit einem vernünftigen, bzw fundierten Artikel wirst Du hier Niemanden beleidigen können! Das Forum dient zum Erfahrungsaustausch und wir alle können immer noch etwas lernen.
(Sonst siehe vincent 4ever und meine Antwort)

survivalmike 15.01.2006 10:21

Hallo Chris!

Ich beschäftige mich nun ja schon seit jahren mit dem thema survival und auch mit Rüdiger Nehberg - Er ist mein geistiger Mentor und seine Bücher meine Bibel!

Die oben genannten Messer haben sich schon sehr oft bewährt und ein fixed ist einfach unumgänglich im Bereich Survival!

Klappmesser sind als zusatz ned schlecht, aber in vielerlei hinsicht absolut nicht zu gebrauchen!

Meine Threads die ich hier in eurem Forum poste basieren alle auf Erfahrungen und Wissen, werde nichts schreiben, dass ich selbst nicht zu 100% bestätigen kann!

Denke dass Vorallem für Anfänger und Neulinge ein fundiertes Wissen mit sicherheit nötig ist und genau dass möchte ich vermitteln, den auch ich habe mal klein angefangen und war über jeden vernünftigen Thread (auch in anderen Foren) mehr als dankbar!

Diese Grundlage möchte ich nutzen um definitiv klare Ansagen zu machen!

Schön dass ich hier auf Zustimmung stosse!

In diesem Sinne
Survivalmike

MeisterPez 20.01.2006 09:38

Endlich tut sich wieder was :-)
 
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Habe derzeit auch das Glock Messer in Verwendung. Sehr sehr stabiles Messer.
Ich überlege aber mir ein Puma White Hunter 1 zu besorgen. Hat mit diesem Messer Erfahrungen?

Und wenn es um Äxte geht ist sind die Burschen von Gränsfors Meister :-)
gucksd du hier http://www.gransfors.com/

Christian 20.01.2006 18:18

Servus MeisterPez

Das Puma White Hunter kenne ich noch aus meiner Zeit als Pfadfinder, ich habe es mir damals aber nicht leisten können und sah es nur in der Benutzung durch meine Freunde. Dabei hielt es allen Gebrauch und Mißbrauch stand (Messerwerfen, Dosenöffnen etc.alles Dinge, die ein vernünftiger Waldläufer unterläßt) Wie schnitthaltig die Schneide danach war kann ich aber nicht sagen. Zum feinen Schnitzen ist es aber etwas schwer und die doppelte Schneide erhöht die Verletzungsgefahr erheblich.

servus Christian

MeisterPez 23.01.2006 16:10

:Kopf dur: Dosenöffnen ?!?

Naja hab mich mal im Internet umgesehn und hab folgendes rausgefunden, dass Puma anscheinend statt Stahl mit Rockwellhärte 59-61 jetzt Stahl mit 55-57 Rockwellhärte.

Jetzt stell ich die Frage wie gravierend diese "Verschlechterung" des Materials sich auf das Messer auswirkt.

survivalmike 10.03.2006 14:11

dass ist keine verschlechterung des materials, lediglich eine verlagerung von einem anwendungsbereich auf einen anderen.
Mit hoher rockwellhärte, ist dass messer ned gerade einfach zu schleifen und hacken kann dass messer zerstören.....durch die änderung auf einen etwas weicheren stahl, ist dass messer wesentlich einfacher zu schleifen und es ist auch wesentlich resistenter was stösse etc. betrifft!

also nochmal....ned schlechter, nur eine verlagerung von einem anwendungsbereich auf einen anderen.

bei survivalmessern sollte sogar darauf wert gelegt werden, dass die rockwellhärte nicht allzu hoch ausfällt, da man sonst spezielles schleifwerkzeug mitführen muss......und in welcher überlebenssituation kann man schon 3 - 8 versch. Schleifsteine aus der hosentasche zaubern???

durch den niedrigeren Härtegrad ist dass messer zudem flexibler und bricht nicht so schnell.

eine Härte von 53 - 58 ist absolut ausreichend, dass du das messer bei entsprechender pflege ( ab und zu ölen, nicht gerade mutwillige zerstörung u. dergleichen ) durchaus jahrzehnte besitzen kannst!!

hoffe damit etwas geholfen zu haben!

mfg Survivalmike


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