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-   -   Wir erfinden eine Geschichte (erste fertige Geschichte) (http://www.survival-forum.com/showthread.php?t=70)

survival 09.03.2004 19:13

Wir erfinden eine Geschichte (erste fertige Geschichte)
 
Hallo!
Lasst uns doch eine Endlosgeschichte erfinden, so hat jeder nur ein paar Zeilen zu schreiben, und wir bekommen doch eine supercoole :Mister C: Geschichte. Let´s start :Hupfer: :Hupfer: :Hupfer:

Wie alle guten Geschichten anfangen, so fängt auch diese an:
Es war einmal ...
ein Fischer...

Susanne 09.03.2004 19:27

Wie alle guten Geschichten anfangen, so fängt auch diese an:
Es war einmal ...
ein Fischer...,
der lebte glücklich und zufrieden mit seiner liebevollen Frau, seinen 7 kräftigen und gesunden Söhnen und 7 wunderhübschen und gescheiten Töchtern an einem großen See. Der See war sowohl Quelle seines bescheidenen Wohlstandes, denn er war unendlich reich an Fischen, Muscheln und sonstigem wohlmundenden Getier, als auch Quelle seines Glücks. Im See wohnte nämlich eine Wassernymphe, die dem Fischer und seiner Familie wohlgesonnen war und deren Herzen immer wieder auf´s Neue reinwusch und liebevoll hegte und pflegte. Sobald sich in eines dieser Herzen auch nur ein kleiner Groll oder Ärger einzunisten begann, nahm sie das Herz, reinigte es und setzte es kräftiger und glücklicher als zuvor wieder ein...

Javanoth 10.03.2004 12:34

... doch es zog dareinst ein dunkles gewitter am horizont herauf, dessen dunkle wolken das gesamte königreich in dem der mann lebte, erschaudern lies. drohend und böse hingen die wolken am himmel, ein eisiger wind strich durch die wälder, ebenen und das gesamte land und brachte den odem der verderbnis mit sich.
die menschen in dem land versteckten sich ängstlich in ihren häusern, verschlossen die fenster und wagten sich nicht mehr auf die straße.
der fischer und seine familie taten es ihnen gleich denn noch nie war ihnen ein solch unheimliches gewitter begegnet, noch nie hatten sie die menschen so voller angst gesehen... in all ihrer verzweiflung vergaßen sie auf die nymphe, die ihnen ja bis jetzt auch immer geholfen hatte und ihnen glück brachte ...

survival 10.03.2004 23:22

........aber auf einmal zog süd-südost wind auf, der die Wolken wegfegte wie nichts. Den die Vögel von Süden kamen.

Susanne 11.03.2004 10:00

......... Und die waren schlimmer als jedes Gewitter, jeder Blitz, jeder Donner und jede Sturmwolke: Es waren Vögel - aber nur auf den ersten Blick. Aus der Nähe bemerkte man die ledrige, warzige Reptilienhaut, roch den schwefeligen Gestank, den sie bei jeder Bewegung ausschwitzten und erschrak sich fast zu Tode beim Anblick der tiefroten Feuerschlünde - ihrer Augen...

Javanoth 11.03.2004 10:49

... ihr augen waren von einer feurigen glut, einer glut, die aus den tiefsten tiefen der hölle zu kommen schienen. der hass auf das leben, die reinen seelen der menschen und die dumpfe apathie jener, die ihre seele an den lichtbringer verloren hatten...

survival 12.03.2004 08:39

.....und die grausigen, furchterregenden, angsteinflößenden Vögel mit ihren spitzen Zähne im Vordergrund waren auch sehr beeindruckend. Aber es war ein alter weiser Mann da. Er beobachtete nur. Er war der Spurensucher des Dorfes, und er rief: "Die Vögel sind Vegetarier, schaut euch die Zähne an, wenn sie die Mäuler offen haben!" Dann schauten die Menschen genau hin, und sie sahen, dass zwar zwei große Zähne vorne waren, aber hinten war das Maul voll von Mahlzähnen. Aber sie hatten eine stärkere Waffe als ihre Zähne..........

survival 25.05.2004 18:46

Wie gehts weiter ich bin so gespannt :Der sich: :Mister C: :Hupfer: Thomas

Baschtl 13.08.2004 14:30

Zitat:

Zitat von survival
Wie gehts weiter ich bin so gespannt :Der sich: :Mister C: :Hupfer: Thomas

Ihre starke und unglaublich dunkle Waffe waren ihre pechschwarzen Federn, die Sie auf den reichen Fluss fallen lassen, umso die Nymphe ihres Lichts und ihrer Reinheit zu berauben. Sie flogen ganz tief und kreisten über dem Fluss, um die Nymphe zu finden. Diese wusste um die Ankunft der Vögel und erhob sich mit einem gleichmütigen Lächeln aus dem Wasser. Es war stürmisch geworden und man konnte dieses kraftvolle Zusammentreffen in den Wolkenformen lesen. Auch der Spurenleser des Dorfes wusste um diesen Kampf, der nun bevorstand. Er hatte die Leute des Dorfes zu Gebeten aufgerufen, um dem Fluss und damit sich selbst zu stärken. Nun war der Moment gekommen, wo die Vögel ihre Federn fallen liessen und die Nymphe schon nach kurzer Zeit im absolutem Dunkel verschwand. Nur noch die Weisse ihres Lächelns schaute aus dem Pechmantel heraus. Und dann...

Adreon 27.08.2004 16:04

Und dann...
... sah der Fischer plötzlich in der Ferne, am Himmel, ein weiteres gewaltiges Reptil, welches sich direkt auf die unheilbringenden Vögel zubewegte. Es kam immer näher mit einer Geschwindigkeit, die einem Pfeil gleichzusetzen war. Allmählich erkannte der Fischer die goldene Haut, welche eher mit einem Lederpanzer zu vergleichen war. Die gewaltigen Flügel (ca. jeweils 7 Meter lang, vermutete der Fischer) und der lange Reptilienschwanz konnten nur zu einem Fabelwesen passen: EIN DRACHE...

von: Adreon


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